Bohnen mit Knoblauch, Tomaten und Ei

Grüne Bohnen mit Tomaten, Knoblauch und Eiern

Ein Vormittag im Sommer: Ich bin bei der Arbeit und der Gatte hat dafür den Gang über den Wochenmarkt übernommen.

 

Ich habe manchmal prophetische Anflüge. Habe ich es schon erwähnt?

Ich sehe in meiner sehr, sehr nahen Zukunft ganz deutlich ein Steak und Gemüse.

Bohnen, um genauer zu sein. Denn der Gatte hat eingekauft. Und der Gatte mag Fleisch und Bohnen.

 

Heute also mal wieder ein Kapitel aus dem immer wieder gerne genutzten und oft wiederholten Herr-zimtkringel-Textbuch, das da heißt "das Einfache ist das Beste".

Natürlich hat er Recht. Also, oft. Nicht immer. Aber relativ oft.

Die Unwetter der vergangenen Wochen haben bei uns in Baden-Württemberg heftig gewütet und viele unserer regionalen Gärtnerbetriebe gehen momentan durch schwere Zeiten, weil der Hagel fast die gesamten Anlagen und Gewächshäuser vernichtet hat. Ehrensache, dass wir jetzt noch häufiger als sonst bei ihnen auf dem Markt vorbei gehen und regional kaufen. Gemüse ist angesagt!

 

Für uns zwei gerade genug als Gemüsebeilage:

ca. 600g frische Stangenbohnen

3 große Knoblauchzehen

6 Cherrytomaten

2 hartgekochte Eier

1 EL Öl

1 EL Butter

Salz, grober Pfeffer und etwas gemahlener Chili

  • Bohnen waschen, putzen und abfädeln, falls nötig
  • Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden
  • Bohnen 4 Minuten in sprudelnd kochenden, ungesalzenem Wasser blanchieren
  • eine Schüssel mit kaltem Wasser bereit stellen
  • mit einer Schaumkelle aus dem Topf heben und im kalten Wasser abschrecken - so behalten sie eine schöne Farbe
  • Öl in einer großen Pfanne erhitzen, Knoblauchscheiben darin einige Minuten unter Rühren anbraten, aber nicht dunkel werden lassen
  • abgetropfte Bohnen dazu geben und kurz mit anbraten
  • geviertelte Tomaten zugeben und zwei Minuten mitbraten
  • gut würzen
  • Eier schälen, vierteln und zugeben
  • genießen

Und hier isses nun auch, das Floischle im Hintergrund. Da ist dem Einkäufer Kotelett vom Schwäbisch-Hällischen in den Einkaufskorb gehüpft. Das Fladenbrot habe ich übrigens am Samstagnachmittag auf die Schnelle dazu gebacken. Recht hat der Mann: Einfach und gut.

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