Pimientos de Padrón - heute essen wir auf eigenes Risiko

Nun ist die Urlaubszeit schon wieder vorbei, die Koffer sind auch endlich wieder auf dem Dachboden verstaut, der Alltag hat uns wieder und damit ist es allerhöchste Zeit, ein paar schöne Erinnerungen heraus zu kramen. Nicht, dass das summerfeeling gleich wieder verflogen ist!

 

Bei mir sind das ja oft und gerne Erinnerungen der eher nahrhaften Art.

So auch hier - obwohl der Urlaub in Spanien ewig zurück liegt: Pimientos de Padrón, einfach herzustellende Tapas der manchmal ganz schön tückischen Art.

os pementos de Padrón, uns pican e outros non“ heißt es. Mit anderen Worten, manche sind ganz schön scharf, manche nicht.

Man geht von einer Quote 1 zu 10 aus. Einer unter zehn soll höllisch scharf sein, die anderen sind buttrig, fruchtig, salzige Snacks, die easy herzustellen sind, herrlich auf jedes (Tapas-)Buffet passen und mit einem Haps im Mund verschwinden....wenn man sich denn traut!

Man könnte also sagen, diese Tapas kommen sogar noch mit einem gewissen Unterhaltungswert daher.

 

 

Die Herstellung ist nun wirklich nicht kompliziert. Eher schon, die passenden Paprikaschoten zu bekommen. Mittlerweile erwischt man die kleinen, knackigen Dinger aber immer öfter unter dem langweiligen deutschen Namen "Bratpaprika" in der Gemüseabteilung. Der Gemüsedealer Eures Vertrauens auf dem Wochenmarkt hat sie aber mit Sicherheit, oder kann sie beschaffen.

Dann braucht Ihr nur noch eine Pfanne, üppig gutes Olivenöl und Meersalz. Ach ja, und vielleicht das ein oder andere bereitwillige oder ahnungslose Versuchskaninchen: Öl erhitzen, Pimientos darin von allen Seiten anbraten, Salz drüber, Genuß!

Übrigens: Unsere Pimientos waren alle durch die Bank Fehlzünder. Also, wohlgemerkt nicht, was den herrlichen Geschmack angeht. Richtig fies scharf war aber keiner....eigentlich fast ein wenig schade.

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