Box to Bake - ein Brottest

*Werbung/Produkttest*

Wie Ihr wisst, backe ich unheimlich gerne Brot. 

 

Ich denke - ohne angeben zu wollen - ich kann das ganz gut, vorausgesetzt, ich habe Zeit und Muse dazu.

 

Manchmal geht es aber auch ganz fürchterlich daneben. Ich denke da mit Schaudern an das flachste Roggenbrot aller Zeiten zurück, das meinen Testesser fast einen Zahn gekostet hätte.

 

Trotzdem, oder gerade deshalb: Es geht fast nichts über den Duft eines frisch gebackenen Brotes. Und ich bin immer offen für Küchenexperimente. Heute nehme ich Euch zu einem mit: Ich durfte Box to Bake, ein Bio-Weizenbrot, mit Sauerteig und Leinsamen  testen, das selbst dem ungeübtesten Bäcker gelingen sollte.

Um was geht es also? Box to Bake ist die patentierte, öko-zertifizierte Rundum-glücklich-Lösung für daheim gebackenes Brot, in bislang zwei lieferbaren Varianten: Bio-Roggenbrot mit Sonnenblumenkernen und das

BIO-WEIZENBROT AUS SAUERTEIG MIT LEINSAMEN

das ich hier und heute testen werde. In Kürze sollen viele weitere Varianten dazu kommen.

 

Was genau ist nun der Gag daran? Brotbackmischungen gibt es doch viele? Nun, zum einen handelt es sich hier um Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau, zum anderen braucht es ausser einer Gabel und natürlich einem Backofen keine weiteren Hilfsmittel: Die Backmischung kommt schon in der Umverpackung aus hitzebeständigem Karton, die sowohl als Rührschüssel, als auch als Backform dient. Nach dem Backen kann die Box bequem über das duale System entsorgt werden und Spülen muss man auch nichts. Ok, doch, die Gabel, aber Ihr wisst, was ich meine.

Wie funktioniert es also?

Grob gesagt: Deckel auf, warm Wasser drauf, um mal einen Werbeslogan aus längst vergangenen Zeiten leicht abgewandelt zu bemühen.

Im Detail seht Ihr hier die Originalanleitung. Sie funktioniert erstaunlich gut!

Zwei kleine Anmerkung am Rande: Beim Schütteln tunlichst den Finger auf dem kleinen Plastikdeckel lassen! Oh ja, ganz wichtig! Und: Ja, die Karton-Oberseite zu entfernen ist ein Gefitzel, aber dafür ist sie aus umweltverträglichem Material.

Hier seht Ihr das Resultat der Teigherstellung, einmal nur geschüttelt, einmal gerührt.

 

Ähnlichkeiten mit dem Bond-Zitat sind eher Zufall, aber hier sieht man immerhin die Abmessungen der Bake Box. Ausserdem so ein Bisschen die Beschaffenheit der Box aus hitzebeständigem Karton, der Temperaturen von bis zu 280° für maximal 2 Stunden aushalten können soll.

 

Übrigens, ich will ja nicht spoilern, aber die Boxinnenseite ist mit einer Pflanzenölschicht versehen, die das fertige Brot nach dem Backen ganz einfach aus der Backform gleiten läßt.

So, nun lasst uns mal testen, was das Brot kann:

 

Also: Die Herstellung ist ja wohl super easy.

 

Die Zutaten, hier 65% Weizenmehl, Roggenmehl, Sonnenblumenkernen, 5% Dinkelsauerteig, 3% Leinsamen, Gerstenmalz, Salz, Trockenhefe und Ascorbinsäure, sehen gut aus.

 

Die Optik, nun ja, so sieht ein Bio-Laib mit Körnern eben aus. Schön ist zwar anders, aber Hauptsache, der Geschmack stimmt. Irgendwie hatte ich allerdings auf einen bauchigeren Laib gehofft. Die Scheiben werden also eher rechteckig. Dafür ist die Kruste genau so, wie ich sie mag: Mit knackigem Biss, aber nicht zu hart. Und die Krume ist schön geport, feucht und elastisch. Übrigens habe ich es getestet: Auch einen Tag später wirkt das Brot noch frisch.

Und jetzt die Hauptsache: Der Geschmack ist ja mal richtig gut! Ausgewogen, kernig, mild gesäuert, für mich das ideale Vesperbrot, wie wir hier in Schwaben sagen. Lecker mit süßem und herzhaftem Belag.

 

Und der Preis ist mit 3,99€ für ein 650g schweres Biobrot in Ordnung, vor allem, wenn man dazu rechnet, dass man die Box to Bake gut aufbewahren kann und so jederzeit binnen kurzer Zeit ein frisch gebackenes Brot zur Verfügung hat.

 

Der Spaß am Selbstbacken kommt natürlich noch dazu. Tatsächlich ist es so easy, dass die Herstellung Kindern mit Sicherheit auch gelingt und für ein gemeinsames Küchenabenteuer taugt!

 

Und? Spannend für Euch? Dann kommt Ihr hier direkt zum Shop: Klick!

 


An dieser Stelle möchte ich mich beim BoxToBake.shop für die zur Verfügung gestellten Backboxen bedanken. Das hat Spaß gemacht! Wie immer bei zimtkringel gilt: Ich schreibe nach bestem Wissen und Gewissen, so, wie ich es erlebt habe und ohne Beeinflussung durch Dritte. My blog, my rules.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0