Murgh Kari - indisches Huhn in würziger Sauce

Huhn auf indische Art: Murgh Kari mit würziger Sauce

Momentan läuft mal wieder auf Instagram die Kochbuchchallenge.

 

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Ich stelle im November fast jeden Tag ein neues Kochbuch vor. Und so kommen mir laufend Bücher in die Hände, die ich lange habe und die völlig zu Unrecht irgendwie im Regal nach hinten gerutscht sind. Heute habe ich mich in meinem kleinen Stapel indischer Kochbücher festgelesen.

Geistesblitz: Zeit, mal wieder ein wenig indisch zu kochen!

Da Herr Zimtkringel heute Abend arbeiten muß, gibt es langsam geschmurgelten Huhn in einer fruchtig-würzigen Sauce. Murgh Kari. Das verkocht nicht und schmeckt auch mitten in der Nacht noch gut.

 

Übrigens, kleine Anmerkung am Rande:

Wenn Peperoni als mild verkauft werden, ist es trotzdem angebracht, vorher zu probieren und nie, nie, nie nach dem Schneiden des Gemüses in der Nase zu bohren.

Vorher natürlich auch nicht, liebe Kinder, nur schlechterzogene Kinder tun das.

Und Erwachsene....jedenfalls soll man das besonders nach Peperoni nicht machen.

 

Aus Gründen.

Auaaaaaa!

Zurück zum Rezept (meine Nase pulsiert noch immer).

 

Für vier Portionen braucht Ihr:

 

6 Hühnerbeine mit Brustteil

1 Becher Naturjoghurt à 200g plus 3 EL zum Servieren

2 große Zwiebeln

3 große Knoblauchzehen

1 grüne (milde!) Peperoni plus mehr, wer mag

5cm Ingwer

1 Dose Tomaten à 240g

2 EL Tomatenmark

2 EL Rapsöl

1 EL Butter

2 TL Kreuzkümmel gemahlen

1 TL Zimt gemahlen

1/2 TL Kurkuma gemahlen

1 EL Garam Masala

Salz

3 EL gemahlene Mandeln

  • Hühnerbeine am Gelenk teilen, in einem großen Bräter in 2 EL Öl rundum anbraten und auf einen Teller legen
  • Temperatur reduzieren und 1 TL Kreuzkümmel und Zimt im Öl eine Minute unter Rühren rösten
  • Zwiebeln grob würfeln, zum Würzöl hinzufügen und ca. 10 Minuten bei geringer Hitze unter Rühren goldbraun anbraten
  • Knoblauch, geriebenen Ingwer und Peperoni mit einer Prise Salz im Morser zu einer groben Paste verarbeiten, zu den Zwiebeln geben und zwei Minuten mitbraten
  • passierte Tomaten und Tomatenmark dazu rühren und alles ein paar Minuten einreduzieren
  • restlichen Kreuzkümmel und Kurkuma zugeben und mit Salz abschmecken
  • Joghurt unter die Sauce rühren und aufkochen lassen
  • Hühnerteile dazu geben, Deckel auflegen und alles bei geringer Hitze eine Dreiviertelstunde gar köcheln
  • Fleisch wieder heraus nehmen
  • Garam Masala und Mandeln in die Sauce rühren und weitere 5 Minuten köcheln lassen
  • abschmecken und eventuell nachsalzen
  • Fleisch wieder obenauf legen und mit Reis oder frischem Naanbrot servieren

Bei uns gibt es übrigens beide Beilagen. Nicht, weil ich so eine Küchenheldin bin, sondern weil ich den wirklich großen Sack Reis (ja, ich kenne den Scherz mit dem Sack Reis in China) nicht gefunden habe. Also habe ich schnell Naanteig angesetzt. Als der dann vorhin aufgegangen und fertig zum Backen war, habe ich den Reis gefunden. Mitten in der Küche. Auf dem Tisch.

 

Gaaaaaaah!

 

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