schneller Apfel-Blaubeer-Strudel

schneller Strudel aus fertig gekauftem Strudelteig mit Apfel-Blaubeer-Füllung

Wenn ich einen perfekten, super-duper köstlichen, handgemachten Apfelstrudel essen will, dann bettle ich einfach meine Mama eine Weile an.

Die erbarmt sich irgendwann und backt dann ein Blech mit Mama Erikas Apfelstrudel, eine Köstlichkeit mit langer Familientradition, die wir alle sehr lieben... und deren hauchdünner Teig (siehe die Beschreibung im oben verlinkten Artikel) echt jenseits meiner Feinmotorik und vor allem meiner Geduld liegt.

Strudelteig und ich... nääää, eher nicht.

 

Ich bin da schon eher Abteilung Fertigteig.

Fertiger Yufka- oder auch mal Strudelteig wandert relativ oft in meinen Einkaufskorb, um dann genauso oft im Kühlschrank vergessen zu werden. Komischerweise hab ich beim Einkaufen immer supertolle Ideen, was ich alles fabrizieren könnte, die dann aber daheim mangels Zeit oder Muse flott wieder verworfen werden.

Mit dem Kochen und Backen ist es halt, wie mit allem bei mir: Der Moment muss der richtige sein.

Der richtige, absolut perfekt ohne Zweifel passende Moment kommt übrigens oft genug dann, wenn ich etwas im Kühlschrank entdecke, das wirklich langsam aber sicher weg muss.

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Filotarte mit Vanillecreme

zartknusprige Filotarte mit cremiger Vanillefüllung

enthält unverlangte, unvergütete Werbung *

Seit Jahren versuche ich, eine Cremeschnitte nachzubacken, wie Thomas sie aus der Schweiz kennt und liebt.

Den Geschmack treffe ich ab und zu, die Optik - schön glatt und glänzend, mit fester, dennoch zarter Cremefüllung, knusprig-dünnem Teig und zartrosa Fondantguss - gelingt mir eigentlich nie.

Über die Jahre hab ich versucht, mich durchzutricksen. Schon 2017 gab es hier bei zimtkringel zum Schweizer Nationalfeiertag einen Versuch, der alles andere als perfekt ausgefallen ist und bei dem ich im Text ein klitzekleinwenig meinen Frust einfließen lies. Ganz dezent. Nicht. Mit dezent hab ich´s ja nicht so. Ein paar Jährchen später dachte ich dann, mit einer Krempita könne ich an sich nix falsch machen. Geschmacklich wieder richtig gut, von der Optik her eher naja. Nachdem nun wieder ein paar Jahre vergangen sind, versuche ich mich noch einmal an etwas Ähnlichem. Und weil ich die Optik eh nicht hinbekomme, wird´s diesmal gaaaaaanz anders.zartknusprige Filotarte mit cremiger Vanillefüllung

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Pan de Higo

Pan de Higo, spanisches Feigenbrot, schmeckt wunderbar zu Käse

An was denkt Ihr wenn es um die Spanische Küche geht? Paella, Patatas Bravas, Papas arrugadas und Mojo rojo? Und Tapas ohne Ende? Jo, ich ja auch.

Klischee isch schee, wie wir hier sagen.

 

Als nächstes kommen mir dann aber auch gleich die Regalreihen mit den ganzen Chips und Maissnacks in den Sinn. Die haben mich zumindest als Teenager im mallorquinischen Supermarkt fasziniert. Wobei ich jetzt echt nicht weiß, ob das eher spezifisch spanisch oder pur für uns Touris war...

Was ich erst als Erwachsene zu schätzen gelernt habe, sind die Pan de Higo genannten runden Scheiben aus getrockneten Feigen, die so schön zwischen den Zähnen knirschen und bombig zu Käse schmecken.

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Pancakes mit Apfel, Walnuss und Bacon

Pancakes mit karamellisierten Äpfeln, Walnüssen und Bacon

Normalerweise besteht unser Sonntagsfrühstück meist aus Rührei, Brötchen, Bacon und Baked Beans.

Irgendwie sind wir nicht so die fancy Frühstücker, sondern eher Gewohnheitstiere.

 

Alle paar Monate überkommt mich aber der Wahn und dann backe ich Pancakes.

Vor ein paar Jahren hab ich schon mal als Osterfrühstück Buttermilchpancakes mit Himbeeren gezeigt und auch Dutch Baby mit Apfel und Eis oder mit Joghurt und Obst ist was Feines.

 

Letzten Sonntag gab es die einfache, aber sehr fluffige Version mit Backpulver und als kleine fruchtige Komponente hab ich karamellisierte Äpfel mit Walnuss darüber geworfen.

Bacon dazu -  Ja, Bacon! - und die Frühstückswelt ist für die Familie zimtkringel in Ordnung. 

 

Der Herr zimtkringel kennt da übrigens nix. Der isst trotzdem Baked Beans in Tomatensauce dazu.

Wie gesagt. Gewohnheitstier.

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Laugenhörnchen mit Schokofüllung

Laugenhörnchen mit Zartbitterschokolade

Liebe auf den ersten Blick ist so schön!

Süß und manchmal auch ein wenig bitter.

Lach, was für eine extrem dämliche Einleitung für einen Foodblog-Beitrag!

Aber mal echt, ich bin Schwäbin, ich bin mit Laugengebäck aufgewachsen, ich liebe es einfach!

Als mir neulich bei Betty Bossi, dem Inbegriff alltagstauglicher Rezepte aus der Schweiz, ein Rezept für mit Zartbitterschokolade gefüllte, gelaugte Plunderhörnchen über den Weg gelaufen ist, war mir sofort klar, das ist was fürs Leben. Kicher.

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Gratinierte Feigen mit Frischkäse und Nüssen

Feigen mit Ziegenfrischkäse, Walnüssen, Thymian und Honig, im Airfryer gratiniert

Nun habe ich ja schon oft genug geschrieben, wie schön ich es im Sommer auf dem Wochenmarkt finde. Die ganzen Beeren im Juni, die Kirschen und Pfirsiche... Ich find´s einfach schön! Man merkt schon, mein Wohlbefinden ist recht häufig eng mit Essen verbunden.

Ich mag die ganzen Früchte und Aromen, die Düfte, die Farben und sogar ein wenig die Menschen, denen man auf dem Markt begegnet.

 

Gut, die phasenweise eher nur ein wenig... Ich bin meist frühmorgens unterwegs und da kann´s tatsächlich sein, dass ich das bin, was man bei uns in Schwaben grätig nennt.

 

Egal. Worauf wollte ich jetzt raus? Irgendwie muss ich jetzt die Kurve zum Rezept bekommen.

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Himbeersmoothie, ok Banane und Orange ist auch drin

Smoothie mit Himbeeren, Banane und Orange

Momentan hab ich´s so a Bissle mit Himbeeren.

Nach den Himbeer-Marzipan-Schnecken von neulich folgt heute gleich eine kleines Rezept für einen fruchtigen, beerigen Smoothie, wie er uns zum Frühstück sehr schmeckt.

Um ganz ehrlich zu sein, frühstücken wir fast nie.

Nur am Sonntag wird bei uns einigermaßen groß aufgefahren. Naja, und, wenn vom Backen eben gefrorene Himbeeren übrig sind. War klar, oder?

Schwäbin halt. Bei uns verkommt nix!

Ausserdem hatte ich noch veganen Milchersatz da, der vom veganen Haselnuss-Eis übrig war. Ja, sowas gibt´s bei uns auch manchmal.

Aber jetzt kommt´s: Die zwei Bananen, die ins Rezept gehören, musste ich extra kaufen und eine Weile liegen lassen. Dabei hab ich sonst gefühlt immer übrige Bananen rumliegen. Man muss nämlich wissen, beim Anflug der erste kleinen braunen Punkte auf der Bananenschale kippen die in den Köpfen der Family sofort von lecker zu absolut ungenießbar.

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Kleiner Bienenstich

Bienenstich aus der kleinen Form, gerade richtig für zwei bis drei Kuchenesser

Wow, das war eine echt hektische Woche im Hause zimtkringel. Irgendwie bin ich deshalb kaum dazu gekommen, irgendwas in der Küche zu machen, geschweige denn, zu fotografieren oder zu schreiben. Das muss sich aber sowas von ändern!

Beginnen wir das Wochenende (ja, es ist schon wieder Samstag) doch einfach mit einem kleinen Kuchen.

Und zwar mit einem der Lieblingskuchen des Herrn zimtkringel.

Der mag Bienenstich. Und zwar sehr. Trotzdem schaffen wir keinen großen Kuchen, also gibt es heute einen kleinen, für drei Leute locker wegzusnackenden Bienenstich.

Man gönnt sich ja sonst nix, gell.

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veganes Haselnusseis, für Diabetiker geeignet

veganes Haselnusseis mit Birkenzucker

enthält Werbung in Form einer Buchvorstellung* Wenn man sich hier bei zimtkringel ein wenig umschaut, muss man kein Genie sein, um zu erkennen, nein, vegan leben wir nicht.

Aber mal so ganz und gar nicht.

Dennoch: Ich stehe unglaublich auf alle möglichen Küchenexperimente, auch wenn die Test-Esser manchmal darunter zu leiden scheinen.

 

Deshalb war ich gleich neugierig, als man mir anbot, die Vegane Eis-Bibel von Lucy Allary, erschienen beim Christian Verlag auszuprobieren und darüber ein wenig zu schreiben.

 

Die (nicht vegane) Eis-Bibel aus selbigem Verlag besitze ich schon lange und wir nutzen sie auch fleissig.

 

Veganes Eis? Hu, ich weiß auch nicht....

Kann das was werden? Cremig und süß und köstlich, so wie wir das mögen?

Jaaaaaa! Erstaunlich gut wird das sogar!

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geröstete Safran-Aprikosen mit Wermut

Schon wieder ein Jahr vorbei...

An den wiederkehrenden Foodfeiertagen merke ich momentan, wie schnell die Zeit vergeht.

Daran, und an der Tatsache, dass ich langsam aber sicher schon überlege, was ich beim Schuheanziehen noch alles erledigen könnte, wo ich schon in Bodennähe bin.

 

Heute, am 2. August, begehen wir jedenfalls mit Susan vom wunderschönen Food & Lifestyleblog Labsalliebe ein weiteres Mal den Tag des Safrans.

 

Vielleicht erinnert Ihr Euch, ich durfte schon zweimal etwas zum Thema zeigen: Knusprige Safrankartoffeln und einfacher Safranreis mit Tahdig waren es in den vergangenen Jahren.

 

In diesem Jahr versuche ich mich an einem ganz einfachen Rezept aus der spanischen Extremadura:

 

In Wermut geröstete Safranaprikosen

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Schillerlocken - Schaumrollen - Vanille Cornets

Soll ich mal ein wenig die Buchhändlerin raushängen lassen? Ok, Ihr habt es so gewollt:

 

Die Bezeichnung Schillerlocken, in Österreich auch Schaumrollen, in der Schweiz Cornets genannt, für die mit Creme gefüllten Blätterteighörnchen, geht tatsächlich auf Friedrich Schiller zurück.

 

Um genau zu sein auf die blonde Lockenpracht, die man zum Beispiel auf dem von Anton Graff geschaffenen Jugendporträt Schillers sehen kann.

 

Als in Württemberg sozialisiertes Buchhändlerlein, noch dazu nicht allzuweit von Marbach, Geburtststadt Friedrich Schillers, beheimatet, kennt man natürlich die Büste im Geburtshaus und das Denkmal auf dem Schillerplatz in Stuttgart.

 

Und nein, es handelt sich nicht um das Marbach mit den Pferden. Dem Fehler ist schon Queen Elizabeth aufgesessen.

 

Wobei wir, wenn man es genau nimmt, etwa auf halbem Weg zwischen dem Pferdchen-Marbach und dem Dichter-Marbach leben.

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Pie mit Birnen, Mandeln und Karamell

Pie mit Birnen, Karamell und Mandeln

Überfällt Euch auch ab und zu der kleine Kuchenhunger?

 

Ich steh so gar nicht auf Torten mit Creme und Zeug, aber Kuchen mit Obst find ich schon fein.

Da lasse ich mich auch mal zu einem Stück mehr überreden.

Höm, räusper, als müsste man mich jemals zum Essen überreden. Ha! Ein Scherz!

 

Pies liegen jedenfalls ganz genau in meinem Beuteschema: Knuspriger Boden, eventuell noch ein nett gestalteter Deckel und dazwischen Frucht.

Am besten noch lauwarm und vielleicht mit einem klötzekloinen Klecks Eis.

Jo.

Geht.

Ich hör mich nicht Nein sagen.

 

In diesem Monat stellen wir Leckeres für jeden Tag - Blogger unsere kleine Foodblogparty unter das Motto Tartes und Pies.

Guckt mal, was wir Euch aufs Kuchenbuffet stellen:

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Rhubarb & Apple Crumble - Rhabarber-Apfel-Crumble

Crumble mit Apfel und Rhabarber und Stracciatella-Eis

Gerade habe ich - mehr zufällig - eine Studie über Mai-September-Beziehungen gelesen. Also über Partnerschaften, die altersmäßig weit auseinander liegen und die laut dieser Studie trotzdem in 3 von 4 Fällen ausgezeichnet funktionieren.

Na, dachte ich, das wird ja die Hauptdarsteller in meinem nächsten Rezept ungemein erfreuen. Namentlich den ersten Rhabarber dieses noch recht frühen Frühjahres und die paar übrigen Äpfel, die seit geraumer Zeit im Obstkorb liegen und tatsächlich schon bessere Zeiten gesehen haben. Ihr versteht? Wow, Frau zimtkringel ist heute tiefsinnig.

Ok, das war jetzt der Welt blödeste Einleitung ever zum Rezept für einen Apfel-Rhabarber-Crumble.

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Gaufres liègeoises – belgische Waffeln nach Zoe

dicke Belgische bzw. Lütticher Waffeln mit Himbeerkonfitüre und Sahne

Juhuuu, es ist wieder Zeit für einen Ausflug zum freundlichen Blog von nebenan.

 

Anders gesagt: Der neue Durchgang der lustigen Aktion Koch mein Rezept - Der große Rezeptetausch hat längst begonnen und ich bin diesmal echt etwas spät dran, Euch meinen ersten Partnerblog 2023 vorzustellen.

 

Dabei lohnt es sich immer, in die Rezeptewelt einer Bloggerkollegin oder eines -kollegen einzutauchen.

 

Tadaaaaaa!

 

Diesmal habe ich mich bei Sonja, besser bekannt als Zoe, vom Rezeptblog Fluffig&HART umgesehen.

Ratet mal! Yup, auch diesmal war es nicht leicht, sich bei den vielen reizvollen Rezepten für eines zu entscheiden. Da ist sie wieder, die Qual der Wahl!

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Kadayif - Engelshaar mit Pistazien

Was wären wir Foodblogger ohne die vielen, vielen Tage, die irgendwelchen Leckereien gewidmet sind?

Irgendwie sehe ich ja Anlässe, wie den National Hot Pastrami Sandwich Day oder den National Stuffed Mushroom Day mit einer persönlichen Kombi aus amüsiertem Lächeln und leicht fragendem Blick.

Trotzdem ertappe ich mich immer wieder dabei, an entsprechenden Blogevents teilzunehmen und riesigen Spaß dabei zu haben.

Ich gesteh es ja, Blogevents sind für mich eine milde Art des Gehirnjoggings.

Nach bestimmten Vorgaben tagelang über Rezepte nachzudenken, entspannt mich ungemein. Wenn sich dann noch nette Bloggerkollegen mit der selben Absicht finden, hab ich richtig Spaß!

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Karottenkuchen mit Frischkäse-Frosting

Karottenkuchen mit Mascarpone-Orangen-Topping

Einer der ersten Kuchen, die ich als Teenager selbst gebacken habe, war Karottenkuchen.

Das muss irgendwann in den frühen 1980ern gewesen sein und ich kann mich noch daran erinnern, was das für eine Sensation war.

Hö hö, Kuchen mit Gemüse, so eine neumodische Spinnerei!

 

Heute ist das natürlich ein alter Hut, aber hey, knautschiger, nussiger Karottenkuchen zählt bis heute zu meinen Favoriten.  Übrigens gehören auch Donauwelle, Eierlikörkuchen und Schichtsalat noch immer zu meinen Festtagslieblingen. Ab und zu überkommt mich eben die Küchenostalgie und wißt Ihr was? Ich genieße das!

 

Lustig ist, dass sich die kulinarische Vorliebe  bis in die nächste Generation zieht.

Sini, this is for you!

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Apfelküchle

frittierte Apfelringe im Bierteig

Huiuiui, der erste Sonntag im Monat, sprich der Leckeres-für-jeden-Tag-Sonntag bringt mich diesmal heftig zum Nachdenken.

Der letzte, also der gleich am ersten Januar, gab mir übrigend null zu denken, weil ich ihn schlicht verpennt habe.

Ok, diesmal bin ich dabei und hab mir echt Gedanken gemacht. Das Thema lautet nämlich im Februar

 

Süße Hauptgerichte.

 

Bämmmm! Problem: Süße Hauptgerichte finden bei uns schlichtweg nicht statt. Grübel, grübel, studier... Thomas kam dann mit einem Rezept aus seiner Kindheit ums Eck. Rhabarberauflauf. Jo. Rhabarber will ich im Februar eigentlich nicht verwenden. Hundert Rezepte gewälzt....Und zum guten Schluß werden es jetzt ganz harmlose Apfelküchle mit Bierteig. So!

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Bratapfel-Konfitüre und ein tolles Buch

Konfitüre mit Bratäpfeln

enthält Werbung in Form einer Buchbesprechung*

Fröhöliche Weihnacht....

Ok, natürlich ist es noch nicht ganz so weit. Die Adventszeit hat gerade erst begonnen. Wenn man sich so umschaut, laufen die Weihnachtsvorbereitungen schon allüberall. Ich gebe es zu, ich freu mich über die Lichterdeko. Ich steh ungemein auf Glitzerglatzer. Aufs Weihnachtsliedergedudel in den Läden könnte ich verzichten, aber hey, bei Kerzchen, Deko und Lichtern bin ich sofort an Bord! Und beim Essen. War klar, oder?

Bei uns entfallen in diesem Jahr mangels Feinmotorik die Weihnachtsplätzchen.

So habe ich zumindest vorläufig entschieden.

Klar kann sich das bei mir jederzeit ändern, aber da die meisten davon eh verschenkt wurden, verlege ich mich in diesem Jahr mal auf Geschenke aus der Küche, die auch für mich Stolpervogel mit kaputter Hand machbar sind.

Kleiner Spoiler: Die Bratapfel-Konfitüre muss ich nochmal brauen.

Schon weg, weil ausgesprochen gut!

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Reindeer Chow

Sonderthema bei der kulinarischen Weltreise! 

Diesmal wird´s wahrscheinlich ganz schön bunt:

 

Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt –

festliche Rezepte für jeden Anlass

 

Kein Ding, könnte man meinen.

Da gibt´s ja heftig viel.

Blöd nur, dass mir irgendwie keine zündende Idee kam.

Deshalb habe ich ein wenig herum gefragt, was bei meiner großen, recht internationalen Familie und den Freunden nicht fehlen darf.

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Lemon Sponge Pie

Lemon Sponge Pie - knuspriger Boden, zarte Füllung und ein Hauch von Zitrone

Ein neues Herr-und Frau-zimtkringel-Rezept steht an! Diesmal hat es fast ohne Hilfe durch den Gatten geklappt, wobei die Betonung auf fast liegt. 

Dann ist mir schlagartig aufgegangen, dass manche Dinge mit zwei (in dem Fall sogar drei!) Händen einfach besser funktionieren.

Kuchenretten zum Beispiel.

Blöderweise merke ich das manchmal erst auf halbem Weg... Wortwörtlich.

Merke: Es ist ziemlich doof, eine bis zum Rand mit weicher Eiermasse gefüllte Piecrust einhändig in den Backofen schieben zu wollen.

Been there, done this...

Verschütteten Eiersabber aus dem heißen Backofen zu putzen geht einarmig übrigens auch nicht so gut. Wenn´s der Mann dann raus wischelt, ist aber alles wieder gut. Das leichte Gemecker ignoriert man an der Stelle einfach.

Exklusiv für Euch getestet.

Folgt mir für weitere schlaue Tipps aus der Einhänderküche!Lemon Sponge Pie - knuspriger Boden, zarte Füllung und ein Hauch von Zitrone

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In Wein eingekochte Würz-Zwetschgen

In Weißwein eingekochte Zwetschgen mit Sternanis, Zimt und Koriander

Auf der Zielgerade, kurz vor Schluß des Geburtstags-Events bei Zorra, kommen wir noch mit einem zweiten Rezept mit Schuss ums Eck.

 

Zorras kochtopf wird 18 Jahre alt!

Wir gratulieren ganz herzlich...

 

...und zwar mit in Wein eingekochten Würz-Zwetschgen, die ganz wunderbar als fruchtige Beilage zu Eis, Reis- und Grießbrei passen, die ich aber auch ganz gerne als fruchtiges kleines Nebenher zu dunklem Fleisch reiche.

 

Ich sage es mal besser gleich, Thomas hat sich zwar erbarmt und ging mir bei der Zubereitung zur Hand (ok, er hat alles allein gemacht, ich hab nur Anweisungen gegeben), er selbst mag die Zwetschgen aber maximal pur.In Weißwein eingekochte Zwetschgen mit Sternanis, Zimt und Koriander..und dann nicht sonderlich gerne.

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Clafoutis - dicker Kirschpfannkuchen aus dem Backofen

Kirschpfannkuchen aus dem Backofen

Der Frühsommer ist obsttechnisch schon immer mein absoluter Favorit: Beeren bis zum Abwinken, Melonen, Aprikosen, Nektarinen.... so toll!
Mein absolutes Lieblingsobst sind seit Kindheitstagen Kirschen. Knackige, süße, dunkle Kirschen.

 

Als Teenie habe ich zwei Sommerferien mit den Freundinnen auf einer Kirschplantage gejobt und kistenweise geerntet.

Für wenig Geld, aber mit viel Spaß, Sonnenbrand inklusive.

Das Gute: Wir durften essen, so viel wir wollten. Kicher... ein eher kleines Risiko für den Plantagenbesitzer, da es sich großteils um Sauerkirschen mit durchschlagender Wirkung handelte.

 

Heute kommen meine Kirschen meistens vom Wochenmarkt.

Es sei denn, das Wochenende beginnt mit einer sehr netten Nachbarin, die klingelt und frisch geerntete Kirschen vorbei bringt. Einfach so!
Ist das Dorfleben nicht wunderbar?

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Erdbeer Lassi

Erdbeer Lassi mit Joghurt, Milch und nattürlich frischen Erdbeeren

Viele der running gags und wieder und wieder erzählte Geschichtchen der Familie zimtkringel drehen sich ums Essen.

Naja, wen wundert´s?

 

Eine davon kommt immer wieder zur Sprache, wenn wir uns mit der indischen Küche beschäftigen.

Eigentlich ist sie kein sonderlicher Brüller, wird aber gerne und oft wiederholt: Wir saßen mit lieben Freunden in einem indischen Restaurant, als der Ober versuchte, dem Herrn zimtkringel dessen geliebtes Spezi, das alltime Getränk der Wahl, sehr eindringlich auszureden. Immer wieder, den ganzen Abend lang. Sehr, sehr eindringlich.

Böses Getränk. Schlecht für Körper und Seele. Entgegen aller ayurvedischen Lehren und einfach ganz, ganz schlecht.

 

Stattdessen solle er Lassi trinken. Viel, viel Lassi.

 

Nun, Herr zimtkringel zieht bis heute Spezi vor, aber Lassi ist ohne Zweifel eine sehr leckere, erfrischende Alternative. Bei uns nun weniger als Erfrischungsgetränk, sondern eher als schnelles, fruchtiges Dessert oder kleine sommerliche Zwischenmahlzeit.

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Zitronen-Joghurt-Eis

Ich behaupte ja immer, ich sei eher der Typ fürs Herzhafte, als fürs Süße.

Stimmt. Wenn man mich vor die Wahl Chips oder Schokolade stellt, greife ich eher zu den Chips... um danach die Schokolade zu essen. Und die Gummibärchen. Eine Scheibe Salami. Dann Eis. Wieder Chips. Dann vielleicht Pudding und dann eine saure Gurke..... ach, das führt zu weit!

Aber Ihr versteht schon, oder?

Ich könnte Euch ja jetzt erklären, dass dahinter ein inhärentes evolutionsbiologisches Programm des Körpers aller Omnivoren steckt, das mit einer spezifisch-sensorischen  Sättigung dafür sorgt, dem Körper eine möglichst großes Nahrungsspektrum und damit Nährstoffvielfalt zur Verfügung zu stellen. Letztlich ein Programm, das unserer Spezies über Generationen zum Fortbestand und zur Weiterentwicklung verholfen hat. Kein Grund zu Dank! Diese kleine, wissenschaftlich angehauchte  Ausrede für Verfressenheit wurde Euch hiermit kostenlos und zur weiteren Nutzung von zimtkringel.org zur Verfügung gestellt. Gern geschehen!

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The Queen of Puddings

The Queen of Puddings - gebackener Biskuitpudding mit einer Himbeerschicht und Baiserkrönchen

Wenn wir hier in Deutschland von Pudding sprechen, kommt den meisten wohl Vanillepudding oder maximal noch Schokopudding, der einem wabbeligen, köstlichen Gugelhupf ähnelt, in den Sinn.

 

Das ist hier wahrschein vor allem der Werbung geschuldet, allen voran die der Firma Oetker, die immerhin schon im Jahr 1894 das erste  gebrauchsfertige Puddingpulver auf den Markt brachte und seither zumindest puddingtechnisch die Werbe- und nicht zuletzt Küchenlandschaft prägt.

 

Gut, die jüngeren unter uns denken bei Pudding mittlerweile wohl eher an Becher aus dem Kühlregal. 

Allen gemein ist wohl, dass man in Deutschland bei Pudding an festgewordene, süße Creme denkt. Küchentechnisch ist ein Pudding eine mit Stärke angedickte Süßspeise, fachsprachlich Flammeri genannt.The Queen of Puddings - gebackener Biskuitpudding mit einer Himbeerschicht und Baiserkrönchen

 

In Großbritannien schaut das etwas anders aus. Ursprünglich wurden viele Gerichte, die gedämpft oder im kochenden Wasserbad zubereitet wurden, Pudding genannt.

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Dessert für Große - Chocolate Pots

Dessert für Große: Chocolate Pots, Erdbeeren und Cantuccini zum Espresso

Chocoholics? Gibt es hier Chocoholics?

 

Hier im Haus lebt ein Schokoexperte mit ganz ausgeprägtem Qualitätsbewußtsein, was Schoki angeht. Kleiner Tipp: Ich bin es nicht.

 

Ich bin eher so der Typ Gib mir!  Soll heißen, man muss mich nicht unbedingt zum Schokoessen zwingen... Gut, zum Essen muss man mich eh nicht wirklich zwingen.

Ausser bei Papaya. Mit Papaya kann man mich einmal um den Erdball jagen.

Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Heute steht hier auf jeden Fall Schokolade im Mittelpunkt des Geschehens.

 

Und das mit gutem Grund!

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Dutch Baby mit Joghurt und Obst

Ofenpfannkuchen Dutch Baby mit Früchten, Joghurt und Honig

Gehört für Euch zu Ostern ein ausgiebiges Frühstück, mit vielen Menschen am Tisch?

Habt Ihr nach der Eiersuche so richtig Appetit auf etwas Gutes?

 

Wie wäre es mit einem dicken, saftigen Pfannkuchen mit fruchtigem Topping?

Und mit dick meine ich so richtig dick!

 

Ein Dutch Baby mit genügend fruchtigem Schnick und Schnack, Joghurt und ein wenig Honig ist so üppig, dass gleich mehrere Esser sich daran freuen können.

 

Und weil es im Backofen gegart wird, braucht es keinen armen Tropf, der stundenlang allein in der Küche stehen und Pfannkuchen um Pfannkuchen in der Pfanne schwenken muss, um einen Stapel herzustellen, der dann eh schneller weg gefuttert ist, als man für Nachschub sorgen kann.

 

Genau das Richtige für den Osterbrunch, findet Ihr nicht?

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Limettencreme mit Streuseln

lauwarme Limettencreme mit knusprigen Streuseln

Einer der besten Kuchen auf der ganzen weiten Welt ist der Zwetschgenkuchen meiner Mama.

Lauwarm, mit Hefeteig und knusprigen Streuseln.

Als Kind habe ich immer heimlich die großen Streuselstücke vom Kuchen geknuspert.

Das mache ich heute natürlich nicht mehr... so oft.

Ok, ich mache es noch immer.

Streusel sind halt einfach was Gutes.

Buttrig-knusprige Herrlichkeit macht einfach alles besser.

Also, behaupte ich jetzt mal. 

lauwarme Limettencreme mit knusprigen Streuseln

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Mokka-Pavlova: Hinter Türchen 1 versteckt sich ein sahniges Dessert

Heute ist der erste Dezember! Hurraaayyyy!

Zeit fürs erste Türchen!

 

Mir doch egal, wie alt ich bin, ich will einen Adventskalender!

 

Vor allem, wenn es sich um den berühmtesten aller Kulinarischen Adventskalender handelt.

Auch dieses Jahr gestaltet Zorra von 1x UMRÜHREN BITTE, aka KOCHTOPF wieder DEN virtuellen Adventskalender.

Und wie jedes Jahr findet Ihr bei ihr Tag für Tag tolle Rezepte und Geschichten von Foodbloggern aus nah und fern.

Noch dazu habt Ihr die Gelegenheit, unglaublich schöne Preise zu gewinnen.

 

Die Einleitung läßt es vermuten, die Überschrift über meinem heutigen Beitrag mag auch einen kleinen Tipp hergegeben haben:

 

Es ist mir Ehre und Freude, zimtkringel versteckt sich hinter Türchen 1!

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Nougatmousse mit Vanillekipferl

Nougatmousse mit Vanillekipferl für das weihnachtliche Dessert

Vielleicht ist es Euch schon aufgefallen, hier gibt es nicht so oft süße Rezepte.

Ich bin einfach eher Team Chips, als Team Schoki.

 

Obwohl...also, manchmal mache ich schon eine Ausnahme. Also, ehe ich mich schlagen lasse... Ok, oft.

 

Irgendwie landen die Rezepte nur selten hier, weil sie vor dem Fotografieren meist schon weg sind. Verschwunden. Einfach so, ich kann es mir auch nicht erklären.

 

Sowas in der Art zeige ich Euch heute: Die Nougatmousse ist ein luftiges Träumchen, paßt gut in die Adventszeit und wartet ohne Problem ein paar Stündchen im Kühlschrank, ehe sie auf der Festtafel landet.

Es sei denn, jemand hat sie vorher verschwinden lassen.

 

Vielleicht habt Ihr ja schon gebacken und es landen, wie hier bei mir, ein paar Kipferl mit im Glas. Wenn nicht gerade Advent ist, machen sich aber auch Baiserbrösel, Nüsse oder einfach Schokoraspel gut als leckere Deko.

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Chokladrulltårta med banan - Schokoroulade mit Banane

Schwedische Schokobiskuitroulade mit Banane

Na, an was denkt Ihr so, wenn es um Gebäck aus Skandinavien geht?

Zuerst wollte ich ja Knäckebrot backen, aber das gibt es hier bei zimtkringel schon.

Dann Lussekatter, Semlor oder Mandeltorte? (Ich steh ja auf die Version vom Möbelschweden, ich geb es zu.)

Also, was denn nun?

Schließlich wünscht sich Kathrin von SANDDORN & SEEGRAS als Gastgeberin des CLXXXten Blog-Events bei Zorra vom kochtopf skandinavische Backrezepte aller Art.

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lauwarmer Nektarinen-Pie mit Vanilleeis

Knuspriger, lauwarmer Pie mit zuckrigen Nektarinen und dazu eine Kugel richtig gutes Eis

Ich bin noch immer im Pie-Wahn, ich gebe es ja zu.

Seit ich mir eine ultrakitschige, hellblaue (mit Blümchen! mit Blümchen!) Pieform zugelegt habe, stehen die crunchigen Fruchtbomben bei uns regelmäßig auf dem Programm.

 

Zum einen, weil das so ziemlich die einzigen Kuchen sind, die bei uns restlost weg gefuttert werden, dann, weil ich regelmäßig viel zu viel Obst kaufe und das in so einem Pie locker verschwindet und last but not least, weil die Dinger easy peasy herzustellen sind.

 

Ganz Pfiffige machen ja gleich die doppelte Teigmenge und frieren die Hälfte für den schnellen Pie-Jieper ein. Also, ich eher nicht, aber hey, ich sag ja nicht, dass ich auch nur irgendwie gut in Vorratshaltung wäre. Siehe meine Obsteinkäufe.

Wie auch immer, heute steht Nektarinen-Pie mit Eis auf dem Plan. Lauwarmer, knuspriger Pie-Teig, gefüllt mit saftigen, zuckrigen Nektarinen und dazu eine Kugel richtig gutes Eis. Einfach so, weil´s mir danach war.

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Obstsalat, jo, einfach nur Obstsalat

Leute, ich kenn da ja nix, ich schnippel ein wenig Obst, werf es dann in eine Schüssel und verkauf es Euch als Obstsalat-Rezept!

Nee, im Ernst, erst hab ich mir ja wirklich überlegt, ob ich da ausgelacht werde: Die Foodbloggerin macht sogar aus geschnibbeltem Obst einen Artikel und veröffentlicht den dann kackdreist.

 

Tatsächlich hatte mir eine Freundin erklärt, dass bei ihr immer so viel Obst auf den Kompost wandert, weil sie es in bester Absicht für ihre Kinder kauft und die es dann nicht essen, weil´s so langeweilig ist.

 

Und Bääääääm! hat sich mein Sendungsbewußtsein gemeldet. Ich mußte, ja MUSSTE unbedingt ein Rezept für Obstsalat posten! Aus völlig selbstlosen Gründen. Weil ich ein so guter Mensch bin. Die Obst-Samariterin. Ja, so bin ich: Durch und durch gut. Gnihihi. Jo. Genau.

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sektgepimptes Melonensorbet

Melonensorbet, Limetten, Minze und ein Schlückchen Sekt: Der Sommer ist da!

Ein Blick auf mich und meinen hochroten Kopf und selbst dem ahnungslosesten Menschen wird auffallen, nein, die Frau zimtkringel ist nicht unbedingt für hohe Temperaturen geschaffen.

 

Tatsächlich halte ich mich aber den größten Teil des Tages, zumindest des Arbeitstages, in ziemlich warmer Umgebung auf.

Wenn sich dann die Temperaturen langsam aber sicher den 30 Grad nähern, beginne ich mich auf täglicher Basis nach mehreren Dingen zu sehnen:

Ich hätte sehr gerne einen Strand hinterm Haus, würde mich aber auch auf einen Pool runterhandeln lassen. Also, zur Not.

Ausserdem bin ich im Sommer nahezu süchtig nach kohlesäurehaltigen Getränken mit Eiswürfeln. Und zu guter Letzt stehe in ungemein auf Wassereis oder besser noch Sorbet. Wenn´s ganz steil wird, gerne auch mit einem Schlückchen Sekt.Melonensorbet, Limetten, Minze und ein Schlückchen Sekt: Der Sommer ist da!

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cremiges Erdbeereis mit Joghurt

cremiges Erdbeer-Joghurt-Eis

So.

Heute gönnen wir uns was.

Also, ausnahmsweise.

 

Buahaha, ok, Scherz. Wir gönnen uns eigentlich laufend irgendwas.

 

Heute zum Beispiel (ursprünglich) superschöne Erdbeeren vom Feld im Nachbarort.

Und nein, ich hab sie nicht selbst gepflückt, obwohl man das könnte. Mit Outdoor hab ich es ja bekanntlich nicht so sehr.

 

Immerhin hab ich sie selbst am Erdbeerhäuschen gekauft.

Und das noch vor der Arbeit am frühen Morgen.

 

Ich bin so eine Heldin!

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Buttermilchpancakes mit Himbeeren

Buttermilchpfannkuchen mit Himbeersauce

Na, Ihr Lieben, denkt Ihr schon an Ostern?

 

Nun stehen wir schon vor dem zweiten Osterfest, das so ganz und gar nicht geplant werden kann, wie viele von uns das gerne hätten.

 

Habt Ihr auch Lust auf einen großen Brunch mit vielen, vielen lieben Menschen?

Vielleicht klappt´s ja. Aber auch klein ist fein.

Irgendwann setzen wir uns auch wieder an die große Festtafel und bis dahin machen wir es uns einfach in kleiner Runde schön.

 

Nach langer Zeit bin ich mal wieder Teil der Blogger-Aktion Leckeres für jeden Tag.

 

Diesen März zeigen wir Euch spannende Ideen für den Osterbrunch.

Also guckt doch auch mal bei den anderen vorbei und holt Euch tolle Vorschläge für Euren großen oder kleinen Ostertisch:

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Fudge mit Pistazien und Früchten

Fudge aus weißer Schokolade, Pistazien, Cranberries, Aprikosen und gemischten Nüssen

Hände hoch, wer liebt Pistazien? - Ich!

Wer noch? - Die ganze Familie!

 

Und wer hat sich in der Gier nach den feinen Nüsschen, die rein botanisch gar keine Nüsse sind,  schonmal fast einen Zahn ruiniert? - Ja, auch ich.

Zu Jugendzeiten musste die Ecke eines Schneidezahns dran glauben.

Und wer noch? - Naja, es scheint Familientradition zu sein. Schweigen wir dazu.

 

Bei uns kommt halt manchmal der Schwabe durch. Auch bei den Teilen der Familie, die gar keinen schwäbischen Ursprung haben.

Vor allem, wenn am Boden der Pistazientüte nur noch die übrig sind, die sich beim Rösten nicht richtig geöffnet haben.

Die müsste man doch mit einem beherzten Biss locker öffnen können, oder?

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Fasnetskiachla - Beignets zum Synchronbacken im Februar 2021

Beignets, auch Fasnetskiachla oder Faschingsküchle genannt, zum Synchronbacken im Februar 2021

Juhuuuu, wir befinden uns mitten in der fünften Jahreszeit!

 

Äh ja. Nur, dass auch diese Fasnachtssession virusbedingt nicht wirklich stattfinden wird.

Und wenn ich ehrlich bin, macht das für mich persönlich keinen so großen Unterschied, komme ich doch aus der schmalen, bis vor wenigen Jahren fast faschingsfreien Region, zwischen den Gebieten der großen Umzüge und Saalkarnevalssitzungen und der Region der alemannischen Fasnet.

Bei uns fand Fasching früher eigentlich nicht statt.

 

Was es aber bei uns schon immer gab und bis heute gibt, sind neben gefüllten Berlinern schwäbische Fasnetskiachla, die nichts anderes sind, als die hier und heute gezeigten klassischen Beignets.

Man merkt schon, wenn´s ums Essen geht, lassen auch wir Faschingsmuffel keine Festivität aus!

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Krempita - Cremeschnitten

Krempita, Cremeschnitte mit Vanillecreme und Blätterteig nach einem serbischen Rezept

Diesmal habe ich mir bei der Rezeptauswahl zur kulinarischen Weltreise mit Ziel Serbien fachkundige  Hilfe geholt:

Meine Schwägerin Angelina ist Expertin, was die Küche des nordwestlichen Balkans angeht, ist sie doch damit aufgewachsen.

 

Da meine zugegeben recht oberflächliche Suche nach typischen Rezepten aus Serbien gefühlt zwölfundneunzigmal Bohnensuppe und mindestens nochmal so oft Reisfleisch ergab, habe ich es mir leicht gemacht und bei ihr weitere typische Rezepte angefragt.

Wobei ich wohlgemerkt sowohl die serbische Bohnensuppe als auch Duvec unglaublich gerne mag.

 

Ich dachte nur, wenn ich schon familientechnisch an der Quelle sitze, nutze ich das schamlos aus und lasse mir ein wenig bei der Auswahl helfen.

 

Dafür bekommt sie bei Gelgegenheit ein Stückle fluffig cremige, herrliche süße Krempita.

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Vietnamesischer Kaffee Ca Phe

Vietnamesischer Ca Phe mit süßer Kondensmilch

Wer an Kaffeeplantagen denkt, dem kommen wohl in erster Linie Brasilien, Äthiopien, Guatemala, oder vielleicht Kenia in den Sinn.

 

Und auch beim gepflegten Kaffeegenuss dachte ich bisher eigentlich eher an Italien oder Österreich.

 

Tatsächlich steht aber Vietnam seit einigen Jahren an zweiter Stelle der weltweiten Rohkaffeeproduktion und Insider schwören mittlerweile auf die ganz eigenen Kaffeespezialitäten aus Südostasien.

 

Wie es sich trifft, reisen wir in diesem Monat mit der kulinarischen Weltreise virtuell nach Vietnam.

 

Das ist die Gelegenheit, vietnamesischen Ca Phe in seinen Spielarten vorzustellen.

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Dutch Baby mit Apfel und Eis

Pfannkuchen aus dem Backofen mit Walnusseis und karamellisierten Nüssen

Herbst! Eindeutig Herbst! Apfelzeit!

 

Bei den All you need is - Bloggern dreht sich an diesem Wochenende alles um den Apfel.

 

Ich schockiere ja manchmal die Menschen, wenn ich zugebe, dass ich Äpfel nicht so gerne mag. Zumindest nicht im rohen Zustand. Und ich spreche hier nicht vom Geschmack, nein, ich mag es nicht, dass die so knirschen, wenn man drauf beißt. Knirsch! Iiiiiek!

 

Ja, ich bin ein wenig seltsam, ich weiß.

Das tollste Apfelrezept ist eh der Apfelstrudel meiner Mama. Und da knirscht nix!

 

Ebenso wenig bei meinem superleckeren Dutch Baby mit Äpfeln.

Um ganz sicher zu gehen, packe ich ein wenig selbstgemachtes Walnusseis darauf.

Selbstverständlich nur, damit nix knirscht!

Ausser vielleicht den karamellisierten Walnüssen.

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Schwäbische Nonnenfürzle

Nonnenfürzle, luftiges Gebäck aus Brandteig, in Fett gebacken

Es ist mal wieder soweit: Bei Zorra von 1 x umrühren bitte aka kochtopf hat ein neues Blogevent begonnen. Bereits das 168te!

 

Gastgeber ist in diesem Durchgang Volker von volkermampft, dem Ihr hier bei zimtkringel auch einmal im Monat als Reiseleiter der kulinarischen Weltreise und seit diesem Sommer als Organisator beim genialen Foodblogevent Koch mein Rezept begegnen könnt.

 

Wie dem auch sei, hier und heute ist Volker fürs Thema des laufenden Events zuständig, das da lautet:

Alles aus der Fritteuse

 

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French Toast auf Schwäbisch

French Toast aus Hefezopf mit süßen Beeren

Hefezopf.

Auch so eine schwäbische Grundsatzdiskussion: Mit oder ohne Rosinen? Und darf man ihn in Kaffee tauchen (jaaa!), oder ist das eklig? (Never. Da muss das etwas angeekelte Gegenüber dann halt durch.)

Tatsache ist, frisch gebacken schmeckt Hefezopf wundervoll und ist aus schwäbischen Bäckereien fast nicht weg zu denken. Mit Butter und Gsälz (schlagt das Wort nach, Ihr Nach-Schwaben!) wird er zu einem Traum. Selbstgebacken ist er noch hammermäßiger und die kluge Schwäbin/der kluge Schwabe sorgt dann noch dafür, dass ein Restle übrig bleibt, denn dann steht am nächsten Tag ein super luxuriöses Frühstück an: French Toast oder eben Arme Ritter, hier mit Blaubeeren.

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Frozen Joghurt Cheesecake Style - Joghurt-Eis

Joghurt-Eis mit Himbeersoße

Guddn Tach, ich bin´s, die Frau, die kein Eis mag.

 

Bämmmmmmmmmmmmmm!

So, jetzt ist es raus!

 

Also, vielleicht sollte ich das relativieren:

Ich liebe Wassereis am Stiel.

Und Sorbet.

Und gutes Zitroneneis.

Ok, und das bombastische Eis der Manufaktur hier ums Eck.

Und Joghurteis natürlich.

Banane. Zitrone. Melone find ich auch toll.

Amarenabecher! Ich liebe Amarenabecher.

Und Bananensplit!

Spaghettieis ist auch der Hammer.

 

Aber sonst mag ich kein Eis.

 

Ok. Ich merk gerade, das glaubt mir kein Mensch.

Manchmal zwinge ich mich schon zu einem kleinen Eischen. Oder drei.Joghurt-Eis mit Himbeersoße

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Vanilleeis mit Beeren, Granolaknusper und Dulce de Leche-Swirl

Tadaaaa und römtömtömmm, es ist wieder soweit, die netten Menschen von den Alleskörnern  richten auch in diesem Frühjahr eine Blogger-Meisterschaft aus. Bereits zum 5. Mal fragen die Spezialisten für alles rund ums Haferkorn nach neuen, spannenden Rezepten. 

Und ja, Ihr habt es vielleicht geahnt, ich bin wieder beim Wettbewerb dabei und darf mich mit 24 anderen Bloggern messen.

Diesmal wurde das Motto „Das Süße kommt zum Schluss – Hafer zum Dessert“ gewünscht, was ich gar nicht mal so einfach finde, um ehrlich zu sein, denn ich bin doch eher die Frau für die etwas rustikaleren Küchenspäße.

 

Naja, also habe ich ein wenig experimentiert, ein paar Dinge ausprobiert, einiges wieder verworfen und nun bin ich doch recht zufrieden. Eiszeit!

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bildschöne Pavlovas mit Dekor aus dem 3D Food Printing System mycusini®

enthält Werbung*

Es gibt Momente im Foodblogger-Leben, da überlegt man sich angestrengt, was man wohl zeigen könnte, das nicht schon zigmal bei einem anderen Blogger zu sehen war.

 

Dann wiederum gibt es Momente, da hört man ganz leise in seinem Kopf einen Trommelwirbel und will laut Tadaaaaaa rufen.

 

Als ich neulich Post von mycusini bekam, war ich versucht, mit einer ganzen Kapelle einmal durchs Haus zu marschieren. Da war die Rede von einem Maschinchen, das ich noch nicht kannte! Genauer, es ging ums 3D Food Printing System mycusini®

 

Und ich sollte es ausprobieren! Juppheidiiiiiii!

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Süß und nussig: Baklava

Nussig, süß und saftig: Baklava

Normalerweise würden wir um diese Zeit im Jahr einen Einkaufsausflug nach Frankreich unternehmen und reich beladen mit herrlichem Käse, tollen Früchten und satt von knusprigem Baguette und Croissants heim kommen.

Tja. Dieses Jahr erstmal nicht.

 

Manchmal überkommt mich das Fernweh.

 

Das kulinarische solche, um genau zu sein.

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Erdbeertiramisu

Tiramisu ohne Ei, dafür mit Erdbeeren

Verwöhnprogramm gefällig?

 

Wird´s langsam langweilig, oder kann ich schon wieder schreiben, dass wir uns ab und zu ein wenig Seelenfutter gönnen sollten? 

 

Bei uns gibt es relativ selten Dessert. Aber wenn, dann DESSERT.

In Großbuchstaben. Klar, oder?

 

Tiramisu ist für mich das absolute Verwöhnprogramm.

 

Als Kaffeeliebhaberin könnte ich da locker zwei Portionen weg löffeln, dann ein bitter nötiges Verdauungsschläfchen machen und dann noch eine Portion hinterher schieben.

Mach ich natürlich nicht. Also, nicht oft...

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White Chocolate Chip Cookies - Keeeekse!

Keeeekse!

 

Letzten Advent habe ich nach vielen Jahren das erste Mal die Plätzchenproduktion nahezu verweigert. Obwohl ich mich gerne in der Küche aufhalte, konnte ich mich einfach nicht dazu aufraffen.

Und siehe da, es wurde auch ohne zig Plätzchensorten Weihnachten!

 

Jetzt, wo Ostern schon fast in Sicht ist, tja, was soll ich sagen, überkam mich doch tatsächlich der Keksbackwahn.

 

Kurz habe ich mit dem Gedanken gespielt, ein klassisches Weihnachtsrezept heraus zu kramen, dann wurden es aber doch diese schnell gemachten Cookies mit weißer Schokolade.

Weil: Das Sofa rief doch noch lauter, als der Backofen!

 

Das Rezept stammt ursprünglich aus einem englischen Kochmagazin, auf das ich jeden Monat sehnlichst warte.

Wundert Euch also nicht über die leicht schrägen Mengenangaben, ich musste sie ein wenig umbasteln.

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Baltische Frischkäsepfannkuchen

enthält Werbung in Form einer Buchnennung*

Vor ein paar Tagen habe ich hier

Die Baltische Küche von Simon Bajada, erschienen bei Dorling Kindersley vorgestellt.

 

Mein bislang erster Vorstoß in die Küche Estlands, Lettlands und Litauens und für mich eine sehr nette Überraschung, denn ich habe selten auf Anhieb gleich so viele Muss-ich-probieren-Rezepte gefunden, wie in diesem Buch.

 

Da ich bekanntlich sehr auf Küchenexperimente stehe, war der selbstgemachte Baltische Frischkäse sofort Nummer 1 auf meiner Liste. Aus dieser Grundzutat werden wiederum diese fluffigen, saftigen, nicht zu süßen Pfannkuchen gemacht, die im Buch unter Lieblingsgericht der Litauer laufen.

Und das mit Recht. Die Dinger sind der Hit!

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Sizilianischer Zitronenmandelkuchen

fruchtiger Zitronenkuchen mit cremigem Belag

Hier in Zimtkringelhausen liegen um diese Jahreszeit bei fast jedem Einkauf gleich kiloweise Orangen, Mandarinen, Clementinen, Zitronen, Limetten und auch die ein oder andere Grapefruit im Korb.

 

Die meisten werden mit Vorliebe abends vor der Glotze verspeist. Seit ein Entsafter bei uns wohnt, kommen sie natürlich auch ins Glas und im Salat und Wok landen sie eh regelmäßig.

 

Der Duft von geriebener Limettenschale gehört zu meinen absoluten Favoriten und ja, ich besitze sogar ein Parfum mit dieser Note, was allerdings ein ziemlicher Fehlkauf war, denn ich rieche damit eindeutig nach einer namhafen Scheuermilch..... aber das ist ein anderes Thema!

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beerige Windbeutel mit Quarkfüllung

Uh oh, es ist noch immer Mitte Januar und draußen passiert irgendwas, das ich zwischen Schnee und Regen einordnen würde.

Der Sommer mit süßen Beeren ist also noch weit. Hier liegen zwar überall Orangen, Mandarinen und ähnliches herum, aber nun ja, nichts, das nach Garten schmeckt.

 

Vergangenen Samstag passierte es dann: Mich überkam ein Ich-will-jetzt-sofort-etwas-fruchtig-beerig-cremiges-Anfall. Und zwar zu vorgerückter Stunde.

 

Käsesahne? Zu groß! Zu viel! Arbeit! Waaah! Ausserdem isst bei uns jeder maximal ein Stück und der Rest ist für die Katz.

 

Hm. Was tun? Was tun?

Da war doch noch ein Glas Himbeerkonfitüre im Schrank? Und der Gatte mag gerne Windbeutel, Profiteroles, Eclairs, eigentlich alles aus Brandteig.

 

Tadaaaaa: Windbeutel mit Himbeer-Quarkfüllung

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Kürbis-Brownies

Super schokoladige Brownies mit einem Topping aus Frischkäse und Kürbis

>

Kürbis!

Allein schon die Farbe ist der Hammer!

Ich esse Kürbis so gerne!

 

....jaja, im Hintergrund singt Limahl ganz leise The never ending stoooooooryyyyy!

Ich weiß, ich weiß, das zeigt vor allem zweierlei: Erstens, ich wiederhole mich, was meine Kürbisliebe angeht, recht häufig.

Und zweitens: Ich bin echt so alt, dass ich nicht mal nachschlagen mußte, wer The never ending story gesungen hat. 1984.

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Lebkuchen-Kaffee-Grog

Tag des Butterbrots, Tag des Kaffees, Tag des quergestreiften Ringelhörnchens...

 

Ich geb es ja zu, ich hab echt Spaß an solchen Events, wie sinnvoll oder unsinnig sie auch sein mögen!

 

Ich nehme sie gerne blogtechnisch als kleines Gedankenexperiment.

Quasi Rezeptsuche statt Sudoku, könnte man sagen. Man wird ja nicht jünger und Gehirnjogging tut ganz gut.

 

Logisch, dass ich auch gerne ein Rezept zur  Kaffeesammlung beitrage, zu der Mareike von Kleid & Kuchen am heutigen Tag des Kaffees aufgerufen hat.

Mag sein, dass mein Tässchen auf den ersten Blick nicht nach viel ausschaut, aber die Aromen, die hier zusammen kommen, machen tatsächlich glücklich.

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Granita di caffè

Vor gut 25 Jahren war ich mit zwei lieben Freundinnen auf Mädels-Trip in Rom.

Puh, ist das lange her, dabei habe ich das Gefühl, es war erst neulich!

 

Bevor ich jetzt anfange, nostalgisch zu werden - hach, ja ... Trevi Brunnen, Sixtinische Kapelle, unglaublich viel Shoppen, noch mehr Essen, fliegende Sandwiches (kicher, Insiderwitz) und platt gelaufene Füsse - komme ich lieber auf etwas zurück, was mir damals das erste Mal aufgefallen ist, auch wenn ich ein paar Jährchen gebraucht habe, es wirklich zu schätzen:

Granita di caffè

 

Gestatten, Simone, Meisterin der laaaaangen Vorrede! Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass mir damals Espresso-Granita, oder Granita di caffè das erste Mal begegnet ist.

 

Auffällig viele ältere, elegante Signori saßen in Eckcafés und genossen am Abend sichtlich ihre Granita.

 

Fare una bella figura mit Kaltgetränk.

 

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Aprikosenknödel mit Himbeersauce

Tja, ich werde  meinen Arm wahrscheinlich demnächst in einer Schlinge tragen müssen. Andere haben einen Tennisarm, ich bin wohl demnächst ein Kandidat für den weltersten offiziell bestätigten Einkaufskorb-Arm. (Bei Sport, seien wir ehrlich, besteht bei mir dafür auch keine Gefahr.)

 

Jedenfalls bin ich jedes Jahr im Juni höchst gefährdet. Nicht nur, dass ich frische Erbsen, Kirschen und Beeren aller Art heim schleppe (meist viel zuviel und ohne Sinn und Verstand), vor allem  Aprikosen, Pfirsiche und Nektarinen haben es mir angetan.

Und Melonen..... Letzteren gebe ich heute die Schuld am fast ausgekugelten Schultergelenk.

 

Ja, jammern auf hohem Niveau. Und es geht noch weiter. Macht Euch darauf gefasst!

Also: Ich hatte mir schon lange einmal vorgenommen, Aprikosenknödel aus Quarkteig zu machen.

Nicht, dass die je den  Zwetschgenknödeln meiner Mama Konkurrenz machen könnten, aber sagen wir mal, ich habe mich bemüht. Hätte ich allerdings gewußt, was das für ein Gefitzel wird, hätte ich die Früchtchen vielleicht eher so gegessen...

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Rosinenbrötchen und Salzkaramellbutter

knuffige Rosinenbrötchen und fluffige Salzkaramellbutter

Früüüüüüüühstüüüüüück!

 

Zweierlei: Wir frühstücken unter der Woche nicht und am Sonntag zur Zeit eher selten. Zu wenig Zeit trifft auf Intervallfasten.

Und: Wenn, dann will ich etwas Herzhaftes, Eieriges, Speckiges! Senf? Gürkchen? Tomate? Her damit!

 

Ja. Also. Räusper.

 

Deshalb habe ich mich heute auch für Rosinenbrötchen und Salzkaramellbutter zum Frühstück entschieden.

 

Was? Ich muß nicht logisch sein!

 

Immerhin läuft heute wieder das allmonatliche Bloggerevent All you need is.... Diesmal mit dem Thema Brotzeit, also mit Rezepten für Brot, Brötchen und/oder für Aufstriche.

 

Und ich bin schon gespannt, was die anderen so alles auffahren werden.

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Einfach beeriger!

Werbung durch Verlinkung*/Gastbeitrag

Meine Freundin Petra kennt Ihr vielleicht noch von ihrem Beitrag zum A Weckle-Projekt.

Ihr Weckle mit Pfälzer Touch war damals der Renner.

Nun, heute haben wir beide uns als Backteam zum Bake together Jubiläum bei Marc von bake to the roots  und Andrea von Zimtkeks & Apfeltarte zusammen getan.

Andrea und Marc backen nun schon seit drei Jahren immer unter einem gemeinsamen Motto, aber ohne sich vorher über das Resultat abzusprechen.

Sozusagen Überraschungsbloggen mit Schlemmerfaktor.

 

Das wollten Petra und ich auch ausprobieren und uns damit gleichzeitig beim Jubiläumsevent Bake together vorstellen.

Als gemeinsames Thema haben wir "irgendwas mit Beeren und weißer Schoki, oder so, ach ja, und Mehl" gewählt.

Wir sind beide sehr eloquent, was Titel angeht...

alle Fotos Copyright Petra B.

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kleiner Käsekuchen mit Vanille und Mandarinen

Käsekuchen in Snackgröße mit 18cm Durchmesser - Minikäsekuchen mit Mandarinen

Käsekuchen? Große Kuchenliebe, würde ich sagen!

 

An sich bin ich nicht so der Kuchentyp. Soll heißen, wenn ich die Wahl zwischen Kuchen und Chips habe, würde ich jederzeit zur Rascheltüte greifen.

 

Glücklicherweise muß ich mich ja nicht entscheiden. Statt entweder/oder nehme ich einfach und!

 

Wobei es durchaus eine persönliche Hitliste gibt:

Torten brauche ich quasi nicht, Rührkuchen mag ich sehr gerne, Zwetschgenkuchen ist der Hit, aber bei gutem Käsekuchen gerate ich ins Schwärmen!

Weil wir trotzdem nie und nimmer einen großen Kuchen schaffen (ja, ich wundere mich selbst!), habe ich die kleinen Formen ganz gerne.

Deshalb hier auch das Rezept für einen Minikäsekuchen mit nur 18cm Durchmesser.

Weil der nach diesem Rezept super schnell vorbereitet ist und man nicht einmal die Küchenmaschine dafür schmutzig machen muß, backe ich den gerne mal zwischendurch in Variationen. Mal mit Zitrone, mal mit Kirschen, mal wie hier mit Vanille und Mandarinen und ab und zu auch mit bösen, bösen Rosinen. Die wir übrigens mögen.

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Kuhfleckenwaffeln mit Muhsahne

Ich gebe zu, der Rezepttitel ist extrem albern.

Verzeihung, ab und zu überkommt es mich einfach.

 

Natürlich könnte ich mein Rezept zum Monatsevent All you need is... mit dem Thema Waffeln auch gut Tonka-Schokoladen-Waffeln mit Karamell-Chantilly nennen, aber hey, was soll der Geiz?

Ich gebe eine Runde Albernheit aus! Greift zu!

 

Das war auch endlich die Gelegenheit, mein neuestes Spielzeug zum Einsatz bringen: Einen Sahne-Siphon, der die Herstellung der Karamellsahne sehr vereinfacht hat. Am unförmigen Blobb sieht man wohl, dass ich noch ein wenig üben sollte...

 

Und wo wir gerade dabei sind: Zu den Waffeln serviere ich eine ganze Liste Links zu den formidablen Waffelrezepten der Teilnehmer des Events.

 

Von süß bis salzig findet Ihr hier alles, was das Herz des Waffelliebhabers begehrt:

 

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Topfenpalatschinken

Topfenpalatschinken, mit Quark gefüllte, überbackene Pfannkuchen.

Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst....

 

Ja, nein, ich bin nicht im Faschingswahn, aber das Lied fällt mir praktisch jedes Mal ein, wenn ich einen weiteren Beitrag für die Kulinarische Weltreise schreibe.

 

Alles in allem hab ich es ja eh nicht so mit Fasching, Fasnet, Karneval, wie auch immer. Das Zielland in diesem Monat fällt mir in dem Zusammenhang ehrlich gesagt auch nicht unbedingt ein.

Egal, der Ohrwurm bleibt und die Foodblogger-Karawane zieht virtuell zu unseren Nachbarn weiter, nämlich nach Österrreich. Die Gelegenheit für eine kleine süße Freude: Topfenpalatschinken.

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Marzipan, my love

Marzipan kann man einfach selbst herstellen.

*enthält Werbung*

Also mit Marzipan ist das ja so eine Sache...

 

Es soll Menschen geben, die es so gar nicht mögen. Seltsame Menschen.

 

Und dann gibt es noch die, die das Zeug verschlingen könnten.

Gerne viel davon.

 

Räusper. Hier kommen wir nun also zu mir. Wobei ich bei Marzipan gnadenlos wählerisch bin. Frühkindliche Prägung, nehme ich an.

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heiße Schokolade für große Mädchen

heiße Schokolade, Marshmallows, Sahne. Likör und Glitzer - Kakao für große Mädchen

Heiße Schokoholaaadeeeee!

Boah, kaum guckt der Winter ums Eck, schon denke ich ans Einkuscheln auf dem Sofa, an Bücher, Katzen, Kaminfeuer und heiße Schokolade.

 

Es gibt doch nichts Wohligeres, als sich nach einem Tag im Schnee aufzuwärmen, oder?

 

Wobei ich die Sache mit dem Schnee und dem Wintersport auslasse.

Was dachtet Ihr denn? Sehe ich etwa sportlich aus? Nun seid mal ernst!

 

Aber die Sache mit dem Gemütlichmachen, die beherrsche ich! Aber sowas von aus dem Effeff! Plus, ich kann die perfekte heiße Schokolade für große Mädchen. Wollt Ihr mal sehen?

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Schoko-Tiramisu-Kuchen nach Donna Hay aus ihrem neuen Buch Modern Baking

*Werbung durch Buchempfehlung und Verlinkung*

Schwelgen.

Schwelgen ist eine Vokabel, die nicht unbedingt oft in meinem Alltagswortschatz auftaucht.

 

Wenn das dann doch mal der Fall ist, kann man mit fast 100%iger Sicherheit davon ausgehen, dass Essen oder Bücher in irgendeiner Form damit zu tun haben.

Heute frifft beides zu: Ich möchte ich Euch gerne ein Buch vorstellen, für das ich genau diese Vokabel heraus gekramt habe. Schwelgen.

Tatsächlich fällt mir sogar noch mehr dazu ein:

 

Augenweide, unglaublich schön fotografiert, Wasser im Mund zusammengelaufen, lecker und nicht zuletzt:

Mein persönlicher Backbuchfavorit in dieser Saison.

Donna Hay: Modern Baking

Zu viel? Möglich, aber: Das Buch ist genau meins!

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Schnelles Zwetschgen-Crumbledessert für zwei

schnell, süß, fruchtig, was will man mehr?

Noch ist Sommer, aber die ersten Zwetschgen sind schon reif und ich mag die Dinger einfach zu gerne!

 

Vor lauter Küchenexperimenten, bzw. den Auswirkungen davon, kam ich in der letzten Zeit kaum dazu, anständig zu Kochen.

 

Heute sollte es auch wieder schnell gehen und das hat auch richtig gut geklappt: In unter 20 Minuten stand dieses süße Zwetschgencrumle mit Joghurt auf dem Tisch!

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Pastéis de Nata

Pastéis de Nata - portugiesische Vanilletörtchen

Zeit, mal wieder auf kulinarische Reise zu gehen.

Auf die kulinarische Weltreise, um genau zu sein, zu der Volker von volkermampft nun schon seit einigen Monaten aufruft und an der sich mehr und mehr Blogger beteiligen.

 

Diesmal reisen wir nach Portugal.

Vielleicht habt Ihr es ja verfolgt, ich war die letzten Monate schon zweimal blogtechnisch dort und habe einmal Hühnersuppe mit Kichererbsen und einmal Pregos mitgebracht.

 

Vorspeise und Fleischgang hätten wir also schon. Zeit, sich ans Dessert zu begeben:

 

Pasteis de Nata, bitteschööööön!

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Lemoncurd aus der Speisekammer

WERBUNG in Form einer Buchvorstellung

So alle paar Monate begegnet mir ein Kochbuch, das ich Euch gerne vorstellen möchte.

Diesmal hatte ich mich schon in der Verlagsvorschau ins Titelbild verliebt, als das Buch selbst längst noch nicht auf dem Markt war. Speisekammer von Lisa Eisenman Frisk und Monica Eisenman, erschienen im Hölker-Verlag, findet Ihr ab jetzt im Buchhandel Eures Vertrauens.

 

Ist das Cover allein nicht schon ein Traum? OK, das mag nun an meinem Hang zu selbstgemachten Lebensmitteln aller Art liegen, aber so eine Vorratsregal hätte ich dann auch gerne, wenn ich mal groß bin....

 

Bis dahin koche, backe und experimentiere ich mich einfach mal durch´s Buch!

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Birnenstrudel - Štrudla od kruške

Kroatischer Birnenstrudel mit sieben Schichten zur kulinarischen Weltreise

Ich habe Euch ja schon einmal den superleckeren Apfelstrudel meiner Mama gezeigt. Ebenso einen kroatischen Apfelkuchen.

 

Heute gibt es anläßlich der kulinarischen Weltreise, die uns im Mai nach Kroatien führt, ein Zwischending, nämlich einen kroatischen Birnenstrudel Štrudla od kruške mit karamellisierten Birnen, Nüssen und einem ordentlichen Schuß Schnaps!

 

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Schokobananen

Mit Schokolade überzogene Bananen auf feiner Buttercreme und Marzipanmakronen

Nachdem wir bei einem Konditormeister zum Nachmittagskaffee geladen waren,  hat mich ein wenig der Ehrgeiz gepackt.

Normalerweise habe ich es ja nicht so mit Buttercreme und Schokoüberzug und Schichten und so.

Also, essen wohlgemerkt schon, nur selbst zusammenbasteln nicht. Dazu bin ich einfach zu ungeduldig und grobmotorisch.

 

Trotzdem: Ich sage nur Schokobananen!

 

Schokolade, Bananen, Buttercreme und alles auf einem Marzipanmakronenboden. Hört sich gut an? Schmeckt noch besser!

 

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Mini-Käsekuchen-Dessert

Käsekuchen? Mag jemand ein Stückchen Käsekuchen?

 

Wie es der Zufall will, hätte ich heute nämlich ein kleines Dessert mit nahezu mehlfreiem Käsekuchen, ein wenig Obst und Sahne im Angebot.

 

Dazu einen Schuß Marillen-Rosen-Apertif-Essig, denn erstens hab ich ihn gerade gekauft und zweitens muß man als Foodblogger ja auch ein wenig auf sein extravagantes Image achten und als superduper Kenner rüber kommen.

 

Ok, um ehrlich zu sein habe ich die Idee mit dem Essig von unseren Freunden in unserem liebsten Hofcafé geklaut, aber hey, das bleibt unter uns, ja?

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Schwarzwälder-Kirsch-Dessert

Nach den Feiertagen ist bekanntlich vor den Feiertagen, das nächste Familienessen steht an und ich bin fürs Dessert zuständig.

 

Nach kurzem Überlegen habe ich mich für ein sahniges Schichtdessert nach Art einer Schwarzwälder Kirschtorte entschieden.

 

Eine recht große Portion mit dem dazu gehörenden Kirschschnaps. wobei ich momentan den Verdacht habe, dass ich es damit vielleicht ein wenig übertrieben habe, und eine kleine Portion für die Familienmitglieder, die nicht so auf Alk stehen.

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Pistazien-Schokolade mit Meersalzflocken

Ich bin seltsamerweise kein großer Schokoladenfan.

Oder anders gesagt, wenn ich die Wahl zwischen Schokolade und etwas Herzhaftem habe, werde ich wohl in zwei von drei Fällen eher zur salzigen Variante greifen.

 

Idee: Schoki mit Salz! Die ideale Kombi für mich!

 

So neu ist die Idee zwar nicht, doch ich wollte schon lange mal eine Schokolade nach meinem Geschmack pimpen. Dazu noch ein wenig Karamell, etwas für den Crunch und Frau zimtkringel ist zufrieden!

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Kleine beerige Pavlovas zum Knuspersommer 2017

Der Sommer hat sich zwar schon langsam aber sicher aus dem Staub gemacht, aber auf dem Teller lassen wir ihn einfach noch eine Weile nachwirken. So lange es auf dem Wochenmarkt noch Beeren gibt, kann er doch noch nicht vorbei sein, oder? Oder? ODER?

Ja, jede Jahreszeit hat ihre Reize, ich weiß.

 

Ich sag nur: Schnee räumen. Scheiben frei kratzen. Kalte Füsse. Kalte Ohren. Kaltes Alles.

Und: Beeren. Melonen. Kirschen. Cocktails. Liegestuhl und Cocktail, mit Früchten drin. Im Cocktail, den ich im Liegestuhl trinke. 

Nur mal so, als Vergleich...

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Dulce de Leche - was lange währt, wird sowas von gut!

Urlaub. Das Konzept ist mir nicht ganz so geläufig, aber langsam gewöhne ich mich daran, Zeit zu haben.

 

Zeit, ein Rezept aus meinem gestern eingetroffenen, neuen Lieblingskochbuch I ♥ NY von Daniel Humm und Will Guidara zu testen, das mit der AT-Verlag freundlicherweise zum Nachkochen des einen oder anderen Gerichts überlassen hat.

 

Eigentlich wollte ich heute nur schnell mal in der Küche werkeln, ehe der Rest der Familie aufwacht. Das mit schnell mal war allerdings eine Fehleinschätzung. Mit schnell mal  ist bei dieser zuckersüßen Leckerei nicht zu rechnen, aber glaubt mir, das Ergebnis ist jede Minute wert!

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Nicht ganz perfekte Cremeschnitten zum 1. August

Mille Feuille, Kremesch, Cremeschnitte...egal wie es genannt wird, es handelt sich um eines der liebsten Wunschdesserts meines Mannes und ich versuche mich immer mal wieder daran. Mit wechselndem Erfolg.

Eigentlich geht sie ganz einfach...sie besteht aus Blätterteig, Vanillecreme, Zuckerguß und Flüchen.

 

Zumindest, was mich angeht.

 

Nö, im Ernst, es ist eine bröselige Fummelei, aber wenn sie erstmal fertig ist, dann war sie alle Mühe wert!

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Philadelphiatorte

Kennt Ihr sie noch?

In meiner Jugend kam die Philadelphiatorte als absolute Sensation in Mode. Plötzlich gab es sie überall in Varianten. Kein Geburtstag, keine Party ohne!

Quasi die erste Torte, die nicht gebacken werden mußte.

 

Hach ja, lang ist es her, aber mal ehrlich, lecker schmeckt die doch wohl auch heute noch, oder?

 

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Porridge

Vielleicht habt Ihr gelesen, dass ich mich die letzten Tage und Wochen viel mit Hafer beschäftigt habe?

Mit Hafercups nehme ich an einem Wettbewerb zum Thema Snacks und Fingerfood mit Hafer  der Alleskörner teil und im Zuge der Recherche dafür sind mir noch ein paar Rezepte eingefallen. So auch Porridge, wie ich es mag. Sieht doch nett aus, oder?

 

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Windbeutel

Jaaa, es gibt wieder Erdbeeren aus heimischem Anbau! Endlich!

 

Bei uns in Kirchheim ist dreimal die Woche Markt und die Auswahl ist riesig, mit dem Resultat, dass ich im Frühsommer reglmäßig zu verarmen drohe. Ich kann einfach nicht an den ganzen tollen Früchtchen vorbei gehen!

Heute wollten diese Erdbeeren unbedingt mit mir heim kommen, um sich malerisch neben selbstgemachten Windbeuteln zu präsentieren.

Die kleinen Angeber, die!

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Erdbeeren, Baiser und Sahne = Eton Mess

Eton Mess is a traditional English dessert consisting of a mixture of strawberries, broken meringue, and whipped cream. First mentioned in print in 1893, it is commonly believed to originate from Eton College and is served at the annual cricket match against the pupils of Harrow School.

 

Soweit erklärt das Wikipedia.

 

Tatsächlich ist Eton Mess herrlich sahnig, süß, sonntagig und frühsommerig!

 

Wenn man das weiß, ist alles gesagt!

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In der Hotelküche mit Steffi

enthält unverlangte, unvergütete Werbung*

Kochblogger zu sein hat ein bis fünf deutliche Vorteile. Einer davon ist, man bekommt die Möglichkeit, manchmal einen Blick da hin zu werfen, wo andere nie hin kommen: Hier in die ziemlich riesige Profiküche eines sehr großen Hotelresorts.

Und dann lernt man tolle Leute kennen: zimtkringel proudly presents: Steffi - die wohl netteste Köchin im Salzburger Land!

 

Ok, Steffi ist ein wenig fotoscheu, aber man sieht sie hier live und in action und vor allem sieht man einen Kaiserschmarrn, wie er sein soll!

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Lemon Posset mit Tonka-Sablés

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Apfeleierhaber

Puh, die Feiertage waren mal wieder ganz schön nahrhaft, und sind noch nicht vorbei. Und auch Silvester und Neujahr werden sich ähnlich gestalten.

Ehe das (Verzeihung) große Fressen weiter geht, soll heute etwas Einfaches, Traditionelles auf den Mittagstisch kommen.

Und zwar, Trommelwirbel!....nix Spektakuläres, sondern einfach Eierhaber mit Äpfeln!

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Cremiges Eis mit Mandarine - ohne Eismaschine!

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Madarinensirup und Würzmandarinen

Heute war der dritte Adventsamstag, ich hatte erstaunlicherweise frei und eigentlich wollte ich soooo viel kochen und bloggen!

Dann kam aber ein spontaner Ausflug in den Schwarzwald dazwischen, der fast den ganzen Tag in Anspruch nahm,  und nun habe ich beschlossen, heute Abend nur ein paar Grundlagen für die Weihnachtszeit zu schaffen.

Zum einen eine neue Portion Amarenakirschen, und dann Mandarinensirup und Gewürzmandarinen für ein weihnachtliches Dessert.

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Amarenakirschen aus dem Slowcooker

Ich bin ein kleines (naja, quadratisch, praktisch, gutes) Gewohnheitstier, starre im Sommer immer zehn Minuten in die Eiskarte des Lieblingseisdealers und bestelle dann einen großen Amerenabecher. Immer.

 

Von mir aus dürften sie das Eis weg lassen, mir würden die Amarenakirschen und ordentlich Sahne locker zu meinem Glück ausreichen.

 

Schaut jetzt nicht spektakulär aus, isses aber!

 

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Limetten-Ingwer-Pannacotta mit Mango-Chili-Sauce von Sibylle Mockler

Und auch das Dessert zum Literaturcafé 2016 kam von Sibylle Mockler.

 

Tolle Farbe! Toller Geschmack: Süß, fruchtig, cremig, aber mit versteckter Schärfe.

 

Die Gäste waren beeindruckt!

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Mama Erikas Zwetschgenknödel

Es gibt Rezepte, die schmecken nach daheim. Bei uns sind das viele Gerichte, die Oma Marie, Jahrgang 1910, geboren im Sudetenland, in unserer Kindheit für uns gekocht hat. Irgendwann war Oma Marie nicht mehr da, und keiner wußte mehr so richtig, wie man diese Oma-Essen kocht.

Glücklicherweise weiß meine Mama Erika noch einige davon, wenn auch nicht alle.

Klar, einige von Omas Familienessen würden heute wahrscheinlich nicht mehr durch den gesund-und-lecker-Scanner kommen, denn Gemüse wurde grundsätzlich weich bis sämig gekocht, Schweineschmalz war Bratfett für alles und hier galt: Viel hilft viel.

Oma kannte noch alle Pilze, das Gemüse kam aus ihrem Gärtle und mit zunehmendem Alter und abnehmender Sehkraft war man gut beraten, beim Putzen und Sortieren zu helfen, aber: Lecker war´s halt immer!

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Kleine Beerencharlotte

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Schoko-Knabbermix aus dem Slowcooker

Ok, das muss man nun wirklich nicht im Slowcooker machen, aber wenn man schon einen hat, warum nicht? 

 

Wie es der Zufall will, hab ich einen...ok, zwei....bisher.

Jaaa, ich habe ne Menge seltsamer Kochgeräte. So what? Ansonsten bin ich völlig normal. Fast völlig. Oder zumindest oft. Nicht. Egal. 

Dafür koche ich ja auch nur völlig normale Sachen. Wie hier:

Salziges Knabbermix mit Schokoüberzug. Völlig normal. Optisch nicht der Brüller, aber so gut! Ok, von Kochen kann man nicht unbedingt sprechen, aber hey, dies ist mein Blog, ich koche, was ich will! 

 

Aus dem 3,5l Slowcooker bekommt man natürlich eine ganze Menge, ich nenne es mal wohlwollend Häufchen.  Egal. Schokolade UND salziges Knabberzeug auf einmal! Was will man mehr?

 

Die Zutaten können natürlich ganz nach Geschmack variieren. ich hatte folgendes drin:

 

150g Black Pepper Erdnüsse

150g gesalzene Cashewnüsse

250g Sultaninen

3 Handvoll Salzbrezeln

1 Packung Knabbermix mit Fischli, Kräckern, Salzstangen, usw...

6 Tafeln à 100g Vollmilchschokolade

2 Tafeln à 100g Zartbitterschokolade

 

Das Rezept ist nun wirklich kein Hexenwerk: Nüsse und Knabberzeug in den Slowi, die Schokolade drüber verteilen und den Deckel auflegen. Nun wird alles 2 Stunden auf low erwärmt und anschließend durchgemischt.

Vorteil: Die Schokolade brennt nicht an, und man kann nebenher wunderbar andere Couchpotato-Tätigkeiten erledigen, wie zum Beispiel ein nach der Anstrengung dringend nötiges Schläfchen.

Wenn alles gemischt ist, kleine Häufchen (ok. blöde Assoziation, aber wie soll ich es sonst nennen?) auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen, und alles einige Stunden trocknen lassen.

 

Es schmeckt echt besser, als es aussieht! Deutlich!

 

 

 

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