Pfannengranola

Granola, selbst geröstetes Müsli mit Joghurt und Obst

Hallo, ich bin´s, die Frau, die eigentlich nur am Sonntag frühstückt!

 

Alle paar Monate überkommt mich allerdings der unerklärliche Drang, morgens, mittags und abends Granola zu knuspern.

In Variationen versteht sich und gerne selbst gemischt und geröstet.

Das hält dann meist ein paar Tage an, in denen ich wild mische, röste und im Vorratsschrank nach möglichen Zutaten forsche. Gerne zu den unmöglichsten Zeiten, denn natürlich überfallen mich meine seltsamen Ideen meist hinterrücks und unerwartet mitten in der Nacht oder am Wochenende.

Nennen wir es einfach Müsli-Irrsinn.

 

Wie gut, dass es uns an Vorräten ... öhm ... sagen wir mal, nicht mangelt.

Unter Granola versteht man nun ja nichts anderes, als  angeröstetes und daher besonders knuspriges Müsli. In der Grundform werden meist Haferflocken mit Honig oder Zucker im Backofen geröstet und mit Nüssen, Sämereien und eventuell Trockenfrüchten gepimpt.

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Pressgurka -Schwedischer Gurkensalat

Schwedischer Gurkensalat fürs Blogevent Typisch Schweden

Huch, ich bin schon wieder ländertechnisch unterwegs!

 

Diesmal geht es nach Schweden.

 

Nein, nicht zum Schwedischen Möbelriesen, obwohl, da könnte ich eigentlich auch mal wieder hin. Mein Servietten- und Teelichtvorrat ist schon fast unter die 1000-Stück-Marke gefallen.

 

Ausserdem verspüre ich ein kleines Köttbullar-Hüngerchen. Eigentlich ja Schöttbullar, aber wem sage ich das?

 

Dem Hüngerchen, wenn auch nicht der falschen Bezeichnung, kann man ja glücklicherweise entgegen wirken.

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dunkles Bananenbrot

Die Bananen mußten weg! Bananenbrot

Ah, es ist wieder passiert!

 

Die Bananen liegen schon wieder viel zu lange in der Obstschale herum.

Ich habe mal wieder viel zu viele eingekauft und jetzt sind sie ... ich kann es kaum aussprechen .... weich und braun!

 

Aaaaaaaah!

 

Kontaminiert!

 

Mit anderen Worten: Bei den allerersten braunen Pünktchen auf der goldgelben Bananenschale rennt hier alles mit angewidertem Gesicht um die Obstschale herum und macht ein großes Hullalla, komplett mit theatralischem Hände-über-dem-Kopf-Zusammenschlagen und angeekelten Geräuschen.

 

Deshalb passiert heute, was man auf gefühlt allen Foodblogs irgendwann irgendwie finden kann:

 

Ich matsche Bananen, bastle ein Bananenbrot und schreibe darüber.

 

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Kartoffelbrot Auflage 2

Kartoffelbrot

So, nachdem nun auch das letzte Aufbackbrot, die letzten Kühlschrankbrötchen und das letzte käsige, halbgare Baguette verschwunden ist, mache ich mich endlich wieder ans Brotbacken.

 

Warum ich sowas überhaupt im Vorrat habe? Öhm, weil ich ab Mitte Dezember immer am Rad drehe und meine, vor lauter Arbeitsstress käme ich nicht zum Einkaufen und erst recht nicht zum Backen. Dann würden wir alle schwach und ausgemergelt durch die Gegend wanken und früher oder später unweigerlich ausgezehrt umfallen. Verhungert. Tragischerweise zwischen Weihnachten und Neujahr. Tot. Allesamt. Tja, schade. Und dann hab ich das Zeug da, es wandert in die Kühltruhe und muß dann eben auch gegessen werden. Etwas widerwillig. Und laaaange. Heute ist übrigens der 23. Januar. Gestern haben wir das letzte Aufbackbaguette zu Knoblauchbrot verarbeitet. Hurrayyyyyy!

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sauer-scharfe Pekingsuppe

asiatische Suppe mit sooo viel Gemüse und Huhn

Beim Stamm-Italiener stellt man uns schon die Getränke hin, ehe wir sitzen.

Im Eiscafé starre ich etwa eine Viertelstunde in die Karte, ehe ich dann einen Amarenabecher bestelle und wenn der Gatte was vom Mäckes mitgebracht haben will, muss er nur "Das Übliche" sagen.

 

Ich glaube, wir sind, was Restaurantessen angeht, ein klein wenig eingefahren.

 

Ein. Klitze. Klein. Wenig.

A Wengle, wie man bei uns sagt.

 

Naja, und beim Asiaten? Da bin ich extrem flexibel.

Ich nehme einfach "einmal Buffet, bitte!"...um dann jedes mal wieder glasierte Auberginen, Wakamesalat, Leber und Ente zu holen, während der Gatte immer, immer, immer zuerst Schweinefleich süß-sauer holt.

Und dann treffen wir uns bei der Suppe, um uns die Glutamat-Dröhnung zu holen. 

 

Pekingsuppe. Sauer-scharf.

 

Immer!

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Topfenpalatschinken

Topfenpalatschinken, mit Quark gefüllte, überbackene Pfannkuchen.

Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst....

 

Ja, nein, ich bin nicht im Faschingswahn, aber das Lied fällt mir praktisch jedes Mal ein, wenn ich einen weiteren Beitrag für die Kulinarische Weltreise schreibe.

 

Alles in allem hab ich es ja eh nicht so mit Fasching, Fasnet, Karneval, wie auch immer. Das Zielland in diesem Monat fällt mir in dem Zusammenhang ehrlich gesagt auch nicht unbedingt ein.

Egal, der Ohrwurm bleibt und die Foodblogger-Karawane zieht virtuell zu unseren Nachbarn weiter, nämlich nach Österrreich. Die Gelegenheit für eine kleine süße Freude: Topfenpalatschinken.

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Rote-Beete-Puffer mit Pfefferricotta

Kartoffelpuffer waren gestern, heute gibt es Beetepuffer!

Was hier so blutrot daher kommt, ist völlig vegetarisch, ich schwör!

 

Gehört Ihr zu den Menschen, die man mit Roter Beete jagen kann? Dann klickt schnell weiter!

 

Bei meinem heutigen Einkauf im Biomarkt sind mir nämlich genau diese tollen Knollen quasi fast von selbst in den hochökologischen Jutebeutel-Einkaufskorb gehüpft.

 

Ich mag die.

 

Ja, ich bin bekennende Rote Beete-Esserin.

 

So!

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Vitaminbömbchen, auch Ichtumirsoleidsalat genannt

Vitamine! Das miese Wetter schreit förmlich nach einer gepflegten Vitaminzufuhr!

Ein paar Fakten über mich:

Ich bin ein recht ausgeglichener Mensch mit einer deutlichen Tendenz zum sonnigen Gemüt.

Mich bringt recht wenig aus der Fassung.

Ich werde fast nie krank.

 

Es gibt allerdings eine Sache, die mich schlagartig in den Biest-Modus schalten läßt: Etwa alle drei Jahre bekomme ich Schnupfen.

 

Wenn meine Nase verstopft ist, werde ich zum Hulk.

 

Und nun ratet mal, wessen Nase heute knallrot und ausser Betrieb ist!

 

Groooooooooaaargh!

 

Ich brauche Vitamine oder wahlweise einen Exorzisten.

 

Also gibt es heute einen kleinen Ichtumirsoleidsalat mit Zitronen-Pfeffer-Dressing.

 

(Eigentlich wollte ich ihn Rotznasensalat nennen, aber das war selbst mir ein wenig zu eklig.)

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Svickova - Rind in böhmischer Sauce

die böhmische Version des Sauerbratens mit rahmiger Sauce

Was, jetzt kocht sie schon wieder Rinderbraten?

Ja, muß das denn sein?

Ja, muß es. Erstens, der schmeckt saulecker.

Zweitens, ich habe nach einem Schmorgericht gesucht, das nicht schon wieder nach Gulasch mit roter Sauce aussieht.

 

Im Ernst, Schmorgerichte sind besonders bei diesem kalten Schmuddelwetter der Hit, aber sie sehen bei mir fast immer gleich aus. Eben, wie Gulasch.

 

Ach ja und dann kommt ja noch Drittens:  Es gibt eine interessante neue Blogaktion mit dem Arbeitstitel "All you need..." und der Vorgabe, einmal im Monat nach einem vorgegebenen Thema zu kochen. Möglichst saisonal und natürlich lecker. Und ratet mal, welches das Premierenthema ist? Rischtiiiiisch! Schmorgerichte!

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12 von 12 im Januar 2019

Ja, es ist mal wieder der 12te. Das ging nun aber schnell, oder? Kaum war Advent, schon gibt es die ersten Primeln und Hyazinthen auf dem Markt.

Jedenfalls zeige ich Euch heute, wie an jedem 12ten des Monats, zusammen mit vielen, vielen anderen Bloggern, organisiert von Caro von Draußen nur Kännchen! , meinen ganz normalen Alltag in 12 ganz normalen Fotos.

 

Bild 1 von 12:

 

Kurz vor sieben und noch ziemlich dunkel da draussen. Der Schnee wird langsam aber sicher weg geregnet, aber morgen soll es wohl wieder kälter und vor allem weißer werden.

Ich stehe mit meiner Teetasse in der Küche und warte, dass Madame Polarkatze wieder rein kommt. Die hat aber im Garten wichtige Katzengeschäfte zu erledigen, während der Indoorkater und ich leise vor uns hin frieren und der Schweizer nach einer arbeitsreichen Nacht noch schläft.

 

Ich geh jetzt arbeiten, denn hurra, es ist Samstag und für mich armes Einzelhändlerlein ist das ein ganz normaler Arbeitstag.

 

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Amerikaner

Rührteig, Zuckerguss, Amerikaner!

Ein Amerikaner mit Zuckerguss (nicht mit Schokolade! Igitt!), das neueste Comic-Heft und eine Tüte Chips.

So sah meine Einkaufsliste mit etwa zehn Jahren aus.

 

Ja, ich war ein komisches Kind und am Taschengeldtag Stammkunde im Dorfladen.

 

Mittlerweile ist der Einkaufszettel etwas länger, aber Amerikaner mit Zuckerguss mag ich bis heute. Nach wie vor nur mit weißem Zuckerguss. Ohne Schokolade!

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Dreikönigskuchen zum Synchronbacken No.32

Fluffiger Dreikönigsskuchen mit ganz wenig Hefe zum Synchronbacken #32

Der Dreikönigstag ist bei uns in Baden-Württemberg Feiertag. Juhu, Ausschlafen!

 

Ausserdem ist es der Tag, an dem die Weihnachtsbäume und die Deko aus dem Haus fliegen und auch der Tag, an dem bei uns - zumindest, seit der Schweizer im Haus ist, und das sind nun auch schon einige Jährchen - fluffiger, weicher, frisch gebackener Königskuchen auf dem Frühstückstisch steht.

 

Dazu gibt es hier auf dem Blog sogar schon einen  Vorgängerartikel. Guckt mal hier, da seht Ihr die Versionen 2016 und 2017: Klick!

 

Letztes Wochenende stand noch dazu das Synchronbacken No.32 an. Ratet mal, was gebacken wurde!

Vor lauter Weihnachtsbaum-Abschmücken hatte ich da übrigens fast vergessen, meine Bildchen für Instagram zu machen.

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Maronensuppe

Juhuuuuu, Schneeeeeee!

Endlich ist der Winter auch bei uns angekommen.

Wie schön gleich alles aussieht. Und wie leise es ist.

Wenn ich nicht mit dem Auto raus muß, mag ich Schnee nämlich sehr gerne.

 

Also, so alles in allem. So lang der Mann da ist und Schnee schippt und ich vom Fenster aus zugucken kann. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand.

Heute arbeitet Thomas. Verdammt!

 

Öhm ja. Ich war schon zweimal draussen zum Schippen.

Jetzt reicht´s dann auch mal wieder mit Winter, wenn´s nach mir geht!

Mistiger Schnee! Kaltes, ekliges, schweres Zeug!

 

Wassn? Ich darf meine Meinung innerhalb von Sekunden ändern! Das hier ist mein Blog!

 

Immerhin: Ein warmes Süppchen hilft gegen kalte Schneeschippfinger.

 

Übrigens war der Gatte pünktlich zum Essen wieder da. Hmpf.

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Oma Marie´s gefüllte Kartoffelknödel

Kartoffelknödel mit Bacon gefüllt und in Zwiebeln serviert. Oma-Essen!

Juhuuu, wie schön, dass Ihr auch im noch funkelnagelneuen Jahr 2019 zu zimtkringel gefunden habt!

 

Setzt Euch gleich mal hin, Essen ist fertig!

Und zwar ein Essen, das mich schon mein ganzes Leben begleitet und bis heute zu meinen Lieblingsgerichten zählt.

 

Am gestrigen Silvester wäre meine Oma Marie 108 Jahre alt geworden. Viele ihrer Gerichte liebt die ganze Familie bis heute heiß und innig.

 

Sie sind immer extrem lecker, machen satt und zufrieden.

 

Ach ja, und sie sind nie gesund.

Sie passen eigentlich nie in eine Diät. Nie. Wirklich nicht.

Oma, auf dich!

 

Wirklich passend fürs neue Jahr mit den ganzen guten Vorsätzen ist der Oma-Teller also nicht. Aber hey, brauchen wir unbedingt ein Datum, um uns einen neuen Lebensstil vorzunehmen? Ausserdem habe ich ja schon einen Zeitpunkt: Morgen. Immer morgen....

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