Heute ist der 30. Juli, soll heißen, der National Cheesecake Day.
Der Tag des Käsekuchens ist wieder da!
Nun mag man zu den Food-Feiertagen stehen, wie man will, eins steht auf jeden Fall fest:
Käsekuchen wertet jeden der 365 Tage im Jahr deutlich auf!
Das hat Tina von Food&Co. natürlich längst entdeckt.
Deshalb ruft sie schon seit einigen Jahren an diesem kuchigsten aller Feiertage auf, Käsekuchen auf den gesammelten Blogs der Nation zu zeigen.
Und viele, viele Blogger sind ihr über die Jahre gefolgt. Auch diesmal findet Ihr wieder eine tolle Auswahl:
Hallöchen, Ihr Lieben.
Normalerweise würde an dieser Stelle ein wenig Blabliblubber und dann ein Rezept auf Euch warten.
Keine Panik es gibt ja auch eins! Und zwar eins für ziemlich verflixt leckeren Cherry Pie.
Allerdings heute mal nicht direkt hier, sondern bei USA Kulinarisch, dem Blog der fantastischen Gabriele Frankemölle, wo ich Teil des TraveltUeSdAys bin.
Es ist mir eine große Ehre, zum illustren Grüppchen der Gastblogger zu zählen, das in diesem Jahr zum wohl bekanntesten Blog für alles Nahrhafte rund um die USA etwas beitragen darf.
Von Juli bis September erzählen wir Euch jedem Dienstag Geschichten vom Reisen und Essen.
USA-Reisen und USA-Essen natürlich, denn Gabi ist und bleibt die Queen of US-Food!
Leute, ich kenn da ja nix, ich schnippel ein wenig Obst, werf es dann in eine Schüssel und verkauf es Euch als Obstsalat-Rezept!
Nee, im Ernst, erst hab ich mir ja wirklich überlegt, ob ich da ausgelacht werde: Die Foodbloggerin macht sogar aus geschnibbeltem Obst einen Artikel und veröffentlicht den dann kackdreist.
Tatsächlich hatte mir eine Freundin erklärt, dass bei ihr immer so viel Obst auf den Kompost wandert, weil sie es in bester Absicht für ihre Kinder kauft und die es dann nicht essen, weil´s so langeweilig ist.
Und Bääääääm! hat sich mein Sendungsbewußtsein gemeldet. Ich mußte, ja MUSSTE unbedingt ein Rezept für Obstsalat posten! Aus völlig selbstlosen Gründen. Weil ich ein so guter Mensch bin. Die Obst-Samariterin. Ja, so bin ich: Durch und durch gut. Gnihihi. Jo. Genau.
Wenn ich auf dem Samstagsmarkt oder besser noch, beim Chickendealer meines Vertrauens eine anständig aufgezogene Maispoularde erwische, werden die Essenspläne (Ha! Als ob ich mich je an Pläne halten würde!) flott über den Haufen geworfen.
Über den Hühnerhaufen sozusagen.
Gott, bin ich heute wieder witzig... nicht.
Jedenfalls stand ich heute - nachdem ich schon einen Riesenkorb zum Grillen bestimmtes Gemüse gekauft und gefühlt eine Ewigkeit im immer schwerer werdenen Einkaufskorb über den Markt geschleppt hatte - vor der Entscheidung, was ich nun mit meinem geflügeligen Glückskauf anfangen sollte. Denn eigentlich sollte es ja nur Salat mit Grillgemüse geben.
Jetzt gibt´s knuspriges Huhn und ich wage mal die Prognose, dass das meinen Mitessern eh lieber ist.
Einmal am Morgen mit dem Herrn zimtkringel quer über den Wochenmarkt und dann aus den mehr zufällig erstandenen Schätzen etwas Nettes brutzeln, so sieht bei mir der ideale Sommersamstag aus!
Ok, das Wochenende hatte am Freitagabend schon schön begonnen: Mit unseren liebsten Freunden und deren Hunden lässig bei Pasta auf der Terrasse des Lieblingsitalieners zu sitzen und Unsinn zu reden, zu lachen und ungemein witzige Witze vom Herrn W. zu hören, hat schon sehr viel Schönes.
Dann am Samstag nach dem Marktbesuch noch ein feines Frühstück serviert zu bekommen und so ganz und gar keine Pflichten zu haben (oder zumindest nur solche, die sich locker verdrängen lassen) und das Wochenende ist golden!
Nun isses beendet, das geniale
Blog-Event CLXXVI – Pasta la vista, Baby!
bei der noch genialeren Zorra von 1xumrühren aka kochtopf.
Warum ich das erwähne?
Na, ich war doch die Gastgeberin! Und weil wir hier in zimtkringelhausen alle auf Nudeln aller Art stehen, habe ich mir von der Bloggerschaft Pasta-Rezepte gewünscht.
Ich freu mich ohne Ende, dass 26 nudelige Rezepte zusammen gekommen sind.
Klickt mal hin, die Zusammenfassung ist nun online! Klick!
Boah, die kulinarische Weltreise fordert mich in manchen Monaten so richtig.
Nun beschäftige ich mich ja seit räuspermurmel Jahren sowohl mit Reiseliteratur als auch mit Kochbüchern, aber es kommen immer wieder Destinationen, mit denen ich so gar keine Berührungspunkte habe.
Ecuador gehort definitiv dazu.
Ich musste mich erstmal einlesen, was in Ecuador so auf den Tisch kommt. Ausser Ceviche aus rohen Meeresfrüchten und Cuy, das im Hochland zubereitete, traditionelle Meerschweinchengericht, fiel mir so garnix dazu ein. Beides kam nicht ungedingt in Frage. Aus Gründen.
Das macht aber auch den Reiz der kulinarischen Weltreise aus: Wir erkunden die Welt mit dem Rührlöffel und per Topf und Pfanne!
Auf nach Ecuador!
Ich bin gerade im Sommermodus, egal, ob es stürmt, blitzt oder schüttet, was der Himmel her gibt!
Mir ist es momentan sehr nach Gemüse vom Markt, vielleicht ein wenig Mozzarella und dazu hätte ich gerne fluffiges, frisches, aromatisches Ciabatta.
Spoiler: Die Chancen stehen verflixt gut, dass sich mein Wunsch hier und heute erfüllt!
Beim Juli-Synchronbacken - wie immer organisiert von Zorra vom kochtopf - stehen diesmal Ciabatta Brötchen nach einem Rezept von Maurizio von The Fresh Loaf auf dem Programm. Zum Originalrezept kommt Ihr hier: Klick!
Wie immer waren viele spannende Blogger aus allen Ecken der Backwelt dabei:
Vielleicht habt Ihr es ja schon bei meinem letzten gezeigten Pastagericht Pasta alla Norma gelesen, ich darf gerade beim 176ten Blog-Event von Zorra von 1xUMRÜHREN BITTE aka KOCHTOPF Gastgeberin sein.
Obwohl ich bereits zum drittten Mal in dieser Funktion unterwegs bin, ist die Spannung doch immer wieder groß, ob und wenn ja, welcher Blogger wohl dem Ruf folgt und zu meinem gewählten Thema ein Rezept zeigen wird.
Jetzt, fast schon am Ende des Events, für das ich dieses Mal das Motto Pasta la vista, Baby gewählt habe, weiß ich natürlich, dass schon eine ganze Menge extrem nudeliger Beiträge von großartigen Bloggern eingegangen sind.
Richtig tolle Sachen! Ich freu mich!
Ein Vormittag im Sommer: Ich bin bei der Arbeit und der Gatte hat dafür den Gang über den Wochenmarkt übernommen.
Ich habe manchmal prophetische Anflüge. Habe ich es schon erwähnt?
Ich sehe in meiner sehr, sehr nahen Zukunft ganz deutlich ein Steak und Gemüse.
Bohnen, um genauer zu sein. Denn der Gatte hat eingekauft. Und der Gatte mag Fleisch und Bohnen.
Heute also mal wieder ein Kapitel aus dem immer wieder gerne genutzten und oft wiederholten Herr-zimtkringel-Textbuch, das da heißt "das Einfache ist das Beste".
Natürlich hat er Recht. Also, oft. Nicht immer. Aber relativ oft.
Der Gatte liebt die pappweichen Sandwiches mit mayohaltigem Belag aus der dreieckigen Verpackung.
So, jetzt isses raus!
Im Foodbloggerhaushalt gibt es regelmäßig Sanchwiches aus Pseudobrot mit labbrigem Belag. Aus dem Kühlregal. Von der Tanke oder gar vom Discounter.
Während meine zugegeben manchmal etwas verwegenen, aber immerhin immer frisch gekochten Kreationen mit misstrauischem Blick und journalistisch investigativ bis ins Detail untersucht und hinterfragt werden, bringt man den matschigen Weißbrotstullen vollstes Vertrauen entgegen.
Am liebsten mag er die mit Thunfisch.
Und mir kommt die Titelmelodie von Flipper in den Sinn.
Ein Blick auf mich und meinen hochroten Kopf und selbst dem ahnungslosesten Menschen wird auffallen, nein, die Frau zimtkringel ist nicht unbedingt für hohe Temperaturen geschaffen.
Tatsächlich halte ich mich aber den größten Teil des Tages, zumindest des Arbeitstages, in ziemlich warmer Umgebung auf.
Wenn sich dann die Temperaturen langsam aber sicher den 30 Grad nähern, beginne ich mich auf täglicher Basis nach mehreren Dingen zu sehnen:
Ich hätte sehr gerne einen Strand hinterm Haus, würde mich aber auch auf einen Pool runterhandeln lassen. Also, zur Not.
Ausserdem bin ich im Sommer nahezu süchtig nach kohlesäurehaltigen Getränken mit Eiswürfeln. Und zu guter Letzt stehe in ungemein auf Wassereis oder besser noch Sorbet. Wenn´s ganz steil wird, gerne auch mit einem Schlückchen Sekt.
Der Sommer ist da!
Im Moment könnte ich dreimal die Woche über den Markt gehen und fotografieren, wie ein Weltmeister!
Melonen, Kirschen, Aprikosen, dazu Beeren, so weit das Auge reicht, das knackigste Gemüse aus heimischem Anbau und eben Tomaten in allen Variationen.
Ich liebe es! Ich kaufe es!
Ich hab immer viel zu viel Zeug daheim...
Klar, dass momentan viel Gemüse auf den Tisch kommt, dazu Pasta mit herrlichen Soßen (Sagt, hab ich schon erwähnt, dass ich momentan Gastgeberin beim #kochtopfblogevent Pasta la vista, Baby bin?) und wenn es ganz gut läuft, werfen wir auch den Grill an. Bei letzterem kann ich dann meine Passion für Sößchen und Tunken ausleben.
Heute habe ich ganz einfaches Chutney aus vollreifen Tomaten für Euch, in das alles wandert, was Ihr vielleicht in einer klassischen Tomatensoße vermuten würdet.