Hui, schon ist es wieder Zeit, die kulinarische Weltreise ins nächste Land zu tragen! Bei mir allerdings mit einiger Verspätung. Eigentlich war dieses leckere Süppchen schon letzte Woche geplant, aber momentan hat mich eine fiese Erkältung im Griff und so geht alles eher in Zeitlupe.
Langsam wird´s aber wieder und so reise ich gerne mit. Diesmal zieht es uns virtuell nach Tschechien, Heimat meiner Familie mütterlicherseits.
Witzigerweise ist mir erst vor einiger Zeit aufgegangen, dass viele Rezepte, die ich eben für Rezepte meiner Oma Marie und damit auch meiner Mutter gehalten habe, tatsächlich aus der regionalen Küche Böhmens stammen.
So zum Beispiel der Böhmische Sauerbraten Svickova oder die gefüllten Kartoffelknödel und noch eine ganze Menge Rezepte, die Ihr hier im Rezeptteil finden könnt.
Gar nicht so leicht, da auf Anhieb etwas zu finden, was ich noch nicht gezeigt habe. Letztlich wurde es die Kulajda, die süß-saure böhmische Pilzsuppe, die traditionell mit einem pochierten Ei serviert wird.
Eine kleine Warnung in eigener Sache:
Wiederholtes Teigprobieren noch vor dem Frühstück sorgt hier für spürbares Drehmoment bei der Bäckerin.
Huch, ich vertrage aber auch gar nix mehr!
Immerhin, das Osterfest steht vor der Tür und anscheinend kommt man auf den gesammelten Kochblogs nicht an Rübli- und/oder Eierlikörkuchen vorbei.
Na, da mache ich doch mit!
Ich habe mich für Eierlikör entschieden. Und ich habe ein paar gefüllte Schokoeier aus dem gemeinsamen Osterkorb geklaut. Und ich muß mich jetzt glaube ich erstmal setzen. Das gibt es doch nicht, dass ich zwei Löffel Teig und ein, zwei wönzöge Schlöckchen Likör schon so spüre?!
enthält Werbung Ich mag Brot. Fact of life.
Ich backe es gerne. Ich finde und erfinde dafür gerne Rezepte, und ich esse es vor allem gerne. Und viel. Seufz.
Ausserdem versuche ich, möglichst oft bei den Blogevents der fabelhaften Zorra von kochtopf.me dabei zu sein. Das macht mir einfach Spaß!
Heute lassen sich sogar gleich drei Punkte auf meiner kopfinternen Das-mag-ich-Liste abhaken: Zorra sammelt in ihrem neuesten Event
Brotideen, die sich auf einem Brunchbuffet gut machen würden und Hobbybäcker, der Versand für tolle Backideen, stellt uns dafür spannende Produkte kostenlos zur Verfügung. Punkt drei auf meiner Liste: Ich
probiere sehr gerne neue Zutaten aus. Ausserdem komme ich endlich einmal dazu, ein Brot mit Pfefferstreuseln zu versehen. So ähnlich habe ich das nämlich vor einiger Zeit gegessen und nun
probiere ich aus, ob mir das wohl auch gelingt.
Die Woche war lang und - ich gebe es zu - etwas Fastfood-lastig.
Zeit, den Frühling auf den Teller zu holen und vielleicht auch mal wieder etwas zu zeigen, was optisch ein kleinwenig was her macht.
Mit anderen Worten: Schmecken soll es, aber auch nach Foodblooger bei der Arbeit ausschauen!
Also los, ich bastle einen kleinen Kräuter-Sprossensalat mit Beerchen, rosa gebratenem Rindersteak, Kaiserschoten und Dressing mit Marillen-Crema- Essigzubereitung.
Vielleicht habt Ihr es schon gesehen, ich bin gerade schwer begeistert von einem tollen Kochbuch: halb zehn - Das Frühstückskochbuch der wundervollen Agnes Prus.
Eine besondere Entdeckung sind für mich die Tahinli.
Als absoluter Sesam-Liebhaber und Fan von praktisch allem, was danach schmeckt, bin ich ehrlich gesagt ein wenig verblüfft, dass ich noch nie darauf gestoßen bin. ...was übrigens im türkischen Supermarkt meines Vertrauens auf ein mildes Lächeln stieß, als man mir mit einer lässigen Handbewegung die Berge von Tahinli in der Vitrine zeigte.
Ok, ich mache sie diesmal selbst. Die gehen nämlich recht schnell, sind fürs Frühstück komfortabel vorzubereiten und schmecken, ohne mich selbst loben zu wollen, spitzenmäßig!
Seit wir vor Jahren bei einer Hochzeit in Apulien zu Gast sein durften, spuken mir die Orecchiette pugliese, sprich die apulischen Öhrchen, durch den Kopf.
Damals gab es sie mit Fleischsugo, der sicherlich Stunden, wenn nicht Tage einkochen durfte.
Aus Zeitgründen, seien wir ehrlich, aus purer Bequemlichkeit, habe ich mich bislang nicht an selbstgemachte Öhrchen gewagt. Aber heute, als mein erster Beitrag zum tollen Jahresevent von volkermampft , mache ich mir den Spaß und stelle mich ein lockeres Stündchen in die Küche.
enthält Werbung in Form einer Buchempfehlung Wie Ihr vielleicht wisst, verdiene ich meine Brötchen im Buchhandel. Na gut, Schokolade und den ein oder andern Keks auch, wie man mir deutlich ansieht.
Neue Kochbuchtrends, alte Klassiker, die Chance ist sehr groß, dass ich alle schon einmal in der Hand hatte. Mit anderen Worten: Ich bin kochbuchtechnisch verflixt verwöhnt. Um in meinem privaten Regal oder gar hier im Blog zu landen, braucht es schon recht viel. Ausserdem schreibe ich keine Buchbesprechungen. Damit habe ich den ganzen Tag genug zu tun. Wenn ich hier im Blog etwas zu einem Kochbuch schreibe, dann muß es schon ein besonderes Solches sein. Plus, ich mache allerhöchstens eine BuchbeKOCHung!
Und noch ein kleiner Beitrag zum Osterbrunch! Weil, Zitronenkuchen geht doch eigentlich immer, oder?
Ausserdem gehen Lemon Bars herrlich schnell, man macht nur eine Schüssel dreckig (Ja, das ist relevant, schließlich will man am Feiertag ja nicht ewig in der Küche stehen!) und lecker sind sie auch noch. Extrem lecker, wenn Ihr mich fragt!
Und schon wieder ist der 12te und damit ist es mal wieder Zeit für viele kleine, wackere Blogger, ihren Tag bei Caro´s 12 von 12 von Draussen nur Kännchen! zu dokumentieren.
Und wie so oft ist der Zwölfte bei mir nicht gerade mit Abenteuern gespickt, sondern furchtbar alltäglich. Seht selbst:
Bild 1 von 12:
Bah, der Wecker klingelt zur Zeit schon um 6 Uhr früh. Ja, es ist Montag der 12te und ja, wir haben einen Schweiz-Kalender auf dem Klo. War klar, oder?
Geht´s Euch auch so? Ostermorgen, die Nester sind (hoffentlich) alle gefunden und nach Schokohase, Fondant-Eiern, Geleeküken, Marzipanlämmchen und gefühlt hundert Eiern, ist es endlich Zeit zum Essen....
Aaaaaah! Osterbrunch!
Jetzt ein schönes süßes Marmeladebrötchen....wurx! Nicht für mich!
Ich brauche jetzt als Kontrastprogramm salzig, sauer, herzhaft!
Und hier kommt mein Brezelsalat ins Spiel!
Yeeees, we have a winner!
Artikel enthält Werbung Ich gebe es zu: Wo der Osterhase wohnt, weiß ich nicht, aber dafür, wo er seine Deko kauft!
Bestimmt habt Ihr schon mal die Bilder von Bloggern bewundert, die sich die schönsten Tischaufbauten und Dekorationen selbst basteln? Tja also, zu denen gehöre ich nicht.
Trotzdem ich seit Weihnachten stolze Besitzerin einer Heißklebepistole bin, fehlt mir dafür irgendwie das DIY-Gen. Mit anderen Worten: Ich überlasse das den Profis!
Vielleicht habt Ihr es ja schon im letzten Post gelesen, bei uns fliegen momentan die Erreger ziemlich tief. Mit anderen Worten: Thomas hustet und schnieft ganz fürchterlich und auch sonst sah er schonmal deutlich frischer aus.
Da ich bislang verschont geblieben bin und an diesem freien Wochenend eine Menge Energie habe, gibt mir das die Gelegenheit, ein wenig Krankenpflege zu betreiben.
Ob er will, oder nicht.
Momentan will er eher nicht, denn jetzt kommt Oma´s Geheimwaffe ins Spiel: Es gibt Meerrettich!
Nun haben die fiesen Viren auch uns erwischt: Thomas liegt flach und wir sprechen hier nicht von Mimimi-Männergrippe.
Eher von der Variante Ich-leg-mich-hin-und-stehe-nie-wieder-auf.
Eigentlich war dieses Wochenende anders geplant: Thomas hätte arbeiten sollen (unmöglich!), und ich wollte eine Menge lustiger Sachen für den Blog kochen und backen.
Jetzt fahren wir eben das Anti-Erkältungs-Kontrastprogramm!
Stierum.
Nein, das hat nichts mit Hornvieh zu tun.
Stierum, oder auch Kratzete wird hier in Schwaben unsere Art von Kaiserschmarrn genannt. Allerdings kommt unsere Version meist eher salzig auf den Tisch.
Falls es Euch eher nach der süßen Variante ist, klickt mal hier!
Bei uns ist es zwar momentan bitterkalt, aber der Frühling lugt schon ein wenig ums Eck. Zumindest bilde ich mir das ein.
Und deshalb habe ich heute diese knackige, grüne Variante mit Erbsen gewählt.