Entdeckung in Omas Küchenschrank: Rosenküchles-Eisen

Eigentlich hatte ich was ganz anderes gesucht, dann hab ich aber in Omas Küchenschrank im Keller einen Schatz gefunden! Rosenküchle-Eisen, schätzungsweise 80 Jahre alt!

Ok, ich war schon lang auf sie gestoßen, hatte aber keine Ahnung, was das ist, und hab sie dann einfach wieder vergessen. Nun hab ich aber vor kurzem in einem alten Brauchtumsbuch eine ähnliche Abbildung gesehen, und als sie mir gestern wieder in die Finger kamen, hab ich beschlossen, dass ich die ausprobieren werde.

Was übrigens aussieht, wie ein Brandeisen, ist auch so etwas ähnliches! Rosenküchle funktionieren im Grunde wohl so, dass man die Brenneisen in heißem Öl warm macht, dann in Teig taucht, und dann das Eisen samt Teig so lang ins siedende Öl hält, bis das knusprig braune Rosenküchle abfällt.

Soweit zur Theorie. Erstmal muss ich die Eisen aber vom Schmutz und Rost der Dekaden befreien.....ok, uralter Schmutz vielleicht schon. Am Rost bin ich Doof selbst schuld, und der ist auch neu....einen Tag alt, um genau zu sein. Ich hab nämlich versucht, die Eisen zu spülen....ok...in der Spülmaschine. Schwerer Fehler! Gußeisen sag ich da nur...

To be continued.

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Kommentare: 2
  • #1

    Regina Lembert (Sonntag, 01 Mai 2016 13:49)

    Ich glaube, ich hab auch so was...nur mit verschiedenen Aufsätzen. Unter anderem mit einem Schmetterling, den ich persönlich IMMER am liebsten genommen habe...und die Dinger sind so was von lecker....eine wahre Sünde!!!

  • #2

    Simone Schey (Sonntag, 01 Mai 2016 18:45)

    Den Schmetterling finde ich auch am schönsten. Das Rezept habe ich schon, hatte aber bisher noch keine Gelegenheit, die Dinger wirklich auszuprobieren. Kommt Zeit, kommt Rosenküchle!