Langsam ist es auch bei mir eine Tradition:
Zum Jahresende gibt es die Foodblog Bilanz, einen Rückblick, verbunden mit einem herzlichen Dank an all die netten Menschen, die uns hier bei zimtkringel übers Jahr begleitet haben.
Seit einigen Jahren sammeln Sabrina und Steffen von Feed me up, before you go-go die Antworten auf acht vorgegebene Fragen und vereinen damit am Jahresende noch einmal ein nettes Grüppchen von Bloggern aus nah und fern. Bei den beiden findet Ihr dann auch die gesammelten Links aller Teilnehmer.
Mir gibt es die Gelegenheit, auf dieses recht sonderbare und trotz vieler Einschränkungen nicht mal so ereignislose Jahr 2021 zurück zu blicken.
Liebe Menschen, herzlichen Dank und viele liebe Grüße. Ich wünsche Euch und uns ein glückliches, neues, gesundes Jahr mit ganz vielen leckeren, nahrhaften Momenten!
Es ist wieder Zeit für Käsefondue!
Naja, bei uns ist oft Zeit für Käsefondue, wenn ich es mir recht überlege.
Wir kennen da ja nix, bei uns gibt es das, ebenso wie Raclette, auch im Hochsommer.
Wir sind essenstechnisch völlig schmerzfrei.
Vor allem, wenn Käse dabei ist.
Wenn ich aber ehrlich bin, ist gemütliches Essen mit geschmolzenem Käse jetzt - bei frostigen Temperaturen und mit Silvester in Sicht - schon nochmal schöner.
Laßt uns gemütlich fondüsen!
Nun komme ich ja aus Baden-Württemberg und man sagt uns Schwaben eine gewisse Distanz zu unseren badischen Landsleuten nach.
Alles Quatsch!
Zumindest kulinarisch sind wir ganz nah dran an den Freuden der hervorragenden badischen Küche.
Nachdem ich Euch vor ein paar Tagen ein Rezept aus meiner unmittelbaren schwäbischen Heimat gezeigt habe - den Gaisburger Marsch findet Ihr hier - wird es nun Zeit, ein klassisches Festtagsgericht aus Baden zu zeigen. Besonders zu Weihnachten kommt dort oft Badisches Schäufele mit Kartoffelsalat und Feldsalat auf den Tisch. Na, wenn das nicht ganz wunderbar sowohl zur Zeit, als auch zur Kulinarischen Weltreise durch Deutschland passt?
Wie doch die Zeit vergeht! Nun ist das Jahr schon fast wieder vorbei und die Feiertage stehen kurz bevor.
Viel muß man über dieses Jahr wohl nicht sagen.
Wenn überhaupt, dann war es wohl ein Jahr der eher kleinen Freuden.
Davon gab es aber immerhin einige. Die virtuellen Reisen der Kulinarischen Weltreise gehören für mich auf jeden Fall dazu.
Was sich die Mitreisenden unter Leitung von Volker von volkermampft zu jedem einzelnen Reiseziel einfallen lassen haben, ist fantastisch.
Mochten manche Ziele auch noch so ausgefallen oder exotisch sein, es kamen immer großartige Rezepte zusammen.
Diese letzte Reise des Jahres 2021 führt uns nun in die Heimat. Deutschland ist das Ziel und ich bin mir sicher, dass wir nicht minder abwechslungsreiche Rezepte zeigen werden. Schaut mal hier:
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wer dereinst auf die ziemlich blöde Bezeichnung Schwaben-Pizza für die mit Schinken-Käse-Schmand überbackenen Brötchenhälften gekommen ist.
Tatsächlich kenne ich die kleinen, schnell gemachten und dabei echt leckeren Dinger nämlich seit meiner Teenagerzeit unter diesem Namen.
Damals schleppte man mich, zu meiner Faszination und leichtem Grusel, auf die erste abendliche Verkaufsveranstaltung meines jungen Lebens.
Ja, Ihr habt richtig geraten, es ging um die unkaputtbaren, bunten Plastikschüsseln, die bis heute wahrscheinlich in jedem zweiten Haushalt vorhanden sind. Bei mir natürlich auch.
Werbung aus Überzeugung*
Da sitzt frau am Nachmittag des zweiten Advents leicht gammelig im Freizeitoutfit (sprich Schlabberklamotten und Kuschelsocken) auf dem Königinnensessel, in der einen Hand den EBook-Reader, in der anderen das Handy, vor sich einen Pott Milchkaffee, rechts Katze, links Kater und der Mann schnurchelt vernehmlich auf dem Sofa.
Und plötzlich pingt einen die Prominenz bei Insta an!
Ja, so beginnen Romane.
OK, nein, so beginnt kein einziger Roman.
Aber als Einleitung war das jetzt gut, das müsst Ihr zugeben!
Bis zu dem Teil mit den Romanen entspricht es tatsächlich auch der reinen Wahrheit.
Vielleicht bis auf die Sache mit leicht gammelig.
Es war schon rundum mittelschwer gammelig. Sonntags haben wir Leisure Day.
Aber sowas von!
Feierabend, Lust auf etwas Warmes und keine Zeit, sich lange in die Küche zu stellen?
Na, wenn mir das nicht bekannt vorkommt...
Suppe könnte ich eigentlich immer essen und zu meinen all time favourites gehört nach wie vor Tomatensuppe.
Es gibt im Rezeptverzeichnis auch schon zwei richtig gute Varianten. Ein sommerliches Gastrezept aus der Anfängen des Blogs und meine scharfe Tomatensuppe, mit der ich vor Jahren gegen die Tomatenschwemme aus dem eigenen Garten angekämpft habe.
Nu isses aber momentan fast Winter, die frischen Tomaten kommen von wer weiß woher und ich habe trotzdem Lust auf Tomatensuppe. Hahaaaaa! Heute gibt es eine, deren Zutaten komplett aus dem Vorrat kommen!
Ich weiß, ich weiß, eigentlich ist momentan Plätzchenzeit und ja, ein gewisser Mitbewohner wartet schon sehnsüchtig auf die noch immer nicht gebackenen Mailänderli.
Ich habe aber in einer meinen zig amerikanischen Backzeitschriften schon vor einiger Zeit ein Rezept für Fudgy Blondies entdeckt, das ich unbedingt ausprobieren wollte.
Wahrscheinlich kennt Ihr Brownies mit viel dunkler Schokolade. Auch fein. Heute packe ich aber mal die weißen Schokotafeln aus und Ihr werdet sehen, Blondies sind mindestens genauso lecker und nun ja, sie gehen ebenso schnell auf die Hüfte.
Wie immer habe ich die Zutatenliste auf unsere Ansprüche und Einkaufsmöglichkeiten angepaßt.
Die Dinger sind rund ums Jahr der Hit, aber wenn Ihr unbedingt wollt, dürft Ihr sie natürlich auch gerne auf den bunten Plätzchenteller legen. Sie werden eh nicht lage darauf liegen.
Guckt Ihr hin auf den Fleck, Blondies weg!
Vielleicht habt Ihr es ja schon mitbekommen, seit über einem Jahr läuft nun die spannende Foodblogger-Aktion Koch mein Rezept.
Soll heißen, seit einem Jahr kochen und backen Blogger jeden zweiten Monat ein Rezept eines Bloggerkollegen oder einer -kollegin nach und schauen sich ein wenig auf dem jeweiligen Blog um.
Den Tauschpartner bestimmt dabei immer das Los.
So treffen ab und zu völlig Unbekannte aufeinander, oft genug aber auch Menschen, die sich zumindest virtuell schon recht gut kennen.
Heute ist der erste Dezember! Hurraaayyyy!
Zeit fürs erste Türchen!
Mir doch egal, wie alt ich bin, ich will einen Adventskalender!
Vor allem, wenn es sich um den berühmtesten aller Kulinarischen Adventskalender handelt.
Auch dieses Jahr gestaltet Zorra von 1x UMRÜHREN BITTE, aka KOCHTOPF wieder DEN virtuellen Adventskalender.
Und wie jedes Jahr findet Ihr bei ihr Tag für Tag tolle Rezepte und Geschichten von Foodbloggern aus nah und fern.
Noch dazu habt Ihr die Gelegenheit, unglaublich schöne Preise zu gewinnen.
Die Einleitung läßt es vermuten, die Überschrift über meinem heutigen Beitrag mag auch einen kleinen Tipp hergegeben haben:
Es ist mir Ehre und Freude, zimtkringel versteckt sich hinter Türchen 1!