Salsa verde

Salsa verde, der Spur nach einem Jamie Oliver-Rezept... oder auch nicht

Da bin ich wieder, die Frau, die zu allem und jedem gerne Dips und Saucen mag!

 

Es gibt ja Menschen, die sagen, wirklich gutes Fleisch komme gänzlich ohne Würze aus.

Ich hab mir sagen lassen, Puristen verzichten dabei sogar auf Salz.

Und wir haben momentan wirklich, wirklich, wirklich gutes Fleisch am Start! (Dazu erfahrt Ihr demnächst mehr!)

 

Mag alles stimmen, ich esse Fleisch, naja, eigentlich alles, also auch Käse, Brot und wenn´s ganz arg kommt, auch Chips und Kekse, trotzdem gerne mit einem Sößchen. Und wo ich gerade dabei bin, mit Kräuterbutter! So!

 

Wenn Ihr hier klickt, kommt ihr zu meiner kleinen Liste der Saucen, Dips und Gewürze, die es bislang hier auf den Blog geschafft haben.Salsa verde, der Spur nach einem Jamie Oliver-Rezept... oder auch nicht

Zig Fläschen, Gläschen und Döschen, die ich regelmäßig fast schon zwanghaft von diversen Manufakturen heim trage, sieht man hier nicht, aber ich dachte, ich erwähn sie mal...

 

Jetzt kommt ein Sößchen, genauer, eine Salsa verde dazu, die ich in groben Zügen bei Jamie Oliver entdeckt habe.

Allerdings steht uns Sinn und Gaumen nicht ganz so sehr nach der hohen Minzkomponente, die in der britischen Küche gerne genutzt wird. Und ehe ich es vergesse: Ins Original kommt eine ordentliche Portion Olivenöl. Eine Zutat, die hier in zimtkringel-Town wegen einer Unverträglichkeit maximal in homöopathischen Dosen ins Essen kommt. Ach ja, und Dijon Senf mag ich nicht. Da bin ich eigen. Ausserdem dachte ich, ein wenig Süße könne nicht schaden, daher der Ahornsirup.

Na toll, ich zeige also ein Rezept von Jamie Oliver, nur eben ziemlich total anders.

Das sind mir ja die Liebsten, die alles genau so machen, wie im Rezept, nur eben komplett anders....

Hier also meine leicht abgewandelte Salsa Verde:

2 Knoblauchzehen

1 Handvoll Petersilie

1 kleiner Bund frisches Basilikum

1 halber Bund Schnittlauch

1 kleiner Zweig Minze

2 EL eingelegte Kapern

2 Cornichons aus dem Glas

4 Sardellenfilets aus dem Glas

1 EL mittelscharfer Senf

ein Schuß Ahornsirup

2 EL Rotweinessig

6 EL Rapsöl

Salz und Pfeffer

Die Zubereitung ist wieder mal ganz einfach:

  • Knoblauchzehen schälen
  • Kräuter waschen, Stiele entfernen und gut trocken schütteln
  • Knoblauch, Kräuter, Kapern, Gürkchen und Sardellenfilets auf einem großen Brett möglichst gleichmäßig hacken - hier verzichte sogar ich Maschinenfreak mal auf die Hilfe des Blitzhackers und nutze ein großes Messer
  • Senf mit Rotweinessig, Ahornsirup und Öl verquirlen und mit dem Schneebesen leicht cremig aufschlagen
  • feste Komponenten dazu mischen
  • dann mit Salz und Pfeffer abschmecken

Tja, was soll ich sagen, ich mag die Salsa verde einfach gerne!

Sie schmeckt super zu Runzelkartoffeln und macht sich auch wunderbar zu einem tollen Stück Fleisch!

Und ja, wenn Ihr genau guckt, entdeckt Ihr da im Vordergrund ein klitzekleines, kaum zu erkennendes Floischle, über dessen Herkunft und Zubereitung Ihr hier nachlesen könnt.

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Kommentare: 2
  • #1

    Susi (Sonntag, 30 August 2020 21:54)

    Was auch immer Runzelkaetoffeln sein mögen ????�‍♀️���
    Deine Salsa verde werde (�) ich beim nächsten Grillen genießen!!!
    Vielen Dank Simone für deinen Blog!!!
    Ganz liebe Grüße aus Kärnten, Österreich ��

  • #2

    Simone von zimtkringel (Sonntag, 30 August 2020 22:02)

    Guten Abend nach Kärnten, liebe Susi! Ich freu mich, dass du meine Salsa ausprobieren willst!
    Runzelkartoffeln werden die kanarischen Papas arrugadas genannt, die gerne zusammen mit Mojos als Tapa, als Vorspeise oder auch als Beilage gereicht werden. Eine nette, einfache Kartoffelvariante. Über die Suchfunktion findest du sie unter Papas arrugadas.
    Herzliche Grüße
    Simone