12 von 12 im Juli 2018

Heute ist der 12te und damit eigentlich Zeit für 12 von 12, das coole Event, bei dem sich viele, viele Blogger jeden Momat verlinken, um 12 Bilder von ihrem ganz normalen Alltag zu zeigen.

 

"Eigentlich" schreibe ich deshalb, weil Caro von Draußen nur Kännchen, die diese Möglichkeit zum Netzwerken nun bereits seit über 10 Jahren bietet, heute zum ersten Mal krankheitsbedingt nicht online gehen kann und das offizielle 12 von 12 ausfällt.

 

Nun habe ich meinen Tag aber schon in Fotos festgehalten, was schwierig genug war, denn ich vergesse regelmäßig, das Handy zu zücken. So, wie die meisten anderen Blogger, werde ich meine 12 Fotos also trotzdem veröffentlichen und wünsche Caro damit gute und schnelle Besserung und schicke Ihr herzliche Genesungswünsche ins Krankenhaus!

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4 Uhr 06 und 56 Sekunden. Am Morgen des 12ten Juli. Warum bin ich denn wach? Bin ich denn irre? Ich habe Urlaub!

 

Aber: Der Mann ist soeben zu einem Einsatz gerufen worden, der Kater hat Hunger (eigentlich immer), die Katze rennt mit etwas Pelzigem durchs Haus (ich gucke lieber nicht), ausserdem schwirrt eine Mücke um mich herum und mein Magen knurrt vernehmlich, was mir aber nicht viel bringt, denn ich bin ja noch immer beim Intervallfasten und bekomme erst in 8 Stunden etwas zu Essen.

 

Was für ein wunderbarer Start in den Tag. Seufz.

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Mittlerweile ist es kurz nach Acht. Geschlafen habe ich nicht mehr, dafür extrem interessante Sachen im Fernsehen geschaut. Naja, wer hätte gedacht, dass man über kanadische Abschleppwagen ganze Fernsehserien drehen kann?

Jetzt sitze ich jedenfalls mit schwarzem Kaffee und einer Menge Kochbücher und Zeitschriften über meinen Notizen und versuche Einkaufszettel für ein Kochevent zu basteln, bei dem ich Samstag dabei sein darf.

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Maxi ist bereits das erste Mal müde und genießt ein Sonnenfleckchen im Wohnzimmer.

Eigentlich kann er immer raus in den Garten, aber wir haben uns da einen kleinen Stubenhocker-Kater angelacht, der lieber bei seinen Menschen ist, als in der Natur. Deshalb sitzt er zu meinen Füssen und genießt den sonnigen Morgen.

Vor allem ist er aber gerne immer in Sichtweite seiner Snackdose.

Kann ich gut nachvollziehen, wenn ich ehrlich bin.

 

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Das ist übrigens Frau Maier. Sie wohnt im Gegensatz zu Max in unserem Garten und genießt hier ihren Sonnenplatz auf dem Steg an ihrem Teich. Was man hier nicht sieht, ist Herr Maier. Der paddelt lieber im Teich herum und ist eigentlich fast nie im Garten unterwegs...

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...im Gegensatz zu seiner Frau. Hier seht Ihr sie nämlich nochmal, diesmal auf unserer Gartentreppe!

Unsere Kröten wohnen von Mai bis November im Gartenteich, der sich im eigens darüber gebauten, wenn nötig beheizten Gewächshaus befindet. Wenn das Wetter stimmt, dürfen sie aber auch im ganzen, gut eingezäunten Garten wandern. Frau Maier findet das cool und ist den halben Tag unterwegs, während ihr Mann lieber im Teich dümpelt.

Wenn die Sonne die Treppe richtig wärmt, klettert Frau Maier gerne via Blumenkasten und Hochbeet auf die dritte Treppenstufe und sonnt sich dort. Ja, Schildkröten können klettern und zwar ziemlich gut!

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Wir sitzen heute übrigens daheim fest, weil wir auf die Lieferung der neuen Spülmaschine warten. Irgendwann zwischen 12 und 18 Uhr soll sie kommen und ziemlich schnell habe ich das Stillsitzen satt. Thomas ist eh vom Nachteinsatz müde und wartet auf den Lieferanten. Ich kaufe so lange fürs Event am Samstag ein. Unsere Freunde feiern da nämlich mit einer mediterran-kulinarischen Veranstaltung ihr Jubiläum und ich darf dabei sein.

 

Ach, auf dem Bild seht Ihr übrigens einen Teil meiner Ausbeute. Und wieder habe ich das gleiche Problem, wie immer: Ich kaufe gerne ein, aber ich räume unheimlich ungern die Einkäufe weg.

 

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Da isses übrigens, das neue Schätzchen! Bereits von Thomas eingebaut und silbern und glänzend. Und wie leise es schnurrt!

Nach Wochen mit einer immer wieder aussetzenden alten Maschine und jetzt fünf Tagen Spülen im Spülbecken bin ich ganz verliebt!

 

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Und hier steht das alte Teil. Unter Fluchen und leisem Gezeter meinerseits haben wir das Ding das enge Treppenhaus runter geschleppt. Schwer isse nicht, aber halt sperrig.

Nun wartet sie auf die Abholung, die wir für morgen abgemacht haben. Ich bin ja gespannt, ob sie wirklich geholt wird. Irgendwie traue ich der ganzen Sache noch nicht...

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Wo ich gerade schon vor dem Haus rumtrete, kann ich auch noch schnell das Minirasenstück mähen.

Heute bin ich mal die gute Tochter.

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Interessant: Im Garten wachsen die Erdbeeren dieses Jahr nicht, dafür habe ich Walderdbeeren im Rasen!

 

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Mit der Tomatenernte dauert es wohl auch noch eine Weile.

Zum Abendessen wird es zumindest heute mit eigener Tomatenernte nix werden.

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Dafür wuchert es auf dem Fensterbrett. Irgendwie habe ich den Eindruck, die Garanien streben die Weltherrschaft an!

 

Sodele. Das waren jetzt meine 12 von 12 im Juli. Ganz privat und diesmal unverlinkt.

Ich hoffe, dass die 12 von 12 im August wieder ganz normal laufen werden und es Caro bis dahin besser denn je geht!

 

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