Ensaimada de Mallorca zum Synchronbacken im September

Ensaimada de Mallorca, das fluffige Traditionsgebäck der Baleareninsel

Wart Ihr schon auf Mallorca und habt dort die riesigen, fluffigen Teigkringel, besser gesagt das traditionelle Gebäck Ensaimada de Mallorca verspeisen dürfen?

Zum ersten Teil der Frage kann ich eindeutig und sogar mehrmals laut "Ja!" rufen.

Gesehen habe ich die Ensaimadas oft, nun frage ich mich gerade, warum ich die eigentlich nie probiert habe...

 

Heute sind sie jedenfalls das Rezept der Wahl beim 61ten Synchronbacken, wie immer organisiert von Zorra vom kochtopf. Sie hat ein Rezept des spanischen Brotpapstes Ibán Yarza gewählt, nach dessen Anleitung wir schon vor Zeiten einen genial schnellen Sauterteigansatz gebastelt haben.

Diesmal nun also Ensaimadas. Wer des Spanischen mächtig ist, kann das Originalrezept hier nachlesen. Ensaimada de Mallorca, das fluffige Traditionsgebäck der Baleareninsel

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Herbstcurry mit Garnelen, Spinat und Kürbis

Curry mit Garnelen, Hokaido-Kürbis, Blattspinat und Zuckerschoten

Hier kommt ein kleines Herbstrezept, wenn auch nicht auf den ersten Blick.... das liegt vor allem daran, dass ich hier im Hause zimtkringel einen angeblichen Kürbisverschmäher habe.

 

Ich schreibe deshalb angeblich, weil er - und ich nenne keine Namen - hauptsächlich dann Kürbis nicht mag, wenn er ihn als solchen erkennt.

Wenn der Hokkaido aber wie hier im Curry versteckt ist, schmeckt er plötzlich richtig gut.

Na so eine Überraschung!

 

Das schnelle, relativ milde Currygericht stand innerhalb kürzester Zeit auf dem Tisch und brachte bei uns etwas Würze in den bis dahin etwas trüben Herbsttag.

 

Caroline von Linal’s Backhimmel ist in diesem Monat Gastgeberin beim 179ten Blog-Event von Zorra bei 1x UMRÜHREN bitte aka KOCHTOPF.

Ihr Thema: Leckeres für die Herbstzeit.

Da paßt mein versteckter Kürbis doch wunderbar!

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Miso-Ramen mit Pilzen und Zuckerschoten

Ramen mit getrockneten Shitake und Zuckerschoten

Langsam finde ich echt Gefallen an der japanischen Küche.

Nach den mit Miso glasierten Auberginen Nasu Dengaku wage ich mich heute mal an Ramen.

 

Nein, nicht die Version Deckel auf, heiß Wasser drauf, wobei ich lügen würde, würde ich nicht zugeben, dass wir die im Schrank haben.

Und zwar in vielen bunten Päckchen direkt aus dem Asiamarkt. Die kommen gerne und manchmal sogar zu nachtschlafender Zeit in die Suppenschüssel.

Heute braue ich aber mal selbst. Zwar auch mit ein paar Hilfsmitteln, wie fertigen Nudeln und Brühe vom Vortag, aber immerhin...

Schließlich reist die kulinarische Weltreise diesen Monat nach Japan.

Guckt mal, was es alles gibt:

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Pão de Queijo - Brasilianische Käsebrötchen

Pão de Queijo - Käsebällchen aus Brasilien nach einem Rezept von Mrs.Flax

Jo, es ist mal wieder Zeit, in fremden Blogs wildern zu gehen....

Naaaaiiiiin, keine Angst, ich wollte mich nur ein wenig interessant machen.

 

Tatsächlich schaue ich mich quasi hochoffiziell um.

Mir wurde bei der genialen Bloggerveranstaltung Koch mein Rezept von Organisator Volker ein Blog zugelost, dem ich eh schon seit Zeiten folge:

 

Vive la réduction! - "Sauce ou barbarie!".

 

Yesssss!

Nicht nur, dass Manuela aka Mrs.Flax und ich uns immer wieder bei diversen virtuellen Veranstaltungen begegnet sind, wir gehören wohl auch der selben Altersgruppe an und haben einen ähnlichen Bullshit-Akzeptanz-Level.

 

Also, meine ich, so aus diversen Artikeln herausgelesen zu haben.

 

Am besten klickt Ihr direkt hin - Halt! - Natürlich erst, wenn Ihr hier fertig gelesen habt!

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Chilis! So viele Chilis! - In der Wilhelma geht´s ganz schön scharf zu.

Chili-Ausstellung in der Wilhelma

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Ich weiß ja nicht, wie Ihr das seht, aber so ein wenig Schärfe im Essen gibt manchen Gerichten den Extra-Kick, oder?

Wobei ich schärfetechnisch schon ein Weichei bin, ich gebe es ja zu.

Bei den berüchtigten Schärfewettbewerben, bei denen Strategen und Chaoten ihre Schärfe- und Schmerzresistenz mittels Scoville-Skala und entsprechenden Chilisaucen messen, wäre ich vermutlich schon raus, bevor sich die Profis überhaupt an den Tisch gesetzt hätten.

Aber neugierig bin ich bekanntlich immer!

Deshalb war es für mich auch eine riesige Freude, die Sonderschau Chili in der Wilhelma, dem Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart mit dem Journalisten-Gatten und der Kamera besuchen zu dürfen. Und ich nehme Euch jetzt mit!

Hier auf dem Bild seht Ihr übrigens noch lange nicht den schärfsten Vertreter, wobei dieser Habanero auch schon ordentlich Wumms hat!

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Nasu Dengaku - Auberginen mit Misoglasur

Mir Miso glasierte Aubergine Nasu Dengaku

Momentan bin ich dabei, mich ein wenig der japanischen Küche anzunähern.

 

Während Rezepte aus den regionalen Küchen Chinas, Indiens und Koreas vor Jahren schon in meiner Alltagsküche Einzug gehalten haben, war ich bei japanischen Rezepten doch immer ein wenig zurückhaltend, fast schon ehrfürchtig.

 

Sicher, auch bei uns auf dem platten Land gibt es längst Sushiläden und selbst in unseren Supermärkten gibt es passende Zutaten zu kaufen. Neuerdings findet man ja sogar Mochi-Eis im Kühlregal.

 

Als langjährige Doku-Guckerin hatte ich aber die Küche Japans, wie die ganze Kultur, als äusserst formal im Hinterkopf abgespeichert. Ich sah filigrane Teller mit symbolträchtigen Zutaten vor mir und immer schwebte der Gedanke mit, dass es bis zu 15 Jahre dauert, bis man Sushiya oder gar Itamae wird.


Dann kam Volker, der Initiator der Kulinarischen Weltreise mit Japan als nächstem Reiseziel ums Eck.

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12von12 im September 2021

Es ist der 12te und Ihr wißt, was das heißt: Viele Menschen nehmen Euch heute in 12 Bildern mit durch ihren Alltag, Caro von Draußen nur Kännchen! sammelt die Bilder und daraus wird dann das geniale Langzeitprojekt 12von12.

 

Während sich bei mir ausnahmsweise für den nächsten Monat tatsächlich mal etwas Aussergewöhnliches andeutet, war mein 12ter im September doch recht beschaulich.

Also los:

Zum Frühstück hat sich der Gatte Gebäck aus der Heimat gewünscht. Tadaaaa! Anke-Züpfe!

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Amarettococktail mit Nektarinensirup - Amaretto con sciroppo de pescanoce

Cocktail mit Nektarinensirup, Amaretto und Thymian

Habt Ihr auch noch die obligatorische, halbvolle Flasche Amaretto im Schrank?

Also, bei uns ist das quasi immer so. Stets. Immer.

 

Zum einen, weil mich ab und zu, meist um Weihnachten herum, der Drang überkommt, süßen, nussigen Likör zu kaufen, den ich dann eh nicht trinke, zum anderen, weil ich alle Schaltjahre mal einen  Schluck Mandellikör für Kuchen brauche.

 

Und dann steht die Flasche halt da, wandert immer weiter nach hinten und ich glaube, die bauen dann da ein Nest. 

Tatsächlich habe ich den dumpfen Verdacht, da läuft was ganz komisches, vermehrungstechnisches, Ihr wisst schon.

 

Wir haben nämlich nicht nur eine angefangene Likörflasche im Schrank, sondern gleich mehrere in ganz unterschiedlichen Farben und Geschmacksrichtungen. Misteriös!

 

Heut geh ich´s aber an: So lange es hier auch nur ein wenig nach Sommer aussieht, werden Cocktails geschlürft! (Und nebenher Likörreste vernichtet).

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lauwarmer Nektarinen-Pie mit Vanilleeis

Knuspriger, lauwarmer Pie mit zuckrigen Nektarinen und dazu eine Kugel richtig gutes Eis

Ich bin noch immer im Pie-Wahn, ich gebe es ja zu.

Seit ich mir eine ultrakitschige, hellblaue (mit Blümchen! mit Blümchen!) Pieform zugelegt habe, stehen die crunchigen Fruchtbomben bei uns regelmäßig auf dem Programm.

 

Zum einen, weil das so ziemlich die einzigen Kuchen sind, die bei uns restlost weg gefuttert werden, dann, weil ich regelmäßig viel zu viel Obst kaufe und das in so einem Pie locker verschwindet und last but not least, weil die Dinger easy peasy herzustellen sind.

 

Ganz Pfiffige machen ja gleich die doppelte Teigmenge und frieren die Hälfte für den schnellen Pie-Jieper ein. Also, ich eher nicht, aber hey, ich sag ja nicht, dass ich auch nur irgendwie gut in Vorratshaltung wäre. Siehe meine Obsteinkäufe.

Wie auch immer, heute steht Nektarinen-Pie mit Eis auf dem Plan. Lauwarmer, knuspriger Pie-Teig, gefüllt mit saftigen, zuckrigen Nektarinen und dazu eine Kugel richtig gutes Eis. Einfach so, weil´s mir danach war.

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Asiatische Pflaumensauce aus dem Slowcooker

Asiatische Pflaumensauce aus dem Slowcooker zu Sommerrollen

Was andere morgens machen: Kalt duschen, ein gesundes Frühstück essen, durch den Wald joggen, grünen Smoothie und Bhuddabowl mit Gemüsesticks und Quinoa fürs Büro vorbereiten.

 

Was ich morgens mache: In die Küche kommen, siebenundneunzigmillionen Fruchtfliegen um meine Obstschüssel schwirren sehen, einen Hassanfall bekommen, die erst am Vorabend erstandenen Zwetschgen waschen und klein schnibbeln, Gewürze mörsern, alles in den Slowcooker werfen und asiatische Pflaumensauce brauen, um dann im Eilschritt unter die Dusche zu hüpfen und zur Arbeit zu verschwinden.

Balla balla, ich weiß...

 

Diesen Monat dreht sich bei der Foodblogparty Leckeres für jeden Tag alles um die Pflaume, bzw. in meinem Fall um die bei uns in Schwaben lokal eher vorkommende Unterart, die Zwetschge. 

Da ich eh auf Tunken aller Art stehe, dache ich, ich mache ein pikantes asiatisches Pflaumensößchen, das zum Beispiel gut zu Sommerrollen paßt.

Gut, das Timing war etwas anders geplant, aber hey, der Slowcooker macht´s möglich!Asiatische Pflaumensauce aus dem Slowcooker zu Sommerrollen

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Pita-Chips und Paprikahummus

Wenn der kleine Snackhunger kommt, muss es manchmal schnell gehen. Also: Hurray, auf zum fröhlichen Dippen!

 

Naja, eigentlich eher zum Aufschaufeln und Wegknuspern.

Die knusprigen Pita-Chips sind für mich natürlich mindestens genauso wichtig, wie das Hummus.

Chips werden eines Tages mein Untergang sein.

Überhaupt handelt es sich hier mal wieder um ein Rezept, das die zimtkringel-Family spaltet: Ich liebe Hummus und Pita-Chips sind eh der Hammer... also, behaupte ich jetzt mal.

Der Gatte findet Hummus an sich schon eher verdächtig.

Wenn es dann noch knall-orange daher kommt, wie meine heutige Version mit Paprika, isser schlichtweg raus.

 

Bei den Pita-Chips hab ich übrigens gemogelt und fertige Pita-Taschen zum Aufbacken gekauft und wo wir gerade bei Geständnissen sind, den Paprika könnte man natürlich auch selbst herstellen und zwar so: Klick! , hab ich aber nicht, ich hab einfach ein Glas gekauft. Bämmmmmm! Wie gesagt, wenn der Snackhunger kommt, dann pressiert´s!

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