Familie zimtkringel sucht den Frühling auf der Schwäbischen Alb

Gut, es ist Februar, aber heute früh schien hier so schön die Sonne.

Ein idealer Tag, auf der Schwäbischen Alb zu gucken, wo denn der Frühling bleibt...

 

Vielleicht am Blautopf?

Nö!

Es ist kalt und neblig, dafür haben wir den ganzen Blautopf fast für uns allein.

So schön blau...

 

Aber kein Frühling in Sicht.

Die schöne Lau friert sicher auch.

 

Mir läuft mittlerweile die Nase.

 

Da klappert nicht das Mühlrad. Das sind meine Zähne.

Kein Frühling. Nirgends. Auch nicht unterm Blautopf.

Rechts der Wandelgang im Kloster Blaubeuren. Tolles Gewölbe. Es ist kalt.

Links und unten: Immer noch Kloster Blaubeuren. Kein Frühling. Winter. Es ist kalt.

Hab ich es schon erwähnt?

Warum frieren die Enten eigentlich nicht an den Füssen und am Hintern?

Mein Mann sagt, ihm ist nicht kalt. War klar.

Oben der Klostergarten. Der wartet auch auf den Frühling.


Jammern auf hohem Niveau, denn ein Ausflug auf die Schwäbische Alb ist bei jedem Wetter schön. Kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung, usw. Aber wenn´s mir kalt ist, will ich was Leckeres. Das hilft. Klingt komisch, is aber so.

Hier ein kleiner Blick auf etwas, was mich immer schnell aufwärmt. Bin ich ein Schnitzel-Freak? Schaue ich gerne stundenlang auf Speisekarten, um dann doch Schnitzel zu bestellen?

Mööööglicherweise.....

Vor allem, wenn es wie hier ein Kalbsschnitzel ist. Mit Pommes und Salat. Schniposa at its finest!

 

Um es kurz zu machen: Der Deutsche Alpenverein Sektion Schwaben hat mich gerettet. Sozusagen aus Bergnot. Ok. Mir war nur kalt. Und ich hatte Hunger.

Und da gibt es auf der Alb eine wunderbare Adresse, sich aufzuwärmen, herrlich Schwäbisch zu essen, ein nettes Schwätzle zu halten, und bei Bedarf kann man hier sogar übernachten: Das Harpprechthaus  in Lenningen Schopfloch. Klickt mal auf den Link!

Übrigens kann man von hier aus natürlich auch mit geeigneter Kleidung die Schwäbische Alb erkunden, ohne zu frieren. Wir allerdings, ich gebe es zu, wollten von Anfang an im Harpprechthaus einkehren und essen. Und es war richtig lecker! Supersaftiges Wienerschnitzel, kartoffelige Pommes, zarter Schweinebraten mit einer Kümmelsauce zum Reinlegen, knackiger Salat, Rostbraten, genau wie er sein muß, dazu ein Eis, vorab ein Sektchen. Alle Zutaten aus heimischer Produktion.

Den Frühling haben wir auch in Schopfloch nicht gefunden, aber ein extrem gastliches Haus. Uuund: Im Frühling gehen wir nochmal hin! Mit Sicherheit!


Heute, im Januar 2017, fast ein Jahr später, sucht Yoyo von Frau Schweizer Frühjahrsartikel. Diesen hier und einige mehr findet Ihr in ihrer tollen Sammlung!

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