Lammkoteletts mit Rosmarin

Alblamm vom Feinsten: In Rosmarin-Knoblauch-Öl gebraten

Premiere!

Heute gibt´s Lamm!

 

Ja, ich gebe es zu, wir waren bislang so gar keine Fans von Lammfleisch.

Das beruht zum einen auf bösen Vorurteilen und zum anderen auf unguten Erfahrungen mit bockelndem Schaffleisch, das es vor Jahren mal im Urlaub gab.

Bockelnd. Kennt man das Wort ausserhalb von Schwabilon?  Egal, jeder, der es je erlebt hat, weiß, was ich damit meine.

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Orientalischer Möhrensalat mit Datteln und Mandeln

Karottensalat mit Mandeln und Datteln

Beitrag enthält Werbung*

Na, auch mal wieder ratlos beim Blick in den Kühlschrank?

Also, nicht, dass in meinem zu wenig drin wäre... oh weh, nein, eher nicht...

 

Ihr kennt vielleicht die Legende von den einzelnen Socken, die in den Tiefen der Waschmaschine verschwinden?

Sowas habe ich im hinteren Teil des Kühlschranks.

Und im Vorratsschrank gleich nochmal, wenn ich es mir recht überlege.

Nur, dass sich da keine Socken sammeln. Zumindest hoffe ich das...!

Bei mir sind es eher die vielen Dinge, die mir beim Einkauf völlig logisch und nötig erscheinen, die ich dann aber, einmal daheim verstaut und verräumt, schlagartig wieder vergesse.

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Herbstminestrone mit Kürbis

herbstliche Minestrone mit Kürbis, noch viel mehr Gemüse, Thymian und Parmesan

Eigentlich mag ich den Herbst sehr gerne.

Also, wenn ich im Warmen sitze und raus auf Sturm und Regen schaue, wohlgemerkt. Nicht andersrum!

 

Dann bekomme ich so richtig Lust, ein Herbstsüppchen zu brauen.

Ihr wisst schon, wenn ich Süppchen sage, dann bordet das bei mir gerne über und wird ein ziemlich monströser Topf mit Suppe, welche locker als komplette, vollwertige Mahlzeit durchgeht.

Meine Suppen mutieren irgendwie immer zum Eintopf.

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Slanci - kroatische Salzstangen

Guuuten Morgen!

 

Als notorische Frühaufsteherin überkommt mich alle paar Wochen das unbändige Verlangen nach richtig gutem Frühstücksgebäck. Da ich meist eh lange vor dem Rest der Familie wach bin, suche ich immer nach Rezepten, die sich locker in ein, zwei Stunden bewerkstelligen lassen.

Nun bin ich da neulich über etwas gestolpert, das mir bis dahin völlig unbekannt war: Slanci - helle Brotstangen mit einem lustigen Muster aus salzigem Teig, deren Ursprung Wikipedia in Kroatien ansiedelt.

Was? Teile meiner Familie kommen aus Kroatien!

Noch dazu Teile, die wunderbar kochen und backen! Wie konnten mir die Slanci bisher entgehen?

Die Teilchen gibt es in kurz und dick oder in lang und dünn. Kurz und dick bin ich selbst, also werden jetzt die langen, dünnen ausprobiert!

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Bandakka Curry - Okra Curry aus Sri Lanka

mildes Curry mit Okra für die kulinarische Weltreise mit Ziel Sri Lanka

Und wieder reisen wir mit der kulinarischen Weltreise weiter:

Nach Polen im September ist in diesem Monat Sri Lanka das Ziel der Wahl.

Nicht schlecht für jemanden wie mich, denn schließlich komme ich aus Baden-Württemberg.

Wer momentan die Nachrichten verfolgt, wird vielleicht wissen, was das bedeutet: Stimmt genau, ich komme aus einem der Landkreise, bei dem die Corona-Zahlen die kritische Marke überschritten haben. Mit Reisen isses, wie mittlerweile für viele,  also erstmal Essig.

Glücklicherweise sind wir mit der kulinarischen Weltreise nur virtuell unterwegs.

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Covrigi - Rumänische Brotkränze

Covrigi, weiche Hefeteigkringel, stippt man noch lauwarm in Joghurt

Es ist wieder soweit:

Am 16. Oktober ist wieder World Bread Day!

 

Bereits seit 2006 organisiert Zorra von 1 x umrühren bitte aka kochtopf zu diesem sinnigsten aller Food-Feiertage ein großes virtuelles Backtreffen und viele, viele Blogger aus aller Herren Länder folgen ihrem Ruf.

 

Auch ich bin schon einige Jahre mit wechselnden Rezepten dabei:

2016 mit einem Drei-Nuss-Brot, 2017 mit San Francisco Sourdough Bread, 2018 mit Laugenbaguettes und 2019 mit einem Kapuzenbrot.

 

Dieses Jahr habe ich mich für ein Rezept aus Rumänien entschieden:

Covrigi, kleine Brotkränze.

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Englische Bolo nach Jamie Oliver

Bolognese mit Gemüse, Bier und Pilzen nach einem Rezept von Jamie Oliver

enthält unvergütete Werbung in Form einer Buchnennung*

An Bolognese, kurz Bolo scheiden sich bekanntlich die Geister.

 

Angeblich hat nicht nur in Italien jede Familie ihr eigenes Rezept dafür, nein, sogar bei uns im Haus gibt es mindestens drei Herangehensweisen an diese uns liebste aller Fleischsaucen, die in Italien meist unter der Bezeichnung Ragù läuft.

Als wir vor Jahren in Apulien waren, waren wir wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit als die komischen Menschen bekannt, die immer stundenlang in die Speisekarte guckten, um dann doch wieder Ragù als primi piatti zu bestellen.

 

Seltsamerweise gibt es hier auf dem Blog bislang nur ein Rezept dazu, und das dauert gleich mehrere Stunden. Kein Wunder, es kommt ja auch aus dem Slowcooker: Klick!

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12 von 12 im Oktober 2020

Uuuuund schon wieder ein Monat rum, schon wieder Zeit für 12von12!

 

Heute nehmen Euch wieder viele Menschen in 12 Bildern mit durch ihren Alltag und Frau Kännchen sammelt und verwaltet die Bilderflut.

 

Bild 1 von 12

 

Nachts sind alle Katzen grau. Ok. Lucy ist rund um die Uhr grau. Was ich damit eigentlich nur zeigen wollte: Im Oktober ist es noch ganz schön dunkel, wenn mein Wecker klingelt!

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Dutch Baby mit Apfel und Eis

Pfannkuchen aus dem Backofen mit Walnusseis und karamellisierten Nüssen

Herbst! Eindeutig Herbst! Apfelzeit!

 

Bei den All you need is - Bloggern dreht sich an diesem Wochenende alles um den Apfel.

 

Ich schockiere ja manchmal die Menschen, wenn ich zugebe, dass ich Äpfel nicht so gerne mag. Zumindest nicht im rohen Zustand. Und ich spreche hier nicht vom Geschmack, nein, ich mag es nicht, dass die so knirschen, wenn man drauf beißt. Knirsch! Iiiiiek!

 

Ja, ich bin ein wenig seltsam, ich weiß.

Das tollste Apfelrezept ist eh der Apfelstrudel meiner Mama. Und da knirscht nix!

 

Ebenso wenig bei meinem superleckeren Dutch Baby mit Äpfeln.

Um ganz sicher zu gehen, packe ich ein wenig selbstgemachtes Walnusseis darauf.

Selbstverständlich nur, damit nix knirscht!

Ausser vielleicht den karamellisierten Walnüssen.

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Schwäbische Nonnenfürzle

Nonnenfürzle, luftiges Gebäck aus Brandteig, in Fett gebacken

Es ist mal wieder soweit: Bei Zorra von 1 x umrühren bitte aka kochtopf hat ein neues Blogevent begonnen. Bereits das 168te!

 

Gastgeber ist in diesem Durchgang Volker von volkermampft, dem Ihr hier bei zimtkringel auch einmal im Monat als Reiseleiter der kulinarischen Weltreise und seit diesem Sommer als Organisator beim genialen Foodblogevent Koch mein Rezept begegnen könnt.

 

Wie dem auch sei, hier und heute ist Volker fürs Thema des laufenden Events zuständig, das da lautet:

Alles aus der Fritteuse

 

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Indischer Würzreis

körniger Würzreis nach indischem Rezept

Mit einigen unserer liebsten Freunde teilen wir die Freude an der asiatischen Küche. Ob chinesisch, koreanisch oder indisch, die Abende, ja, genau betrachtet auch Mittage, die wir mit ihnen über die Jahre in diversen asiatischen Restaurants verbracht haben, lassen sich kaum mehr zählen.

 

Einige Episoden sind schon in die gemeinsamen Erinnerungen übergegangen.

So auch der Abend, als ein indischer Ober Herrn zimtkringel dringlich vom geliebten Spezi abbringen und zu ayurvedischen Getränken hin bewegen wollte. Dringlichst. Sehr, sehr vehement.

 

Gegessen haben wir aber immer sehr gut.

 

Und viel.

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Hoisin-Huhn nach Jamie O.

mit Hoisin Sauce aromatisiertes Brathähnchen

Ich mag Würzsaucen unheimlich gerne.

Wer hier ab und zu liest, dürfte da jetzt nicht sonderlich überrascht sein.

Entsprechend gibt es in meinen Saucenschrank natürlich auch eine feine Sammlung asiatischer Würzen und Tunken. Seit ich das erste Mal Pekingente probiert habe, hat es mir die Hoisinsauce angetan.

Hoisin is was? Na, das ist die Vereinfachung des kantonesischen Begriffes 海鮮 / 海鲜.

Is jetz klar, oder?

Wörtlich übersetzt heißt das laut Wikipedia Meeresfrüchte. Also, hab ich mir sagen lassen.

Zwei Punkte dazu: Mir kann man, was chinesische Schriftzeichen angeht, natürlich alles erzählen.

Und: Es sind keine Meeresfrüchte drin. Also, so gar nicht. Nur mal am Rande erwähnt.

Vielmehr handelt es sich um eine dickflüssige, dunkel glänzende Mischung aus fermentierten Sojabohnen, Zucker, Weizenmehl, Knoblauch, Essig, Chilis, Salz, Sesamöl und manchmal noch Fünf-Gewürze-Pulver.
Und das Zeug ist so gut!

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