Uuuuuund ich konnte beim Einkaufen wieder nicht an den Pimientos de Patrón vorbei gehen.
Das passiert mir jedes einzelne Mal, wenn ich sie irgendwo angeboten sehe.
Ich hab die Dinger wirklich gerne.
Vor allem in der ganz einfachen Tapas-Version.
Einfach nur in Öl braten, salzen, fertig!
Die kleinen, grünen Teilchen können aber mehr: Vor Zeiten hab ich sie mal in Gulasch mit Pimientos de Padrón eingebaut und fand das schon recht gelungen.
Heute ist es allerdings viel zu warm für Schmorgerichte.
An sich - wir peilen die 35° an - ist es ganz und gar zu warm zum Kochen.
Die Sonne knallt jetzt schon in die Küche und ich bin eh keine Sommerperson.
Wenn Ihr auf dem Jahrmarkt seid oder auf Strassenfesten oder überhaupt irgendwo, wo Essen verkauft wird, welcher Duft zieht Euch am meisten an und läßt Euch das Wasser im Mund zusammen laufen? Ja ich weiß, da gibt es einige Köstlichkeiten.
Kenner wissen vielleicht, dass wir aus der weiteren Umgebung von Stuttgart kommen. Logischerweise muss man da mindestens einmal pro Saison auf den Wasen. Gemeint sind damit das Cannstatter Volksfest und das Frühlingsfest an selbiger Stelle.
Mit den Jahren sind wir etwas gesetzter geworden. Während ich die Fahrgeschäfte nach wie vor mag, gucke ich mir manches heute doch lieber von aussen an. Überschlag und sowas brauche ich echt nicht mehr. Wenn man uns fragt, was wir alles gefahren sind, nennen wir ehrlicherweise die Fressstände. Ja, wir fahren Wurststand und Mandelbude statt Achterbahn und Freefalltower. A bissele Flammkuchen, a bissele Wurst, a bissele gebrannte Mandeln, a bissele Fischweckle, a bissele Reibekuchen und dann guck mer mal, ob wir noch Hunger haben.
Der Gatte braucht dann immer ein Stück Kokosnuss und ich eben auch a bissele Knoblauch-Champignons. Die gibt es bei uns nämlich bei Festen für gewöhnlich aus der großen Pfanne.
Mit Knoblauchsauce bitte!
Heute möchte ich Euch einmal mehr im Rahmen der Rezepttauschaktion Koch mein Rezept zu einer lieben Bloggerkollegin mitnehmen.
Diesmal hat mir das Losglück Bettina vom Blog
als Tauschpartnerin beschert und ich freue mich sehr. Wie schon häufiger bei dieser Aktion, bin ich auch diesmal wieder bei er lieben alten Bekannten aus vielen, vielen gemeinsamen Blogaktionen gelandet.
Wobei "alte" Bekannte an dieser Stelle natürlich schon fast frech ist, denn die bezaubernde Bettina ist mit Mitte 30 natürlich alles andere, als alt. Ich kenne ihren Blog nur schon so lange, dass
ich mich fast schon heimisch fühle.
Im Juni 2025 hat die Kulinarische Weltreise einmal mehr ein afrikanisches Land zum Thema. Wir reisen diesmal virtuell und küchentechnisch an die Westküste, ins bevölkerungsreichste Land Afrikas und weltweit das Land mit der sechstgrößten Bevölkerung. Es geht nach Nigeria.
In einem Land mit mehr als 240 verschiedenen Ethnien, mit allein 514 gesprochenen Sprachen, ist die kulinarische Bandbreite riesig.
.... und die Frau zimtkringel fand mal wieder nix, was nicht schon jemand anderes gezeigt hat und noch dazu dem erlesenen (ok, unverschämt elitären) Geschmack der zimtkringel-Mitesser genehm gewesen wäre.
Mann, hab ich die verwöhnt!
Jollof-Reis hätten alle großartig gefunden... meine kulinarisch Mitreisenden aber auch.
Die Rezepte dazu entnehmt Ihr dann einfach den Links der Kollegen weiter unten!
Irgendwann bin ich dann allerdings auf etwas gestoßen, was meinen küchentechnischen Spieltrieb getriggert hat:
Zobo Drink, quasi das Geschenk Nigerias an alle, die erfrischende, farbenprächtige und noch dazu gesunde Getränke auf Teebasis mögen.
Etwa ab Mitte Mai sind Erdbeertörtli praktisch Pflichtprogramm in der Schweiz, sagt zumindest der hauseigene Schweizer.
Spricht´s und bestellt vom Schweizer Lieferanten der Wahl die passenden Einzelteile, auf dass Frau zimtkringel ihm Erdbeertörtli bastle.
Nun ist das hier ja ein Foodblog und irgendwie geht es mir ein wenig gegen den Stolz, die Erdbeertörtli aus gekauften Einzelteilen zusammenzubauen. Deshalb findet Ihr weiter unten das passende Hand-am-Arm-Rezept, um die köstlichen Teilchen ganz und gar selbst zu bauen.
Ich gebe es aber zu, die hier auf dem Bild hab ich innerhalb von knapp 10 Minuten aus vom Gatten eigens in der Schweiz bestellten Einzelteilen zusammengesetzt.
Und wisst Ihr was? Die Dinger waren unglaublich gut!
Nun ja, knapp 8,9 Millionen Schweizer können sich ja nicht irren. Überhaupt gibt es hier bei zimtkringel überproportional viele Schweizer Rezepte. Wen wundert´s, gibt es doch auch in der
zimtkringel-Weltzentrale überproportional viel Schweizer. Naja, viel, nicht viele wohlgemerkt. Hier wohnt nämlich eigentlich nur einer. Aber der hat zum Essen überproportional viel
Meinung.
Eigentlich dachte ich ja, nach Jahren der Teilnahme bei der Blogger-Meisterschaft von Hafer - Die Alleskörner sei ich rezepttechnisch praktisch ausgehafert.
So gesund und nachhaltig das "heimische Superfood Hafer" auch sein mag, wenn ich der Family in den nächsten fünf bis siebzehn Jahren nochmal Hafer vorsetze, kann ich gleich die Raviolidosen bereit stellen.
Schließlich gab es hier schon Vanilleeis mit Beeren, Granolaknusper und Dulce de Leche-Swirl, Hafercups mit dreierlei Gemüsecreme, Backofen-Haella, Blackforest Oatmeal Cream Pies, Porridge, Overnight Oats mit Beeren,
Gado Gado-Bowl mit Brathafer und noch so ein paar Rezepte.
Wie immer hilft ein Blick in die Suchfunktion!
Mir persönlich waren die Spicy Hafercracker wohl am liebsten.
Am allerliebsten mag ich aber nach wie vor den Snack meiner Kindheit: Haferflocken mit Kaba. Wie Ihr Euch wahrscheinlich denken könnt, ist das eher kein Rezept, das es in den Blog geschafft
hat...
Jo, es gibt Tomatensuppe.
Ich weiß, ich weiß, schon wieder Tomatensuppe.
Mir ist klar, dass es hier auf dem Blog schon eine ganze Menge Tomatensuppen gibt.
Guckt einfach mal per Suchfunktion!
Schon wieder Tomatensuppe?
Klar gibt es dafür Gründe.
Einer davon ist "Weil ich es sage!" Es hat schon einen Vorteil, wenn man Königin des eigenen Foodblogs ist und zeigen kann, was man will!
Heute gibt es also die xte Tomatensuppe. Basta!
Diesmal eine ganz schnelle, die ich nicht mal durch den Mixer jage. Dazu gibt es die Dill Parker House Rolls, die herrlich zum Dippen taugen.
Hier kommt wieder einmal ein Fund aus einem amerikanischen Foodieheftchen, den ich auf deutsche Maße und Zutaten angepaßt habe.
Ich mag Dill unheimlich gerne.
Deshalb gibt es hier schon einige Rezepte, die Dill auf mehr oder weniger kreative Weise nutzen. Die meisten werden Dill irgendwie mit Gurken in Verbindung bringen. Er schmeckt aber auch in allerlei anderen Gerichten richtig intensiv und gibt allem - wie ich finde - eine wunderbare Würze mit. Ok, ich bin allerdings auch durch die Dillsauce meiner Oma und meiner Mama schon seit frühester Kindheit konditioniert.
Bereits seit 2018 gibt es hier ausserdem ein Dillbrot nach einem skandinavischen Rezept. Jetzt also die amerikanische Variante: Dill Parker House Rolls.
Es handelt sich hier um fluffige, buttrige, salzig-süße Brötchen.
Meine hier werden sogar noch mit etwas Dillbutter gefüllt.
Aus dem Leben einer Foodbloggerin:
Meist koche und fotografiere ich, was mir Spaß macht. Oft genug ohne Plan.
Dann gibt es aber auch noch Foodblogevents.
Die haben meist ein Thema und immer ein Enddatum.
Soll heißen, viele Bloggerinnen und Blogger einigen sich auf ein Thema und kochen und backen dann quasi zum Stichtag.
Da plane dann sogar ich. So richtig mit Einkaufsliste und Kalender und Termin.
Und an letzteren halte ich mich dann fast nie. Zumindest nicht aufs erste Mal.
Ich kaufe also das Zeug fürs Rezept ein, dann vergesse ich, was ich kochen wollte, nutze die Materialien für etwa anderes oder - Klassiker - jemand hat die Zutaten gegessen, ehe ich sie nutzen
konnte.
OK, es ist wieder Zeit für eine Foodblogparty der Leckeres für jeden Tag - Blogger.
Und diesmal haben wir tatsächlich ein Thema, das in mein Schema passt:
Für unterwegs. Zumindest gefühlt.
Also, nicht, dass ich wirklich viel unterwegs im Sinne von Wandern oder Outdoor oder so wäre... Bei mir heißt "unterwegs" für gewöhnlich auf dem Weg zur Arbeit oder zu irgendwelchen Terminen.
Zu vielen, vielen Terminen..
Jo, da bietet es sich ja eigentlich an, Gerichte zu basteln, die man bzw. frau unterwegs essen kann. Oder trinken.
Selbstgemacht. So gut und praktisch und ökologisch! Hab ich mir zumindest mal vor ein paar Jahren gedacht.
Bei mir blieb es allerdings wie so oft weitestgehend bei der Absicht.