Frühlingsrollen aus dem Airfryer

Frühlingsrollen mit Sommergemüsefüllung aus der Heißluftfritteuse

Langsam aber sicher geht hier in Schwabilon der Sommer dem Ende entgegen. Nach unglaublich heißen Tagen guckt hier heute der Herbst fast schon ums Eck.

Bei meinem Besuch auf dem Wochenmarkt habe ich Berge von Kürbissen und riesige Sonnenblumensträuße bewundert. Das ist bei uns immer das erste Zeichen dafür, dass es dann bald aus ist mit "a Tässle Kaffee auf der Gass" im Marktcafé. Aber: Noch ist Sommer und laut Wetterbericht wird es am Wochenende nochmal richtig warm.

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Mielie Bread - Maisbrot aus dem südlichen Afrika

Mielie Bread, Maisbrot aus dem südlichen Afrika

Die kulinarische Weltreise ist wieder unterwegs. Diesmal machen wir in Namibia Station.

Und ja, damit sind wir wieder in einem Land, mit dem ich wirklich sehr wenig Berührungspunkte habe.

So what!

Das ist ja gerade der Reiz an dieser für mich genialsten aller Blogger-Aktionen: Wir lernen ferne Länder und deren Küchen kennen, lesen uns ein und erfahren durch unsere Mitblogger und natürlich unsere eigenen Recherchen eine ganze Menge von Land und Leuten. Zeig mir, was du isst und ich sag dir, wer du bist!

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veganes Haselnusseis, für Diabetiker geeignet

veganes Haselnusseis mit Birkenzucker

enthält Werbung in Form einer Buchvorstellung* Wenn man sich hier bei zimtkringel ein wenig umschaut, muss man kein Genie sein, um zu erkennen, nein, vegan leben wir nicht.

Aber mal so ganz und gar nicht.

Dennoch: Ich stehe unglaublich auf alle möglichen Küchenexperimente, auch wenn die Test-Esser manchmal darunter zu leiden scheinen.

 

Deshalb war ich gleich neugierig, als man mir anbot, die Vegane Eis-Bibel von Lucy Allary, erschienen beim Christian Verlag auszuprobieren und darüber ein wenig zu schreiben.

 

Die (nicht vegane) Eis-Bibel aus selbigem Verlag besitze ich schon lange und wir nutzen sie auch fleissig.

 

Veganes Eis? Hu, ich weiß auch nicht....

Kann das was werden? Cremig und süß und köstlich, so wie wir das mögen?

Jaaaaaa! Erstaunlich gut wird das sogar!

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Pilzrisotto #2

Risotto mit Pilzen, hier mit einer Menge Pfifferlinge, Shi Take, braunen Champignons und Austernpilzen

Die Pilzzeit hat begonnen.

Also, so sagte man mir zumindest neulich.

Und es scheint ein gutes Pilzjahr zu werden.

Auch das sagte man mir.

Deshalb hab ich mich ins Abenteuer gestürzt und Pilze gesammelt.

Und zwar auf dem Wochenmarkt beim Händler meines Vertrauens.

Hallo?

Ihr habt doch wohl nicht gedacht, dass ich mit Körbchen und Messer durch den Wald streife und Pilze sammle, oder?

Never ever!

Alle Ehre denen, die das machen, sich auskennen und es im Idealfall überleben.

Nicht so meins: Zu viel Wald, zu viel Luft, zu wenig Wissen, zu viel Risiko, viel zu wenig Zeit.

Und hab ich schon erwähnt, dass ich absolut nicht der Outdoor-Typ bin?

Ein Pilzrisotto-Typ bin ich aber durchaus. Deshalb ist das nach #1 vom Oktober 2017 die zweite Rezeptversion. Diesmal in vegetarisch. Nachdem das jetzt geklärt wäre, mache ich mich ans Pilzputzen.

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Schnippelbohnen - Abenteuer Fermentation

Schnippelbohnen, fertig für die Fermentation

So, liebe Leute, weil ich mich ja immer gerne - wenn auch meist mit Jahren Verspätung - von irgendwelchen Trends anstecken lasse, versuche ich mich jetzt auch mal am Haltbarmachen durch Fermentation. Tatsächlich ist es nicht mein allererster Ausflug ins Trendthema.

Vor vielen Jahren hatte ich als Teenager mal ausprobiert, selbst Sauerkraut zu machen. Auf der Treppe zum Dachboden. Jo, das Thema Lebensmittel begleitet mich schon eine ganze Weile. Jedenfalls habe ich mir damals den Zorn der Familie zugezogen, weil das Glas mit meinem kleinen Experiment erst Wochen leise vor sich hin stank, um dann irgendwann mit einem dumpfen Plopp zu bersten und das ultimative Sauerkrautaroma in gesamten Haus zu hinterlassen. Über Wochen und Monate. Nun ja. 

Fermentation ist eine altbewährte Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen. Meine Mutter erzählt heute noch von dem riesigen Keller voller Fässer und Gläser mit allerlei Eingelegtem, den sie aus ihrer Kindheit kennt. Allem voran große Behälter mit Sauerkraut und auch Bohnen in ähnlicher Zubereitung, wie ich es hier heute vorhabe.

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Tomaten-Linsensalat

Salat mit Linsen und bunten Tomaten mit leicht indischer Note

Heute um Mitternacht endet das Tomaten-Event bei Zorra.

Ich durfte einmal mehr Gastgeberin sein und dachte, da guck ich doch mal, ob andere wohl meine Liebe für die (meist) rote Frucht teilen. 

Und siehe da: Die Antwort lautet wohl eindeutig ja!

Es sind so tolle Rezepte zusammen gekommen, ich bin echt begeistert. Die Zusammenfassung findet Ihr hier bei Zorra: Klick!

Ehe es aber ganz zu spät ist - also, nicht, dass es bei uns nicht weiterhin Tomatiges geben würde - habe ich heute noch schnell einen kleinen sättigenden Salat fürs Mittagessen zusammengebastelt.

Es gibt einen Tomaten-Linsensalat aus Schwäbischen Alblinsen aber mit leicht indischer Note, der sich wunderbar vorbereiten lässt.

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Limoncello Spritz

Limoncello Spritz, der italienische herbsüße Klassiker macht nicht nur in Sommer Freude.

Hand aufs Herz, wann wart Ihr das letzte Mal ein wenig beschwipst?

Bei mir kommt das höchst selten vor, Alkohol gibt es bei uns fast nie. Neulich waren wir allerdings mit unseren Besten zum Abendessen in der neuen Trattoria lieber Freunde.

Was soll ich sagen? 30 Grad im Schatten, sehr gutes Essen unterm Sonnenschirm und nebenbei  ein höchst leckeres Stöffsche: Limoncello Spritz.

Nun muss man wissen, dass ich nix, null, nada vertrage. Ein Schluck und ich werde lustig, zwei und ich werde albern, drei und bleierne Müdigkeit setzt ein. Auf der Heimfahrt - als Beifahrerin versteht sich - musste ich schon sehr gegen den Schlaf ankämpfen.

Nichtsdestotrotz, mag ich Limoncello Spritz unglaublich gerne! Während Herr zimtkringel immer behauptet, alles mit Zitrusaroma schmecke nach Putzmittel, bin ich bei Zitrone, Limette & Co. gleich dabei.

Kekse, Kuchen, Getränke, Marmeladen, immer her damit! Sogar im Brathuhn habe ich schon Zitronen versteckt.

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schneller Melonensalat

Alle jammern, weil der Sommer bei uns gerade pausiert.... nur ich finde es eigentlich gar nicht so schlecht. Ich bin einfach nicht für den Hochsommer geschaffen.

Bei Temperaturen über 30 Grad fühle ich förmlich, wie mein Hirn langsam aber sicher verdampft.

Komischerweise hat das aufs Essen nur relativ wenig Auswirkungen.

Wir bei zimtkringel machen tatsächlich so irrsinnige Dinge, wie am bislang wärmsten Tag des Jahres Hörnli & Gehackets zu kochen. Und Raclette können wir durchaus auch auf der Terrasse unterm Sonnenschirm genießen. Man könnte sagen, beim Essen sind wir relativ schmerzfrei. Dennoch, auch wir essen im Sommer viel Salat und kalte Küche. Zwischendurch.

Mit Caprese kann ich Thomas eigentlich immer glücklich stimmen. Und mit Melone und Schinken. Eine Mischung aus beidem zeige ich heute.

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Paprika-Rahmgulasch

Rindergulasch mit Creme fraîche und Paprika

What? Jetzt gibt es hier schon wieder Gulasch?

 

Jo. Gibt es. Und ja, wenn Ihr Gulasch oder auch Rinderragout im Suchfeld eingebt, findet Ihr noch ein paar mehr Rezepte dazu.

 

Sagen wir mal so: Der Gatte mag Gulasch unheimlich gerne und ich mag den Gatten unheimlich gerne. So!

 

Ausserdem kann man nie genug Wohlfühlrezepte haben. Der Sommer macht bei uns gerade eine kleine Pause, also haben wir beschlossen, dass ein wenig geschmortes Rind auf dem Teller mit Sicherheit zum allgemeinen Wohlgefühl beitragen wird.

 

Weil ein fauler Sonntag zu meinem Wohlgefühl noch erheblich mehr beiträgt, wandert der Schmortopf nach kurzem Werkeln auf dem Herd einfach für ein, zwei Stündchen in den Backofen.

 

Keiner hat behauptet, dass Wohlfühlesssen mit besonders viel Arbeit verbunden sein muss.

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geröstete Safran-Aprikosen mit Wermut

Schon wieder ein Jahr vorbei...

An den wiederkehrenden Foodfeiertagen merke ich momentan, wie schnell die Zeit vergeht.

Daran, und an der Tatsache, dass ich langsam aber sicher schon überlege, was ich beim Schuheanziehen noch alles erledigen könnte, wo ich schon in Bodennähe bin.

 

Heute, am 2. August, begehen wir jedenfalls mit Susan vom wunderschönen Food & Lifestyleblog Labsalliebe ein weiteres Mal den Tag des Safrans.

 

Vielleicht erinnert Ihr Euch, ich durfte schon zweimal etwas zum Thema zeigen: Knusprige Safrankartoffeln und einfacher Safranreis mit Tahdig waren es in den vergangenen Jahren.

 

In diesem Jahr versuche ich mich an einem ganz einfachen Rezept aus der spanischen Extremadura:

 

In Wermut geröstete Safranaprikosen

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