Mokka-Fudge

Schokofudge mit Mokkatouch - verschenken oder selbst essen!?

Mein Tag beginnt für gewöhnlich mit einer großen Tasse Milchkaffee. Frühstück Ende! 

Am Wochenende sieht das anders aus.

Da zelebrieren wir durchaus die goldene Kaffeestunde und probieren gerne allerhand Kaffeehaltiges aus. 

Das kann schon auch mal Vietnamesischer Ca Phe sein, bei dem ich nach zwei Tassen ehrlich gesagt das Gefühl hatte, eine Woche nicht schlafen zu können. Konnte ich auch nicht, was mich nicht davon abgehalten hat, das Zeug eine zeitlang zu jeder Tages- und Nachtzeit zu brauen.

Schlaf wird eh überbewertet. 

Ich hab auch schon Lebkuchen Kaffee Grog gebastelt, der mehr Dessert als Getränk war und irgendwo hat sich auch noch  Barraquito und sogar eine Mokka-Pavlowa versteckt.

Bei näherem Hinsehen finden sich mit Sicherheit noch mehr Kaffeerezepte. Irgendwo. Ich hab schon längst die Übersicht verloren. Aber Kaffee gibts viel und oft.

Kaffee-Equipment ist bei uns zuhauf vorhanden. 

War klar, oder?

Vom Handfilter über die Bialetti, die Kapselmaschine, den Siebträger, natürlich auch eine klassische Kaffeemaschine, bis hin zur vietnamesischen Metallfiltertasse stehen die Schränke voll und alles fand bei uns irgendwann Anwendung.

Mittlerweile sind wir aber wohl alt und bequem geworden. Mit Kauf des umpfzigsten Vollautomaten - auch da haben wir schon ein paar durch - kommt der Kaffee auf Knopfdruck in Variationen und alle sind zufrieden. Der Gatte ist für den Bohnenkauf zuständig und sorgt für qualitativ hochwertige Röstungen, gerne aus seiner Heimat, der Schweiz. 

Im Grunde läuft es meist auf Espresso,  Cappuccino und Milchkaffee hinaus. 

Kurz: Wir sind laaaaangweilig!

Nun hat Jenny von Jenny is baking zu einem der mittlerweile ziemlich selten gewordenen Blogevents eingeladen und wünscht sich von der gesammelten Bloggerschaft Rezepte zum Thema Kaffee. Grund, endlich mal wieder ein wenig spielerischer ans Thema heran zu gehen. Also: Wir sind gerne dabei! Und zwar mit Mokka-Fudge.

für ca. 40 Stück:
300g Zartbitterschokolade
100g Vollmilchschokolade
350ml gesüßte Kondensmilch
60ml möglichst starker Espresso
30g Butter
1 Prise Salz
100g Mandelstifte

1 EL Espressobohnen

ausserdem ein Bogen Backpapier 

und eine kleine, hitzebeständige Form

 

  • eine kleine Form, bei mir ca. 
    20 x 20 cm mit Backpapier auslegen
  • Espressobohnen in einem Mörser nicht zu fein zerkleinern
  • Kondensmilch und Espresso in einem ausreichend großen Topf erwärmen aber nicht zum Kochen bringen
  • Salz zufügen
  • Schokolade grob zerkleinern
  • Espressomischung vom Herd nehmen, die  Schokolade und die Butter zufügen, schmelzen lassen und zu einer einheitlichen Masse rühren
  • Mandeln einrühren
  • Masse in die Form füllen, mit einem Spatel glatt streichen und mit den Kaffeebohnenkrümeln bestreuen
  • über Nacht oder mindestens 5 Stunden kalt stellen
  • Fudgeplatte samt Backpapier aus der Form heben
  • mit einem großen glatten Messer in Würfel schneiden - das funtkioniert gut, wenn man das Messer immer wieder kurz in heißes Wasser hält

Als Fan von Kaffeeschoki und Karamellbonbons muss ich echt an mich halten, dass ich das Fudge nicht ganz alleine aufesse. 

Nach und nach natürlich, sonst wird es selbst mir schlecht. Aber so ein, zwei, drei Würfelchen in Ehren...

Ich hoffe, Ihr habt auch Spaß an diesem einfachen Rezept, das übrigens auch gut als kleines Geschenk aus der Küche taugt. 

Liebe Jenny, herzlichen Dank, dass ich bei deinem Event dabei sein durfte!

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Kommentare: 1
  • #1

    Jenny (Samstag, 25 Oktober 2025 17:54)

    Liebe Simone, Schokolade und Kaffee ist eine unschlagbare Kombi, danke für deinen tollen Beitrag! Grüße, Jenny