Hier kommt mal wieder ein Rezept, das seinen Ursprung in einem Pastaabend mit lieben Freunden hat.
Normalerweise koche ich ja gerne Rezepte nach, die mir besonders gut geschmeckt haben.
Nun, diesmal....nicht so.
Einmal testet man ein neues Restaurant, statt zum liebsten Lieblingsitaliener zu gehen, und schon steht man vor Rätseln.
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Wow, Termine, Termine, Termine!
Das war ein volles Wochenende!
Nicht nur, dass bei zimtkringels daheim zwei Tage Familienfest angesagt war, das zimtkringel-Mobil für den TÜV am Montag bereit gemacht werden wollte, wir ein wenig unserer Bürgerpflicht nachgekommen sind und Garten und Haus jämmerlich nach ein wenig Fürsorge geschrien haben, nein, das allmonatliche Synchronbacken stand auch noch an!
Und weil ich ein wenig irre bin, aber auch, weil das Rezept ein wirklich einfaches und zeitmäßig höchst komfortables war, habe ich mitgemacht.
So ein Gück, denn die dabei entstandenen Burgerbuns waren ein Träumchen!
Kennt Ihr den quietschgrünen, wabbeligen Wackelpudding noch?
Und die Brausetütchen mit Waldmeistergeschmack?
Wahrscheinlich haben die nie sonderlich viel echten Waldmeister gesehen, aber hey, der Geschmack ist bis
heute ein Teil meiner Kindheit.
Erst vor kurzem habe ich Berliner Weiße mit Waldmeister entdeckt. Auch nicht schlecht! Aber auch höchst künstlich.
So wollte ich schon lange mal selbst Waldmeistersirup herstellen. Natur pur sozusagen.
Mein Kräutertopf ist im letzten Jahr leider wieder mal den Tod durch Simone gestorben und für den Gang in den Wald hat es nie gereicht. Weil: Gang und Wald und so. Nicht meine Welt!
Große Freude, als ich neulich am Gemüsestand meines Vertrauens mehrere Sträußchen frischen Waldmeister gefunden habe. Los geht´s!
Für mehr Realität im Internet....oder:
Auch Foodblogger kochen nur mit Wasser.
Weil ich ja eigentlich nicht so Team Pastell und schon gar nicht Team Zurückhaltung bin, sollten heute eigentlich Knallfarben auf den Teller.
Wenn schon, denn schon!
Der Plan war, satt pinkfarbene Pasta mit roter Paprika und knallgrünen Zuckerschoten zu fotografieren. Soweit also zum Plan.
Dabei heraus gekommen sind schweinchenrosa Spaghetti. Seht selbst! Und nein, das Foto ist nicht überbelichtet....die Pasta ist unterfärbt.
Seufz.
Ein Nudelsalätchen geht ja bei mir immer.
Schön bunt. So dachte ich.
Und asiatisch.
Mit Erdnüssen.
Zwei von drei hat geklappt....
enthält Werbung* Lustig, wie manche Freundschaften entstehen: Eine meiner liebsten Freundinnen habe ich noch nie persönlich getroffen.
Trotzdem unterhalten wir uns seit gut 12 Jahren regelmäßig online.
Ein Hoch auf die elektronischen Medien!!
Wir haben sehr viel gemeinsam und in ebenso vielen Punkten unterscheiden wir uns ganz deutlich.
Manche nennen das verrückt, ich nenne das....
Petra! (Ok, und in regelmäßigen Abständen nennen wir uns eventuell gegenseitig verrückt, aber das würden wir nie und nimmer zugeben).
Jedenfalls sind das doch ganz wunderbare Voraussetzungen, gemeinsam zu backen, findet Ihr nicht auch?
Ein deutlicher, heftiger Unterschied ist zum Beispiel, dass Petra gerne Kuchen bäckt und Kochen eher als notwendiges Übel sieht.
Bei mir ist das genau umgekehrt: Kochen, yay! Kuchenbacken, uff!
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Meine Freundin Petra kennt Ihr vielleicht noch von ihrem Beitrag zum A Weckle-Projekt.
Ihr Weckle mit Pfälzer Touch war damals der Renner.
Nun, heute haben wir beide uns als Backteam zum Bake together Jubiläum bei Marc von bake to the roots und Andrea von Zimtkeks & Apfeltarte zusammen getan.
Andrea und Marc backen nun schon seit drei Jahren immer unter einem gemeinsamen Motto, aber ohne sich vorher über das Resultat abzusprechen.
Sozusagen Überraschungsbloggen mit Schlemmerfaktor.
Das wollten Petra und ich auch ausprobieren und uns damit gleichzeitig beim Jubiläumsevent Bake together vorstellen.
Als gemeinsames Thema haben wir "irgendwas mit Beeren und weißer Schoki, oder so, ach ja, und Mehl" gewählt.
Wir sind beide sehr eloquent, was Titel angeht...
alle Fotos Copyright Petra B.
It´s Pizza-Time!
Und wie es der Zufall will, ist es noch dazu gerade mal Spargelzeit.
Eine Tatsache, die meinen liebsten Mit-Esser nicht unbedingt immer fröhlich stimmt, neige ich doch ab und an ein wenig zum Übereinkauf und dann zur Massenproduktion.
Mir fallen auf Anhieb etwa zwölfundfünfzig Varianten von Spargelgerichten ein.
So etwa ab der dritten beginnt der Herr zimtkringel, schräg in die Küche zu schielen und plötzlich zur Essenszeit ausser Haus zu müssen.
Weil ich das weiß, gibt es heute eine Mädchenpizza.
Die widme ich gleich mal Julia von Germanabendbrot, denn bei ihren entstaubten Klassikern kommen alte (Rezept-)Schätzchen wieder zu Ehren und wie es der Zufall will, gab es vor über einem Jahr hier schonmal einen Flammkuchen, der dieser Pizza recht nahe kommt. Anderer Boden, ähnlicher Belag, auch yummie!
Alle paar Wochen verbrenne ich mir den Mund an blubbernder Tomatensauce mit heißem, köstlichem Käse.
Fact of life.
Seit Jahr und Tag muß ich bei unserem Lieblingsitaliener nämlich in regelmäßigen Abständen Rigatoni al forno essen.
Ja, ich bin so jemand, der im Stammlokal gute zehn Minuten auf die Karte starrt und dann immer zwischen den selben drei Lieblingsgerichten wählt. Immer.
Heute war es mir mal wieder ganz dringend danach....aber auch nach meinem Sofa. Was tun? Selbst kochen!
Meal Prep, Lunch to go und Bentobox.
Oder wie es bei uns heißt: Hosch dei Vesperbrot eipackt?
Falls Ihr in einem bestimmten Alter seid, kennt Ihr es auch noch, das gute, alte Vesperbrot, das man in der Brottüte mitbekam. Bei mir meist mit Wurst und einem Gürkchen drauf. Später fand ich das uncool und habe mir lieber in der Pause beim Bäcker eine Brezel gekauft.
Mönsch, wenn ich damals gewußt hätte, wie extrem cool es heute wieder ist, sein Lunch to go im passenden, schnieken Bentoböxchen mit zur Arbeit zu nehmen! Vorausgesetzt, es schmeckt. Wollt Ihr mal einen Blick auf unsere Vesperbrote werfen?
Der 12te Mai! Also gut, es ist Muttertag, demnach ein Sonntag, heute läuft die große monatliche Blogparade All you need is..., ausserdem das #sonntagsglück, ich habe etwa zwölfzig Dinge zu erledigen und es ist natürlich wieder Zeit für 12 von 12, dem Event, bei dem viele Blogger ihren Tag in 12 Bildern festhalten.
Hier seht Ihr also meinen ganz normalen 12ten Mai 2019.
Bild 1 von 12
Wie gesagt, heute sollte die Aktion All you need is...mit dem Monatsthema Teigtaschen international online gehen. Hier bei zimtkringel findet man heute Briouats, knusprig frittierte Teigtaschen mit einer Füllung aus Hähnchenfleisch, Eiern und einer Menge Gewürzen.
Und weil wir alle gleichzeitig um 9 Uhr veröffentlichen, beginnt der Sonntag eben relativ zeitig mit aufstehen, Zähne putzen, PC hochfahren.
enthält Werbung durch Verlinkung zu den anderen Teilnehmern. Vielleicht habt Ihr die ersten vier Blogevents der Gruppe All you need is... verfolgt? Nach Schmorgerichten im Januar, Blechgerichten im Februar, Waffeln im März und Heimatküche im letzten Monat, steht nun das Thema Teigtaschen international an.
Kurz, ganz kurz habe ich mit dem Gedanken gespielt, unsere heimische Teigtaschenvariante - Ja, richtig geraten! Die Maultasche! - aus der Versenkung zu zerren.
Die Dinger sind nämlich extrem lecker und ziemlich vielseitig.
Allerdings gibt es die natürlich hier bei zimtkringel schon, und, ich bin ehrlich, Maultaschen sind bei uns Alltagsküche.
Ein wenig ehrgeizig bin ich ja auch. Vor allem, wenn sich hier so viele namhafte und hoch produktive Blogger tummeln.
So habe ich mich an einen längst vergangenen Urlaub erinnert und etwas aus Marokko gebastelt. Briouats, die es in süß und würzig gibt.
Ich habe mich für die Version mit Huhn entschieden.
Natürlich gibt es auch wieder eine Linksammlung, die Euch zu den Rezepten der anderen Teilnehmer führt.
Guckt nur mal, wer hier was in Teigtaschen gepackt hat!
In meiner Kindheit fand ich "grünen Salat" extrem langweilig, handelte es sich doch meistens um Kopfsalat mit einer Essig-und-Öl-Salatsauce.
Nicht, dass es in meiner Familie nicht von guten Köchen nur so gewimmelt hätte, aber Blattsalat fand irgendwo nie so richtig statt.
Dafür gab es Gemüsesalate und eine Menge eingelegter Gemüse. Ach ja, und Endiviensalat, den ich bis heute unheimlich gerne esse.
Feldsalat, bei uns Ackersalat oder Vogelessalat genannt, fand ich immer blöd, denn das Putzen war oft mein Job und hey, der kam damals aus dem eigenen Garten. Komplett mit Wurzeln, Erde und ab und an einem Mitbewohner, blarx!
Heute steht Salat bei uns mehrmals die Woche auf dem Speiseplan.
Ist es nicht toll, was da alles am Gemüsestand liegt? Ich komme nie ohne Beute von meinen Marktausflügen zurück.
Kräutersalate, Babyspinat, Blattsalate in unendlichen Variationen, dazu Gemüse, Beeren und zu meiner ganz persönlichen großen Freude beim Hofmarkt meines Vertrauens Essige und Öle ohne Ende! Ja, ich bin ein Fan!
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Richtig gutes Brot ist ein Kunstwerk für sich.
Ich backe gerne und viel.
Ich glaube sogar, dass ich ganz gut Brot backen kann.
Allerdings gelingt mir nicht jedes so gut, wie die Weizen-Buttermilch-Kruste, die ich vergangenes Wochenende nach einem Rezept der wunderbaren Valesa Schell gebacken habe.
Zeit für ein kleines Steak und eine große Kartoffel!
Irgendwie muß ich noch an der Perspektive auf meinen Bildern arbeiten. Diese Kartoffeln sind nämlich echte Riesen.
Das nächste Mal setze ich die Katze daneben, damit man sieht, was das für Oschis sind. Ich sage mit Absicht, die Katze. Wenn ich unseren Monsterkater daneben setzte, meint man wieder, die Kartoffeln wären normal groß....
Warum ich so gerne an Blogevents teilnehme?
Wahrscheinlich, weil es mich immer wieder dazu bringt, über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus zu schauen.
Ja, ich liebe unsere traditionelle, regionale Küche, aber hey, die Neugier ist bei mir sehr ausgeprägt, ebenso wie der Spieltrieb.
Und das in meinem fortgeschrittenen Alter!
So nehme ich die Motti der diversen Events sehr gerne als mein ganz persönliches Gehirnjogging, lese mich in Länderküchen ein, oder hirne über neue Rezepte nach, teste Zutaten, die mir bisher nicht auf den Kochlöffel kamen und habe alles in allem viel Spaß.
Ich hoffe, Ihr auch?!
Besonders gerne und regelmäßig bin ich bei den Events von Zorra von 1xumrühren aka kochtopf dabei. Mit Klick auf den Link hüpft Ihr zu ihr und könnt schauen, was die anderen Teilnehmer sich ausgedacht haben.
Hier kommt aber erstmal mein kleiner, fruchtig-erfrischender Ausflug nach Brasilien.