Mein bestes Sauerkraut

Sauerkraut mit Schäufele, wie wir es mögen. Ein Beitrag zum Blogevent #entstaubteklassiker

Setzt Euch, es gibt Oma-Essen!

 

Ja, es ist schon wieder ein Oma-Marie-Teller. Man könnte sagen, 2019 beginnt deutlich deftig und in Gedenken am meine Oma, die Silvester stolze 108 Jahre alt geworden wäre. Habt Ihr schon die gefüllten Kartoffelknödel von Neujahr gesehen? Auch ein Oma-Rezept!

Blöd nur, wenn man es einfach nicht 100 Prozent so hinbekommt, wie es früher bei Oma geschmeckt hat. Die kann ich leider nicht mehr fragen, habe aber den leichten Verdacht, dass es etwas mit Oma Marie´s selbst gemachten Schweineschmalz und der Tatsache zu tun hat, dass alles Gemüse so lange gekocht wurde, bis man es mit dem Löffel essen und locker auch ohne Kauen schlucken konnte. Aber irgendwie war es unheimlich gut!

 

Ganz so bekomme ich es nicht hin, aber nach Jahren mit zu hartem, zu weichem, zu saurem Kraut, mit Kraut, das zu sehr nach Brühe schmeckte, oder so nach ganz und garnix, hab ich irgendwann das Rezept gefunden, das uns gut schmeckt. Besser noch, es schmeckt fast so, wie damals bei Oma Marie!

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Blumenkohl-Hühnercurry aus dem Slowcooker

Dumdidumdidum, Sonntagfrüh um halb sieben....ich bin ein Frühaufsteher.

Morgens hab ich die meisten Ideen und Lust, tausend Dinge zu erledigen.

 

Gut, das läßt im Laufe des Tages nach, aber jetzt bin ich erstmal wach und koche. Nur blöd, dass der Rest der Familie sich wegen a) Nachtarbeit oder b) extrem wichtigen Katzengeschäften gerade erst hingelegt hat.

Mittagessen gibt es heute also voraussichtlich irgendwann am sehr späten Nachmittag.

 

Geistesblitz! Ein Fall für den Slowcooker!

 

Das ist die Möglichkeit, eines meiner liebsten Küchenspielzeuge mal wieder in Einsatz zu bringen.

Mal sehen, was der Kühlschrank so her gibt....

Es wird .... Trommelwirbel! .... eine Variante Chicken Tikka Masala mit Blumenkohl!

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Gremolata

Oh Mann, und wieder hängt hier ein kaum angetasteter Strauß Petersilie traurig in der Gegend herum!

Im Sommer geht es ja, da hole ich mir meine drei, vier Blättchen aus dem Garten, aber seid ehrlich, wenn Ihr im Winter frische Kräuter braucht, was macht Ihr dann mit dem traurigen Rest?

 

Also, ich mache Gremolata!

 

Gremolata ist eine nette, würzige Beigabe zu allem möglichen . Ein Klecks davon pimpt Suppen und Ragouts ungemein. Ich packe es manchmal sogar auf meine indischen Gerichte .

 

Nicht zuletzt jubelt mein Schwabenherz ein wenig: Reschtlesverwertung mit Spareffekt und Schmackes!

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Fagioli - weiße Bohnen in Tomatensauce

Zugegeben, mein Umfeld hat es manchmal rein kulinarisch nicht eben leicht mit mir. Da wird man gezwungen, sich über Märkte und durch Geschirrläden zu schleppen, dann gibt es, wenn ich in der Experimentierphase bin, doch recht oft seltsame Dinge zu Essen und wenn man Pech hat, muß man auch noch warten, bis ich alles fotografiert habe, ehe man dann auch tatsächlich etwas zu Beißen bekommt.

 

Nach meinen, meiner Meinung nach, supertollen Sommerrollen von neulich, die meinen Mann spontan zu Brot und Käse greifen ließen, leiste ich heute Kompensation: Eine Antipastiplatte mit viel Schinken und Mozzarella und dazu ein Schüsselchen lauware Fagioli in Tomatensauce, um frisch gebackene Ciabatta einzustippen.

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Sommerrollen

Mitten im Winter fallen mir Sommerrollen ein!

 

Im Unterschied zu den sehr bekannten, frittierten Frühlingsrollen sind Sommerrollen eine eher knackige, frische Angelegenheit, hauptsächlich roh befüllt und in tolle Saucen gedippt der ideale Snack für den kleinen Hunger... und so gar nix für meinen Mann! Zu quietschig, zu roh, zu gesund....

 

OK, die gibt es nicht so oft und ausserdem fallen sie damit wieder in die beliebte Rubrik "mehr für mich".

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Älplermagronen

So lange es hier wettertechnisch noch auf täglicher Basis zwischen tiefstem Winter und Regenzeit wechselt, gibt es bei uns Winteressen, punktum!

 

Was würde da besser passen, als ein Klassiker Schweizer Skihütten? Heute gibt es bei zimtkringels Älplermagronen!

Nein, das hat nichts mit luftig-süßen Makronen zu tun, und nochmal nein, es kommen auch keine Maroni zum Einsatz, wie ich bisweilen schon gefragt wurde.

Tatsächlich sind kurze Makkaroni, auf Schweizerisch Magronen, Hauptbestandteil. Und weil das Gericht, ehe es zur überteuerten Hüttenspezialität für skibegeisterte Touris wurde, in erster Linie ein Bauernessen für die hart arbeitende Landbevölkerung war, kommt alles hinein, was sättigt und was man auch als Senn auf der Alpe zur Hand hatte: Nämlich Sahne, Milch, Kartoffeln, Zwiebeln und vor allem Käse. Und was ließ sich noch gut aufbewahren? Richtig: Apfelkompott, oder -mus. Voilà, fertig ist die extrem leckere Spezialität!

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Blaubeerkuchen und gute Vorsätze

Das neue Jahr ist auch nicht mehr ganz jung und ich hatte ja eigentlich auch keine konkreten Vorsätze. Eigentlich...

So ganz heimlich dachte ich allerdings, dass das Feiertagsschlemmen nun ein Ende hätte und wieder mehr auf gesunde Ernährung geachtet wird.

 

Was macht man in so einem Fall? Richtig, man marschiert los und kauft gesunde Zutaten.

Zum Beispiel ein Körbchen Blaubeeren, um ab sofort am Morgen gesundes Porridge mit Beeren zu essen.

Was für eine tolle Grundlage für den Tag!

...in der Theorie.

 

Um es kurz zu machen: Es gibt Kuchen!

 

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Darf ich vorstellen? Tessa- Mineralwassersommelière

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Bekanntermaßen bin ich ziemlich neugierig auf alles, was mit Essen und Trinken zu tun hat.

Wenn man sich allerdings an einem frühen Samstagnachmittag mitten ins Gewimmel einer der größten Foodmessen der Republik wirft, muß man schon besondere Voraussetzungen mitbringen: Entschlossenheit, Neugier und ein wenig Irrsinn, würde ich sagen, oder mit anderen Worten: Man muß wohl Foodblogger sein. 

Man entdeckt aber auch so viel Neues und manchmal Altbekanntes, das man so gar nicht vermutet hätte.

Auf der Slow Food Messe Stuttgart , halb betäubt vom Überfluss der Eindrücke, mit einem schon leicht genervten Gatten im Schlepp, hatte ich im letzten Jahr riesiges Glück, Altbekanntes an unvermuteter Stelle zu entdecken: Und dieses Glück hieß an dieser Stelle Tessa!

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12 von 12 im Januar 2018

Juhu und schon wieder ist der 12te des Monats und wieder bin ich bei Caro´s 12 von 12 bei Draußen nur Kännchen dabei.

Ihr kennt das noch nicht? Dann klickt nachher doch mal hier und werft einen Blick ins Leben von vielen, vielen Bloggern an diesem einen, speziellen Tag.

Das macht Spaß! Aber erst könnt Ihr mich durch meinen nicht sehr spektakulären Januartag begleiten.

Bild 1 von 12:

Naja, ein Kaffeebild muß schon dabei sein. Das ist mittlerweile Tradition. Und heute gibt es Porridge mit Blaubeeren zum Frühstück.

 

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Synchronbacken 22 - Weizenschiffchen nach Salz-Hefe-Verfahren

Das Dreikönigswochende kam und ging und damit traditionsgemäß hier in Schwaben, zumindest im evangelischen Teil, auch die Weihnachtsdeko und der Christbaum. Schade, ich bedaure das immer sehr, wenn die Lichter verschwinden.

Bei uns ist der 6. Januar ein Feiertag und für gewöhnlich backe ich einen Dreikönigskuchen. Dieses Jahr habe ich das mal ausfallen lassen, dafür aber mit viel Spaß am 22ten Synchronbacken teilgenommen.

Wobei am eigentlichen Dreikönigstag nur minimale Vorarbeiten anstanden, nämlich das Mixen der Salz-Hefe-Lösung.

 

Das hat mir mehr Zeit gelassen, die gefühlt sieben Millionen Tannennadeln zusammen zu sammeln, saugen, kehren, schütteln, die unser Weihnachtsbaum als bleibende Erinnerung hinterlassen hat. Aaargh!

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Kartoffeldätscher mit Lauch

Es gibt Gerichte, deren Duft allein schon die ganze Familie in die Küche lockt.

Bei uns funktionierte das heute wunderbar mit diesen Kartoffeldätschern.

Die Bezeichnung Dätscher mag Euch nun nicht so viel sagen, denn es ist der recht regionale Name für das Gebäck, das früher nach der Arbeit im Backhaus als Mahlzeit für die Bäcker und Bäckerinnen in der Restwärme gebacken wurde.

Ein paar Dörfer weiter werden diese köstlichen Fladen Deie oder Dinnede genannt und sicher gibt es in ganz Süddeutschland noch eine Menge mehr Bezeichnungen.  Oft wurden sie einfach mit den Resten des Brotteiges gebacken, oder, wie hier, mit rohen Kartoffeln gestreckt, was den Hefeteig lockerer und saftiger macht.

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Huhn süß-sauer aus dem Slowcooker

Huhn süß-sauer aus dem Slowcooker.

Ich habe frei, also keine Zeit. Is klar, oder?

 

Wenn ich frei habe, möchte ich immer viel erledigen, aber am Abend trotzdem etwas Gutes auf dem Teller haben.

Wie gut, dass mir meine wundervolle Küchentechnik dabei ein wenig unter die Arme greift.

Meine Güte, langsam höre ich mich fast an, als würde ich für das Zeug Provision bekommen. Irgendwann sollte ich das mal jemandem vorschlagen. Oh, by the way: Bekomme ich nicht! Also Provision meine ich. Was aber meine Begeisterung nicht mindert. Zartes Huhn aus dem Slowcooker ist einfach der Hit.

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Topinamburstampf und Bratmöhren

Topinambur mit Kartoffeln gestampft und mit gebratenen Karotten, Bacon und Kampotpfeffer gepimpt

Wow, es stürmt!

Orkanböen jagen ums Haus, Thomas ist entsprechend den ganzen Tag mit der Kamera im Einsatz, ich aber habe heute frei.

Das schreit nach Mädchenessen!

Heute koche ich mal etwas, das mir schmeckt und bei meinem Liebsten mit Sicherheit nicht unbedingt für Freudenschreie gesorgt hätte. 

Und ich muß gestehen, ich hatte zum ersten Mal überhaupt Mühe, das Essen auf den Teller zu bekommen. Es schmeckte mir so gut und ich mußte mich ehrlich beherrschen, nicht laufend den Löffel in den Topf zu hängen. Dabei wird Topinambur mit Sicherheit nicht meine Lieblingsknolle werden, denn die Schälerei ist echt nicht meins. Aber der Geschmack....! Bombe!

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gelassen gebrutzeltes Neujahrs-Glücksschwein mit Maroni-Sauce

Das neue Jahr hat begonnen und demnächst kommen wieder alle mit ihren guten Vorsätzen ums Eck, die dann mindestens einen Tag auch durchgezogen werden.

 

Vorher gibt es bei uns noch ein kleines Familienessen mit unserem persönlichen Glücksschwein zum neuen Jahr. OK, ob es für das Schwein nun ein Glückstag ist, bleibt zu bezweifeln, aber wir haben uns zumindest über einen feinen Schweinebraten mit Maroni-Sauce gefreut!

Wie Ihr wahrscheinlich mit geschultem Blick auf den Fotos erkannt habt, handelt es sich hier um ein Essen für viele Personen, hier für  neun, um genau zu sein. Die Mengenangaben im Rezept beziehen sich allerdings auf 4 Portionen, denn wer bekocht schon auf täglicher Basis ganze Menschenmengen?

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