selbstgemachte Fettuccine aus dem Pastamaker

Werbung durch Nennung, unbezahlt, da selbst gekauft *

Ja, ich habe es getan, ich habe mir ganz spontan ein neues Maschinchen zugelegt:

 

Den kleinen Pastamaker aus der Viva-Serie von Philips. Schnuckelig klein, was meiner übervollen Küche sehr entgegen kommt, dabei aber schön massiv, funktional und vor allem: Die relevanten Teile können in die Spülmaschine!

 

Und was soll ich sagen? Sogar Thomas - sonst kein so großer Fan meines Fuhrparks - findet das Teil richtig gut!

 

Als erstes Versuchsrezept gab es gleich mal spät nachts Penne mit Tomatensauce. Dafür, dass wir an sich nicht hungrig waren, haben wir den Topf ganz schön schnell inhaliert!

 

Heute gibt es nun Fettuccine zu langsam gegartem Rinderbraten Stracotto.

Das Rezept dazu werdet Ihr wohl übermorgen hier finden.

Nun habe ich mich natürlich ein wenig eingelesen, bin dann aber zu der Erkenntnis gekommen, Probieren geht hier über Studieren, was die richtige Teigkonsistenz angeht. Ausserdem ist das ja nicht mein erster Nudelteig, nur habe ich eben bisher mit der Hand am Arm gekurbelt.

 

Für knapp 500g Nudeln:

300g Semola di grano duro rimacinata, was nichts anderes ist, als fein gemahlener Hartweizengrieß, den man mittlerweile sogar bei uns auf dem Land im Supermarkt bekommt

100g Weizenmehl Type 405

1 EL Olivenöl

2 Eier

Wasser

Die Zubereitung muß ich wahrscheinlich eher nicht erklären, denn das macht das Maschinchen ja nun quasi ganz von selbst: Erst kommen die trockenen Zutaten in die Maschine, dann werden die Eier und Olivenöl verquirlt und mit Wasser auf eine Gesamtmenge von 170ml aufgefüllt. Tja, und nun gilt es nur noch, die Nudeln rechtzeitig mit dem Teigschaber abzutrennen, ehe sie zu lang werden. Zauber, Zauber, Nudeln fertig!

Bei handgemachtem Pastateig habe ich bisher übrigens immer als Faustregel pro 100g Mehl ein Ei und 1/2 TL Öl genommen und meist halb Semola und halb Weizenmehl benutzt. Dann gut geknetet, eine halbe Stunde in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen und oft, sehr oft durch die mechanische Nudelmaschine gekurbelt. Dabei immer wieder gefaltet und nach und nach die Teigstärkeneinstellung reduziert. Auch sehr fein, aber eben ungleich mehr Arbeit. Plus: Zum neuen Maschinchen gibt es unzählige Matrizen mit lustigen Motiven. Jaaaa, ich hab mir schon eine bestellt. War klar, oder?

Nun ja, weiter im Text: In Salzwasser kochen muß man die Nudeln natürlich schon noch. Eine Kochzeit gebe ich mal nicht an, das überlasse ich Eurem persönlichen Geschmack.

 

Wir mögen Pasta gerne al dente mit einer herzhaften Sauce, wie hier mit dem Sugo vom Stracotto, einem italienischen Sonntagsgericht. Traditionell wird die  Pasta dabei als primi piatti vor dem Fleischgang mit der lange geschmurgelten Sauce gegessen.

 

Nett mit dem Gemüsesößchen, oder?

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Uli (Dienstag, 04 Dezember 2018 22:40)

    Welche genau?

  • #2

    Simone von zimtkringel (Sonntag, 09 Dezember 2018 11:25)

    Liebe Uli, ich habe die kleine Philips Viva HR2345, ohne da jetzt groß Werbung machen zu wollen. Für uns ist die ideal, nimmt wenig Platz weg, die Portion ist für uns genau richtig und ich merke gerade, ich bin schon wieder mal völlig begeistert von einem Küchengerät.....
    Grüßle Simone