zimtkringels im Schlaraffenland oder: Was bitte bedeutet Slow Food im Bioland?

So schnell kann´s gehen: Rezept zu nem Wettbewerb geschickt, gewonnen, in einem wundervoll luxuriösen Urlaubsdomizil gelandet und verwöhnt worden.

 

Also gut, ganz so schnell ging es nicht, aber das umreißt die Vorgeschichte einigermaßen.

 

Das war übrigens das süße Willkommen. Und nur zur Info: Jede einzelne ein Kunstwerk! Ha!

Also, ich bin ja nun kein Reiseblogger, bei mir geht´s ums Essen. Der  Komplettheit halber könnt Ihr hier ein von unserem Balkon aus geknipstes Bildchen sehen. Da hinten könnte man Berge sehen, wenn man sie wettertechnisch sehen könnte....

Glücklicherweise hatte ich nen Journalisten im Gepäck, der Euch dann hier die ganzen Daten, Fakten und vor allem viel bessere Bilder zur Urlaubsregion rund ums Travel Charme Bergresort Werfenweng liefert.

Dahin ging die Reise mit dem passenden Namen Slow Food im Bioland nämlich.

Ach, und bevor hier wieder die leidige Frage nach Werbung ja oder nein aufkommt: Nein. Keine kennzeichnungspflichtige Werbung. Die Reise war zwar gewonnen, aber nicht vom Resort in Werfenweng. Dort war man allerdings so zuvorkommend und nett zu uns, dass jetzt vielleicht ein kleines Loblieb folgt. Da müßt Ihr jetzt halt durch. Hey, mein Blog, meine Regeln! Ich verlinke das Resort nun auch extra nicht, aber ich denke, Ihr werdet es zu finden wissen, wenn Ihr Euch etwas Gutes tun wollt!

Es waren schlichtweg schöne Tage in einem für Foodies absolut traumhaften Rahmen. Ach ja, und nahrhaft war es... hab ich das schon erwähnt?

Damit Ihr wisst, wovon ich hier rede, die Augen links!

Ist das nicht der Desserttraum par excellence? Und ich habe die Bildchen mit dem Handy geknippst, weil ich Huhn es nämlich nach all der Zeit noch immer peinlich finde, im Restaurant die große Kamera auszupacken.

 

Aber ich denke, Ihr bekommt auch so einen kleinen Eindruck.

 

Hab ich schon erwähnt, dass ich den Patissier für einen Künstler halte?

 

Übrigens klickten an diesem Abend und bei diesem Dessert an fast allen Tischen die Handykameras.

Aber noch einmal zurück zum kulinarischen Angebot des Resorts: Ja, die Gegend ist Hauptreiseziel für fürchterlich sportliche Menschen, die auf Ski, zu Fuss, mit dem Rad oder auch zu Pferd die Bergwelt erobern. Mit Sport hab ich es ja nun nicht so...

Ich aber sage Euch: Foodies, geht hin, um das wundervolle Essen und die tollen Köche zu genießen! Auch in der Nebensaison hat das Resort so viel zu bieten! Ganz am Rande, wir durften einen Blick hinter die Kulissen werfen: Nicht nur, dass ich von der großen, funkelnden Hotelküche fasziniert war (Geräte! So viele Geräte!), die Köche und das ganze Team haben uns höchst freundlich empfangen. Allen voran Köchin Steffi, die eigens für uns den weltbesten Kaiserschmarrn zubereitet hat. Detaillierte Anleitung hier: Klick!

Hier mal ein kleiner Blick auf Bananen-Eierlikörcreme im Crêpemantel auf Pralinensauce.

 

Ein Gang unseres abendlichen Mehrgang-Menues.

 

Jetzt erschließt sich wohl auch, warum unsere Reise Slow Food im Bioland hieß: Wir durften das AbendGenussPlus im Travelresort genießen, das neben einem wundervoll üppigen Frühstücksbuffet einen Nachmittagssnack und ein abendliches Mehrgang-Menue beinhaltet.

Im Bioland deshalb, weil sich das Bergresort dem GreenGusto-Prinzip verschrieben hat, und damit verstärkt einem Netzwerk regionaler Produzenten und Lieferanten den Vorzug gibt. Daraus ergibt sich ganz automatisch die Verkürzung der Transportwege, Schonung der Umwelt und die Stärkung der Region.

Dabei wird auf höchstem Niveau gekocht und produziert.

Übrigens setzt ganz Werfenweng auf Entschleunigung und sanfte Mobilität.

 

Ihr seht schon, warum ich hier ein wenig in Jubel ausbreche, oder?

 

Mögt Ihr gerne noch einen Blick auf eines unserer Abendmenues werfen?

 

Salate vom Buffet

...

Geräucherte Gänsebrust mit Vogerlsalat

und Speckkrustel

...

Fenchelcreme-Suppe

...

Piccata von der Pute mit Tomatensauce

Spaghetti und Zucchini

oder

Zander unter der Röstikruste auf

Rahmkohlrabi  und Paprikaschaum

oder

Auberginen-Cordon Bleu

mit Tomaten-Lauchgemüse

...

kalte Topfenknödel mit Haselnusskrokant und marinierten Erdbeeren

...

heimischer Käse vom Buffet

 

Diese kleine Auswahl meiner Handyschnappschüsse wollte ich Euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

 

...nur eine kleine Auswahl aus zwei Abendmenues!


Na, habt Ihr Lust bekommen?

Falls Ihr demnächst mal da seid, habt Ihr ja vielleicht auch Freude an den jeden Mittwoch um 18 Uhr stattfindenen (W)Einblicken mit Direktor Witzmann.

 

Er, wie sein ganzes Personal, ist Gastgeber aus Leidenschaft und siehe da, selbst ich Wein-Nicht-Blicker habe den kleinen, sympathischen Einblick (nebst Verkostung) in die Welt des Blaufränkischen kurzweilig und amüsant gefunden. Und ich habe trotz meiner önologischen Ignoranz etwas gelernt!

So, jetzt wißt Ihr, wie zimtkringels im Schlaraffenland gelandet sind, und was sie dort erlebt und vor allem genossen haben. Mittlerweile sind wir wieder daheim, teils sogar schon wieder bei der Arbeit und nachher werfe ich wohl mal einen etwas verzagten Blick in unseren Kühlschrank. Der ist zwar auch nie leer, aber ich fürchte, falls sich da nicht ganz hinten in einer Ecke ein Haubenkoch oder vielleicht ein Patissier versteckt, wir es heute wohl bei Spaghetti mit Tomatensauce bleiben...

 

Macht es Euch schön, Ihr Lieben und vor allem: Gönnt Euch mal was!

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0