Vanilletarte mit Beeren

Tarte mit Vanillefüllung und bunten Beeren

Der Mai ist da, die Sonne scheint und der Muttertag ist auch nicht mehr fern.

Da kommt so eine kleine beerige Tarte doch gerade recht, würde ich sagen.

Ich war mal wieder auf dem Markt und bin ganz zufrieden mit meinem fruchtigen Einkauf.

Die Erdbeeren kommen tatsächlich schon aus der Region.

 

Ich könnte übrigens jederzeit auf Torten verzichten. Die sind nicht so meins - vielleicht mal abgesehen von einem anständigen Stück Schwarzwälder Kirsch. 

Die mag ich natürlich schon aus rein patriotischen Gründen.


Dafür könnt ich jederzeit Tartes und Obstkuchen essen.

Es trifft sich wunderbar, dass die Leckeres für jeden Tag - Blogger diesen Monat genau das Thema gewählt haben.

Auf Euch warten Tartes & Pies vom Feinsten.

Schaut mal bei den Mitbäckerinnen und -bäckern vorbei, es lohnt sich:

Gabi von slowcooker.de mit Französische Apfel-Tarte Caroline von Linal’s Backhimmel mit Himbeer Rhabarber Tarte mit Mandeln Tina von Küchenmomente mit Heidelbeer-Schmand-Tarte Britta von Backmaedchen 1967 mit Tarte Tatin Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Rhabarbertarte mit Baiser Silke von Blackforestkitchen mit Schnelle Spargeltarte Regina von Bistroglobal mit Spargeltarte Sylvia von Brotwein mit Himbeer Tarte

Für eine Tarteform mit 26 cm Durchmesser:

 

Teig

240g Weizenmehl Type 405

70g Zucker
140g kalte Butter
weiche Butter für die Form
2 Eigelbe
1 Prise Salz
1 TL Vanillekonzentrat
Hülsenfrüchte oder Backperlen zum Blindbacken
1 Blatt Backpapier

Füllung

400ml Milch

200g Sahne

50g Zucker

1 Vanillezucker

1 Ei

3 Blatt Gelatine

3 EL Erdbeerkonfitüre

Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren (insgesamt ca. 600g)

50g weiße Schokolade

ein paar Erdbeer- oder Minzblätter, wenn man mag


  • alle trockenen Teigzutaten in einer Schüssel mischen
  • Butter in Stückchen, Eigelbe und Vanillekonzentrat zufügen und alles rasch von Hand zu einem gleichmäßigen Teig kneten

Ja, stellt Euch vor, ich, die Küchenmaschinentante, knete hier tatsächlich kurz von Hand. Warum? Ich würde es mal den Faulheitsfaktor nennen: Wenn sich absehen läßt, dass das Kneten nicht einmal halb so lang dauern wird, wie das Aufstellen und spätere Putzen der Küchenmaschine, gewinnt bei mir immer die Hand am Arm. Definitiv!

  • Teig flach drücken, in Folie packen und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank legen
  • Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen
  • Tarteform sehr gründlich ausbuttern
  • Teig rund auf ca. 4mm Dicke auswellen und so in die Form legen, dass ein kleiner Rand entsteht
  • Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen
  • Backpapier kräftig knüllen - so wird es flexibler und paßt besser in die Form - dann auf den Teig legen und mit Hülsenfrüchten oder Backperlen zum Blindbacken auffüllen
  • auf mittlerer Schiene 15 Minuten backen, dann die Hülsenfrüchte und das Backpapier vorsichtigt entfernen und den Boden weitere 15 Minuten hellbraun backen
  • aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen
  • mittlerweile Sahne steif schlagen
  • Gelatine in kaltem Wasser einweichen
  • Puddingpulver mit Ei, Zucker, Vanillezucker und wenig von der Milch klümpchenfrei glatt rühren
  • restliche Milch erhitzen, Puddinggemisch unter Rühren zufügen und so lange rühren, bis die Mischung deutlich andickt
  • ausgedrückte Gelatineblätter unterrühren
  • vom Herd nehmen und abkühlen lassen - ich hab den Topf fünf Minuten in den Froster gestellt, muss aber nicht sein, das kühlt auch so ab
  • abgekühlten Tortenboden mit der Erdbeerkonfitüre bestreichen
  • Sahne unter die abgekühlte Puddingcreme ziehen
  • Creme in den Tortenboden füllen, glatt streichen und für ein, zwei, drei Stunden in den Kühlschrank stellen
  • Beeren verlesen, putzen, waschen und gut abtropfen
  • Beeren auf die Tarte geben
  • Schoki im Wasserbad schmelzen und in dünnen Schlieren über den Beeren verteilen
  • wer mag, verziert noch mit ein paar Minzblättchen
  • Schoki noch etwas abkühlen lassen und dann kann es losgehen

Übrigens gibt es kein Anschnittbild.

Zwei Gründe: Ich hätte mal besser die Form mit Hebeboden nehmen sollen. 

Die Kuchenstücke sahen wild aus.

Und: So schnell konnte ich nicht fotografieren, wie die Tarte weg war!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0