12 von 12 im Februar 2020

Es ist mal wieder der 12te und damit allerhöchste Zeit, meinen Tag in 12 Fotos zusammenzufassen, um dann beim legendären 12von12 von Caro bei Draussen nur Kännchen den wahrscheinlich langweiligsten Tag von allen Teilnehmern zu zeigen...

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Der Tag beginnt mit einem Anruf vor 8 (!!!) , den ich nur annehme, weil ich auf einen Rückruf der Telekom warte.

Nun, man will mir eine neue Bank schmackhaft machen. Morgens um zehn vor acht.

Wie wahrscheinlich ist es, dass man jemanden, ja auch nur irgendjemanden morgens mit so einem Anruf so glücklich macht, dass der sofort bereit ist, die Bank zu wechseln? Am Telefon? What?

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Letzte Woche um die Zeit saß ich gerade mit nervösem Magen und wackligen Knien bei der Biopsie.

Einer von vielen unschönen Momenten einer unschönen Woche, die Gott sei Dank und wider jede Wahrscheinlichkeit gut ausging.

Für die meisten der Damen, die mit mir im Wartezimmer saßen allerdings nicht.

Heute steh ich um die Zeit am PC bei der Arbeit und freu mich, dass es ein ganz unglaublich alltäglicher Mittwoch ist.

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Nette Deko im Laden: Ein Insektenhotel.

Eine kleine Kundin saß minutenlang davor und wartete, ob Bienen raus kommen.

 

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Mittagspause daheim. Ich hab neue Teller. Jeder sollte Teller mit Insekten darauf haben.

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Na, das klappt ja mal wieder: Ich wollte die bedrohlich dunklen Wolken am Nachmittag fotografieren. Bis ich das Handy geholt hatte, waren sie weg und der Himmel sah plötzlich nach Sommer aus. Zehn Minuten später war das Handy längst wieder weg geräumt, dafür waren die dunklen Wolken wieder da.

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Eyeyey, ganz schön viel Grau im Rot... , dabei hat mir eben ein Kunde erzählt, dass ich seit er mich kennt nicht älter geworden sei. Von wegen!

 

Ich könnt immer kichern, wenn mich jede neue Friseurin wieder fragt, ob das Naturlocken und die Originalfarbe sind.

Nö.

Ich lasse mir mit Absicht Strubbelhaare und graurote Haare machen. Ist zwar ein Mordsaufwand, aber die Mühe wert.

Seufz.

 

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Immernoch bei der Arbeit.

Immer wieder mittwochs: Die Charts für den geneigten Bücherfreund.

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Und noch immer bei der Arbeit.

Puschelbommelstifte.

Jeder sollte mindestens einen Puschelbommelstift besitzen.

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Feierabend, daheim, daheim!

Und siehe da, bei uns blüht es. Naja, im Treppenhaus, aber immerhin.

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Auch im Treppenhaus. Ich sollte endlich mal den neuen Kalender aufhängen, ehe das Jahr rum ist.

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Empfangskomitee

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Uuuuund schließlich daheim, wo der Herr zimtkringel schon das Abendessen vorbereitet hat: Salat und schwäbische Seelen.

 

Hach ja, was für ein herrlich stinknormaler Tag!

 

Jetzt hüpf ich noch schnell bei den anderen 12ern vorbei.

 

Übermorgen gibt´s hier dann wieder ein neues Rezept. Oder besser gesagt ein altes Rezept. Ich zeig Euch mal wieder was aus dem Repertoire meiner Mama Erika.

Bis dann!

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Franziska (Donnerstag, 13 Februar 2020)

    Guten Morgen, Simone,

    ich kann mir nicht helfen, aber eure Katzen mögen die Kamera nicht sooo sehr, oder? Lach.
    Falls es Dich ein wenig beruhigt, ich habe seit 5 Jahren silbergraue Haare zwischen all dem Naturrotblond, und werde demnächst 39! (Da sie öfter mal geschwärzt waren, war mir dieser Umstand glatt entgangen! Verdammt!)
    Noch eine botanische Frage: Was bei euch im Treppenhaus blüht, ist eine Kirsche? Wenn ja, was macht ihr mit ihr pflegerisch? Ich suche nämlich noch bienenverträgliche Pflanzen, und so ein Bäumchen, wäre schon toll. Außerdem erinnert es mich an den Hiroshima-Hain in Hannover-Bult und die Heerstraße hier in Bonn. (Habe aktuell zwei Bäumchen - Ergebnis offen, weil die zu mir kamen, also plötzlich da waren. Sage nur: Balkonfugen.)
    Und aus ganz sentimentalen Gründen (Bio-Studi auf Pause): Wo, zum Henker, bekommt man Deine tollen Insektenteller her?? =)

    Liebe Grüße,
    die, die aktuell immer noch ohne Backröhr lebt (sollte ein Indianername werden)-Franziska

  • #2

    Simone von zimtkringel (Donnerstag, 13 Februar 2020 20:12)

    Hey Franziska, ich mag deinen indianischen Namen, auch wenn ich dir einen Backofen gönnen würde.
    Ja, das sind Kirschzweige. Damit erklärt sich aber leider auch schon, was damit rein pflegerisch passieren wird: Die stehen nur in der Vase und irgendwann wandern sie auf den Kompost. Mein superschönes Pfirsichbäumchen, das ganze drei Jahre im Megapflanztopf vor der Küchentür überlebt hat und richtig viele Früchte trug, ist dem letzten Frost 2018/2019 zum Opfer gefallen und wurde ganz schnöde von einer Brombeere ersetzt. Da warte ich allerdings in diesem Jahr dringlich auf die ersten Früchte!
    Und die Teller? Das glaubt mir eh kein Mensch....die sind von H&M. Ohne Witz!
    Liebe Grüße
    Simone