Marokkanischer Karottensalat und ein-Mädel-Abend

Ich bin heute Abend ganz allein, was in erster Linie

heißt, heute ist zimtkringel-Abend!

 

Mit Karottensalat, mit Körnchen und Kichererbsen und Rosinen und Minze und lauter so Zeug, bei dem der Gatte Iiiiih ruft.

Und ich hab die Alleinherrschaft über die Fernbedienung. Und neue Zeitschriften. Und Schokoeier. Und zwar die Guten! Und Chips! Und ich gebe nix davon ab!

Hier handelt es sich übrigens mal wieder um ein Rezept nach Erin Gleeson aus Ein Fest im Grünen für Gäste.

Mit einem Klick kommt Ihr auch zu meiner Buchrezension, wenn Ihr mögt.

Dass die Menge laut Kochbuch für 6-8 Personen als Beilage gedacht ist, macht mich auch nur am Rande verlegen. Ich bereite mal die halbe Menge zu, dann paßt das für mich als Hauptgericht schon. Zur Not muß ich gegen der ärgsten Hunger dann wohl die Schokoeier essen. Und die Chips. Ja. Ich zwinge mich einfach. Ich Arme.

5 mittelgroße Karotten (ich 2 große), gehobelt

100g gekochter Quinoa aus ca. 50g rohem Quinoa (ich koche 25g weißen Quinoa in Brühe)

50g Sultaninen (ich 2EL)

45g geschälte Kürbiskerne (ich 2 EL gemischte Saaten)

75g Kichererbsen aus der Dose (ich 1 Tasse)

je 3 EL Petersilie und Minze (ich 1 EL Schnittlauchröllchen und 5 Blätter Minze)

1 EL Cidre-Essig (ich 2 EL Walnußessig, ich mag es sauer)

1 EL Ahornsirup (ich 1 EL Honig mit  Walnüssen)

1/4 TL Kreuzkümmel

3 EL Olivenöl (ich Rapsöl)

im Original steht nichts von Salz und Pfeffer, aber ich schmecke das Dressing damit kräftig ab

Die Zubereitung ist denkbar einfach, wie bei allen Rezepten, die ich bisher aus diesem Kochbuch ausprobiert habe.

Alle festen Zutaten werden ganz einfach gemischt, dann aus Essig, Sirup/Honig, Öl und den Gewürzen ein Dressing gerührt und über den Salat gekippt. Mischen und sich daran freuen!

Und nun her mit der Fernbedienung! Zappen und Karottensalat ist ne tolle Kombi!

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