Pizza bianca mit Lachs und Rucola

Es gibt Zeiten, die verlangen einfach nach Pizza.

Vielleicht wisst Ihr ja, dass ich meine Brötchen als Buchhändlerin verdiene.

Das bedeutet jetzt, Ende Dezember, lange Tage und sagen wir mal, heftigen Bedarf an Kohlenhydraten.

Gebt mir Nervennahrung! Und gerne viel davon!

Heute ist es mir nach Pizza und zwar nach der Variante ohne Tomaten.

• Mehl mit Backnatron, Zucker und Trockenhefe in der Schüssel der Küchenmaschine mischen

Den Tipp mit dem Natron habe ich von einem Pizzabäcker, Mehl und die Trockenhefe habe ich aus dessen kleinem Spezialitätenmarkt.

Normalerweise backe ich eher mit Frischhefe (hier wären es wohl ca. 10g), aber der Teig war super gut!

Soll heißen, ab jetzt mit Trockenhefe!

• Bei langsam kaufender Maschine mit Knethaken das Wasser zufügen und alles ca. 5 Minuten kneten
• Salz zufügen und weitere 10 Minuten nicht zu schnell kneten, bis sich ein elastischer Teig ergibt

• eine verschließbare, ausreichend große Schüssel ölen, den Teig darin rundum wenden, verschließen und an einem warmen Ort gut 4 Stunden gehen lassen
• zum Ende der Standzeit den Pizzastein, so vorhanden, auf dem Rost im Backofen bei 220° Ober-/Unterhitze aufheizen (ein mit aufgeheiztes Backblech funktioniert auch)

• Teig in Form drücken und ziehen und auf ein Backpapier legen, damit läßt sich der Teig nämlich mit etwas Geschick ohne verbrannte Finger auf den Stein bzw. das heiße Blech ziehen
• leeren Teig ca. 5 Minuten auf dem Stein backen
• mittlerweile Mascarpone, saure Sahne, Parmesan, Zitronenabrieb, Knoblauchpulver und Salz miteinander glatt rühren
• Mascarpone-Creme gleichmäßig auf dem vorgebackenen Teig verstreichen, dann den in Stücke gerissenen Mozarella daruf verteilen
• weitere ca. 15 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist
• aus dem Ofen nehmen
• gewaschenen, trocken geschüttelten Rucola und Lachsstücke darauf verteilen
• mit grobem bunten Pfeffer bestreuen
• genießen

Jo, Pizza hilft definitiv. Schon geht`s mir besser.