Und noch ein Rezept aus einem alten Food-Magazin:
Blueberry pretzel cookies
Süß, salzig, schokoladig, fruchtig... was will man mehr?
Ich mag die Kombination süß-salzig unheimlich gerne. Ok, süß-sauer ist auch klasse. Und süß-scharf. Nur scharf. Umami. Sauer. Süß. Sogar bitter hat was, finde ich. Irgendwie bin ich kein wirklicher Maßstab, wie es scheint. Ich mag fast alles. Ausser Papaya. Papaya ist eklig.
Egal, zurück zum Thema:
Kekse haben so etwas wochenendiges. Gibt es das Wort? Wenn nicht, melde ich darauf Besitzansprüche an!
Die Cookies verbreiten auf jeden Fall einen himmlischen Duft. Der Geschmack ist übrigens auch nicht schlecht.
Crunchcrunchkrümelmampf.
Also, das war so: Meine Mutter hatte Geburtstag und weil sie gerne und regelmäßig Brot bäckt, wollte ich ihr eine neue Brotform schenken.
Hab ich. Geschichte aus.
Ok, dann war da noch im selben Laden eine sehr hübsche, sehr ungewöhnliche Form für eine Brotspezialität zu haben, die ich nicht kenne, noch nie gebacken habe und von der ich auch noch nie gehört hatte.
Hach ja, Zeitschriften sind einfach schön!
Ich mag die Hochglanz-Blättchen zu Küchenthemen so gerne!
Ja, Insider werden es hier schon gelesen haben, bei zimtkringels daheim stapelt sich überall Papier.
Bei Kochbüchern und Zeitschriften kenne ich wenig Zurückhaltung und strapaziere damit die Statik unseres alten Bauernhauses und vielleicht auch die Nerven von Herrn zimtkringel.
Upsi, das ist diesmal kein wirkliches Foodblogger-Foto von unserem Sonntagskuchen.
Kein schön drapiertes Gebäck und das Geschirr ist auch eher....rustikal? Na gut, Geschirr findet hier nicht statt, Ihr habt es wohl gleich bemerkt, Ihr Adleraugen.
Was man hier sieht, ist die fruchtigste, leckerste, luftigste Sommer-Babka aller Zeiten.
Auf Backpapier, weil sie es nicht auf den Teller geschafft hat.
Wäre es mein Rezept, würde ich es wohl nach dem großen Zauberkünstler Houdini nennen, denn beide nicht gerade kleinen Babkas waren - zappzerapp! - verschwunden!
Eigentlich sollte auch noch ein Drizzle mit Zuckerglasur drüber und Abkühlen vor dem Anschneiden wäre auch nett gewesen.
Tadaaaa und römtömtömmm, es ist wieder soweit, die netten Menschen von den Alleskörnern richten auch in diesem Frühjahr eine Blogger-Meisterschaft aus. Bereits zum 5. Mal fragen die Spezialisten für alles rund ums Haferkorn nach neuen, spannenden Rezepten.
Und ja, Ihr habt es vielleicht geahnt, ich bin wieder beim Wettbewerb dabei und darf mich mit 24 anderen Bloggern messen.
Diesmal wurde das Motto „Das Süße kommt zum Schluss – Hafer zum Dessert“ gewünscht, was ich gar nicht mal so einfach finde, um ehrlich zu sein, denn ich bin doch eher die Frau für die etwas rustikaleren Küchenspäße.
Naja, also habe ich ein wenig experimentiert, ein paar Dinge ausprobiert, einiges wieder verworfen und nun bin ich doch recht zufrieden. Eiszeit!
Nachdem wir letzten Monat nach Georgien gereist sind, geht es diesmal in eine Ecke, die zumindest mir deutlich bekannter ist: Auf nach Frankreich!
Ich gehöre ja zu der Generation, die da sofort die Liedzeile Fronkroich, Fronkreich von den Blackföös im Kopf hat.... Kennt Ihr nicht? So, jetzt fühle ich mich alt.
Jedenfalls machen wir normalerweise, soll heißen, wenn nicht gerade mal die ganze Welt im Lockdown ist, ein-, zweimal im Jahr einen kleinen kulinarischen Ausflug ins benachbarte Elsass und bringen wunderbare Dinge mit heim: Käse, Gebäck, Dinge, die fast von selbst in den Einkaufwagen hüpfen.
Klischee hin oder her, die Franzosen lieben gute Lebensmittel, haben nochmal einen ganz anderen Bezug zu regionaler Ware und verstehen es, diese in herrliche Gerichte zu verwandeln.
Einfach ist manchmal einfach besser.
Ok, den Spruch konnte man hier bei zimtkringel schon oft lesen.
Mein Beitrag zur Rezeptsammlung der All you need is-Blogger ist in diesem Monat wohl ein Paradebeispiel dafür, dass es wenig Aufwand braucht, um ein gutes Essen auf den Teller zu bekommen.
Dieser Mai 2020 steht unter dem Motto
Bella Italia - Eine Liebeserklärung an Italien.
Normalerweise wäre es jetzt ja langsam aber sicher bei vielen auch an der Zeit, sich auf den nahenden Urlaub vorzubereiten. Nun ja, dieses Jahr wohl erstmal nicht. Aus Gründen.
Also reisen wir eben per Gabel und Weinglas, oder in meinen Fall Cocktailglas, nach Italien.
Na, gelüstet es Euch auch so langsam aber sicher nach Grillfleisch und Salätchen? Oder gehört Ihr eh zu den ganz Verwegenen, die rund ums Jahr, ob`s nun stürmt oder schneit, den Grill anwerfen?
Wir sind ja eher Schönwettergriller.
Das liegt aber auch ein wenig am Gerät, bzw. dem Mangel dessen. Wir besitzen zwar einen Gasgrill, aber da das ein altes Teil ist und ich ein unglaublicher Schisser bin, bleibt der meist im sicheren Eckchen stehen. Der Herr zimtkringel würde den zwar schon gerne anwerfen, aber die Geräuschuntermalung geht ihm ein wenig auf den Keks. Also, nicht, dass der Grill Töne machen würde, sondern eher ich. Sobald das Thema Gasflasche aufkommt, würde ich am liebsten das Bombenkomando rufen.
Der kugelige Holzkohlegrill dagegen, der das einzigartige, unverkennbare Grillaroma liefert, steht im Keller und läuft einfach nicht von selbst in den Garten. Ich glaube, ich brauche einen Butler. Mal wieder.
Butterzopf, Butterknoten oder Mitschele, wenn Herr zimtkringel schon mal Brot (im weitesten Sinne, ich weiß) isst, dann bitte fluffig, hell und gerne mit einem erkennbaren Touch Butter.
Kein Wunder also, dass sich Variationen davon über die Jahre hier bei zimtkringel gesammelt haben.
Ich habe aber auch gar nix dagegen, denn mit Hefeteig arbeite ich sehr gerne.
Gut, die letzten Wochen gab es ein kleines Hefeproblem. Wer hätte gedacht, dass das Centprodukt Hefe mal so gesucht sein würde?
Neuerdings findet sich das hefige Goldstückchen aber glücklicherweise wieder häufiger in den Kühlregalen der Republik.
Zeit, es würdig zu nutzen!
Wir backen softe, goldene Butterhörnchen.
Normalerweise würden wir um diese Zeit im Jahr einen Einkaufsausflug nach Frankreich unternehmen und reich beladen mit herrlichem Käse, tollen Früchten und satt von knusprigem Baguette und Croissants heim kommen.
Tja. Dieses Jahr erstmal nicht.
Manchmal überkommt mich das Fernweh.
Das kulinarische solche, um genau zu sein.