Es ist wieder soweit: #kochbuchsüchtig ruft und viele folgen:
Im September zeigen viele lustige, kochende, sammelnde, lesende und vielleicht ob der Fülle der Kochbücher, die ihre Regale bevölkern, auch ein wenig schräge Menschen zum jeweiligen Thema des Tages ein passendes Kochbuch. Täglich neu und immer bei Instagram, falls ich es nicht erwähnt habe.
Zeit für einen unglaublich sinnigen Einschub: Hier findet Ihr mich bei Instagram. Und ja, ich find es ganz lustig da. So bunt, und so.
Jedenfalls bin ich auch wieder dabei.
Und wie es sich trifft, hab ich zufällig den Zugang zu ganz vielen neuen Kochbüchern. Nur mal am Rande erwähnt.
Also, guckt doch mal rein, morgen geht´s los!
Da bin ich wieder, die Frau, die zu allem und jedem gerne Dips und Saucen mag!
Es gibt ja Menschen, die sagen, wirklich gutes Fleisch komme gänzlich ohne Würze aus.
Ich hab mir sagen lassen, Puristen verzichten dabei sogar auf Salz.
Und wir haben momentan wirklich, wirklich, wirklich gutes Fleisch am Start! (Dazu erfahrt Ihr demnächst mehr!)
Mag alles stimmen, ich esse Fleisch, naja, eigentlich alles, also auch Käse, Brot und wenn´s ganz arg kommt, auch Chips und Kekse, trotzdem gerne mit einem Sößchen. Und wo ich gerade dabei bin, mit Kräuterbutter! So!
Wenn Ihr hier klickt, kommt ihr zu meiner kleinen Liste der Saucen, Dips und Gewürze, die es bislang hier auf den Blog geschafft haben.
Als rothaarige, extrem hellhäutige, noch dazu mopsige Frau mittleren Alters kann ich es wohl gestehen, ich bin so gar kein Sommertyp!
Mal ehrlich, die Tage mit Temperaturen über 30 Grad haben nicht gerade zu meinem Wohlbefinden beigetragen. Eigentlich bin ich ganz froh, dass der Sommer momentan eine kleine Pause einlegt.
So ganz auf Herbst mag ich aber auch nicht gleich umswitchen, denn einen entscheidenden Faktor will ich noch nicht ganz aufgeben: Ich liebe Sommergemüse und die Früchte, die es jetzt gerade noch auf dem Markt gibt!
Ausserdem hab ich da ja noch diesen Salat vorbereitet. Irgendwie auch unfreundlich vom Wetter, sich nicht an meinem Befindlichkeiten und Plänen zu orientieren, oder?
Unglaublich, aber wahr, Zorra von kochtopf.me und Sandra von From-Snuggs-Kitchen haben tatsächlich zum 50ten Mal zum Synchronbacken aufgerufen!
Jubiläum! Tusch! Party! Festivitäten! Konfettikanone! Feuerwerk! Blogger-Polonaise!
Ok, es geht mit mir durch, wie es scheint, aber eine kleine Feier ist es schon wert, wenn etwas in der schnelllebigen Blogosphäre so lange Bestand hat.
Noch dazu haben wir, wie es sich trifft, an meinem Geburtstag synchron gebacken, was mich mit ein wenig zeitlicher Jonglage doch tatsächlich mit einem feinen, kleinen Geburtstagskuchen versorgt hat:
Butterkuchen nach einem Rezept von Stefanie von Hefe und mehr!
Hefeteig mag ich sehr gerne. Und der hier war dank Pâte Fermentée und Water Roux, sprich Vorteig und Brühstück, ganz besonders luftig und aromatisch.
Wenn ein Rezept über die Jahre in einem Blog immer wieder in Variationen auftaucht, gibt es wahrscheinlich verschiedene Gründe.
Einfallslosigkeit.
Extremen Spaß am Ergebnis.
Neue Produkte.
Einfallslosigkeit und vielleicht extremen Spaß am Ergebnis.
Ach ja, und eventuell Probleme mit dem Gedächtnis.
Hab ich schon erwähnt, dass wir extremen Spaß an Jerky haben?
Und ich mich manchmal wiederhole?
Nö, oder?
Nun gut, Späßle gmacht. Tatsächlich taucht Trockenfleisch hier so oft auf, weil ich gerne immer neue Marinaden ausprobiere.
Und weil wir Vielfraße sind.
Ich war noch niemals in New York, ich war noch niemals auf Hawaii, ging nie durch San Francisco in zerrissenen Jeans...
So, was war nun der Plan? Also, erstmal wollte ich Euch einen Ohrwurm anhängen. Find ich lustig.
Gern geschehen!
Und dann ist das tatsächlich so: Ich war weder in New York, noch in Hawaii und auch nicht in Florida, wo das folgende Rezept seinen Ursprung hat.
Echter Key Lime Pie ist nämlich der Nationalkuchen Floridas.
Von dem wiederum zeige ich Euch heute eine lustige Abwandlung für Rühr- und Käsekuchenfreunde, wie ich einer bin.
Für gewöhnlich besteht der "echte" Pie aus einem Boden aus Graham Cracker-Bröseln, einer Füllung auf Basis von gesüßter Kondensmilch mit viel Limettensaft und meist einem üppigen Topping aus Baiser.
Wow, diesmal habe ich mich schon tagelang aufs Kochen für die kulinarische Weltreise gefreut.
Naja, eher auf´s Essen danach!
Türkei heißt das Ziel und Çerkez tavuğu ist diesmal das Rezept der Wahl.
Bei zimtkringel haben sich über die Jahre schon ein paar türkische Gerichte gesammelt. -
Die Suchfunktion führt Euch hin!
Tatsächlich ist momentan eine meiner liebsten Einkaufslocations der türkische Supermarkt meiner Heimatstadt, denn die Küche der Levante steht bei uns seit einiger
Zeit hoch im Kurs und im Laden meines Vertrauens finde ich alle Zutaten.
Heute gibt es also Tscherkessenhuhn!
Optisch nicht gerade der Hit - Pulled Chicken eben - geschmacklich eine wunderbar ausgewogene Sache mit Hähnchenfleisch, Walnussaroma und Knoblauch, getoppt von Paprikabutter und Joghurt.
Hefezopf.
Auch so eine schwäbische Grundsatzdiskussion: Mit oder ohne Rosinen? Und darf man ihn in Kaffee tauchen (jaaa!), oder ist das eklig? (Never. Da muss das etwas angeekelte Gegenüber dann halt durch.)
Tatsache ist, frisch gebacken schmeckt Hefezopf wundervoll und ist aus schwäbischen Bäckereien fast nicht weg zu denken. Mit Butter und Gsälz (schlagt das Wort nach, Ihr Nach-Schwaben!) wird er zu einem Traum. Selbstgebacken ist er noch hammermäßiger und die kluge Schwäbin/der kluge Schwabe sorgt dann noch dafür, dass ein Restle übrig bleibt, denn dann steht am nächsten Tag ein super luxuriöses Frühstück an: French Toast oder eben Arme Ritter, hier mit Blaubeeren.
Guddn Tach, ich bin´s, die Frau, die kein Eis mag.
Bämmmmmmmmmmmmmm!
So, jetzt ist es raus!
Also, vielleicht sollte ich das relativieren:
Ich liebe Wassereis am Stiel.
Und Sorbet.
Und gutes Zitroneneis.
Ok, und das bombastische Eis der Manufaktur hier ums Eck.
Und Joghurteis natürlich.
Banane. Zitrone. Melone find ich auch toll.
Amarenabecher! Ich liebe Amarenabecher.
Und Bananensplit!
Spaghettieis ist auch der Hammer.
Aber sonst mag ich kein Eis.
Ok. Ich merk gerade, das glaubt mir kein Mensch.
Manchmal zwinge ich mich schon zu einem kleinen Eischen. Oder drei.
It´s Tapas-Time, Leute!
Liebt Ihr es nicht auch, wenn sich Tellerchen und Schälchen mit den köstlichsten kleinen Leckerbissen dicht an dich aneinander reihen?
Ich hab das so gern!
Ich mag Buffets und Running Sushi und Tapas und Mezzeplatten und einfach alles, bei dem man mit Freunden einen lustigen Abend haben und nebenbei ganz viele verschiedene leckere Dinge probieren kann.
Langsam kommt mir der Verdacht, ich könnte vielleicht verfressen sein.
Nö, oder? - Doch!
Wie gut, dass es heute bei den All you need is...-Bloggern um Tapas, Mezze & Co. - internationale Häppchen aller Art geht!
Ich find´s immer wieder lustig, wie erwachsene Menschen auf bestimmte Gemüse reagieren.
Ich sag nur: Rosenkohl. Spinat. Brokkoli.
Schon die Erwähnung besagter Zutaten läßt viele Mitmenschen in einem Staubwölkchen am Horizont verschwinden.
Also, ich mein, auf der Flucht, nicht, weil die Zutaten der Verdauung zuträglich sind.
Obwohl..., aber egal, ich verzettel mich mal wieder.
Eigentlich wollte ich nur sagen, wir mögen diese Gemüse gerne - vielleicht mit Ausnahme von Rosenkohl, der bei einem ganz speziellen Familienmitglied den oben genannten Fluchtreflex auslöst.
Heute gibt´s jedenfalls Brokkolisalat. Weil wir grillen. Und zum Grillen braucht man Alibigemüse, oder nicht? In dem Fall sogar echte Rohkost, denn nicht einmal der Brokkoli wird gekocht.
Ich weiß, ich habe schonmal von dem legendären Londonbesuch mit meiner lieben Freundin Carina erzählt.
Damals haben wir die Belegschaft eines chinesischen Restaurants mitten in Soho verblüfft, weil wir, vorsichtig gesagt, einen gesegneten Appetit haben.
Damals, wie heute. Jedenfalls kamen die Köche aus der Küche, um die verfressenen Touri-Damen zu besichtigen....
Eines der beeindruckensten Gerichte waren kleine Schweinrippchen, die die chinesischen Gäste mal locker mittels Essstäbchen abgeknabbert haben.
Ganz so geschickt waren wir nicht, aber verschwunden sind die Rippchen auch bei uns ziemlich flott.
Jetzt, Jahre später, habe ich diesen Geschmack endlich wieder entdeckt: Die Sticky Pork Skewers aus einer amerikanischen Küchen-Zeitschrift kommen ihnen schon ziemlich nahe.