Na, habt Ihr die Feiertage gut hinter Euch gebracht? Trotz aller Einschränkungen eine gute Zeit gehabt und viel gegessen?
Kerzchen. Stoffservietten und das gute Besteck?
Ja, so geht es uns auch.
Viel gutes Essen... man gönnt sich ja sonst nichts und es waren ja auch Feiertage und so.
Ja ok, wir haben die dann essenstechnisch noch bis ins neue Jahr ausgeweitet, ich geb es ja zu.
Wie wäre es denn jetzt mit etwas Rustikalerem, etwas Einfachem, das sich locker aus der Hand essen läßt? Ich hätte da was für Euch: Käsdönnala, eine Art Zwiebelkuchen mit viel gutem Käse, nach einem Rezept aus Vorarlberg.
Der Schweizer Gatte ist ein großer Fan von Chäswähe und Chäschüechli.
Ich als Schwäbin liebe dagegen eher Zwiebelkuchen und frage mich gerade, warum es dafür hier bei zimtkringel noch gar kein Rezept gibt.
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Na, Ihr Lieben, ganz schön kalt da draussen, gell? Und die ersten Adventskerzchen brennen auch schon.
Was denkt Ihr wohl, was im Advent in einem schwäbisch/schweizerischen Foodbloggerhaushalt auf dem Schlemmer-Wunschzettel steht?
Jo, richtig: Käse. Gerne. Oft. Viel!
Wir mögen ihn fein geschmolzen, mit lustigen Beilagen und dazu ein gutes Gläschen, mit lieben Menschen genossen.
Kurz: Wir machen es uns am Fonduetopf schön!
Dieses Jahr in kleiner Runde, aber hey, Fondue geht eigentlich immer! Denn mal ehrlich, was ist für alle Beteiligten gemütlicher, als gemeinsam (Ihr erkennt das Schlüsselwort? Gemeinsam!) mit den Lieben am Tisch zu sitzen und den Abend bei leckerem Slowfood ohne Hektik zu verplaudern?
Niemand muss in der Küche ausharren, alle haben Spaß und vor allem: Es gibt leckeren Käse und ein paar klitzekleine Beilagen. Oder
auch ein paar mehr. Nun ja, man kennt mich...
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Juhuuu, es ist mal wieder soweit: Zorra vom kochtopf hat zum 170ten Mal zu einem neuen Blogevent geladen und ja, ich bin mit von der Partie!
Mehr noch, wir hatten das große Glück, von Schweizer Käse ein kleines, feines, noch dazu limitiertes Raclette-Set und ein herrliches Stück Raclette Suisse geschickt zu bekommen.
Beides Teile, die das Herz des Schweizer Herrn zimtkringel fern der Heimat glücklich im Takt vom Vogellisi hat schlagen lassen.
Kennt Ihr nicht? Vorsicht, böser Ohrwurm!
Also, Ihr ahnt es sicher schon, hier wird es heute käsig!
Nicht nur hier bei uns, bei Zorra und 14 weiteren Bloggern findet Ihr in den nächsten Tagen tolle Pfännchen.
Schaut in die Blogs oder folgt uns auf Instagram unter #winterzeitraclettezeit und holt Euch tolle Anregungen für Euer nächstes Raclette! Die Festtage nahen und gelingen mit feinen, käsigen Pfännchen gleich nochmal so gut.
Boah, Knödel sind für mich das absolute Wohlfühlessen!
Die Semmelknödel meiner Mama sind absolut legendär! Ausserdem hat sie fluffigweiche Hefeknödel in ihrem Repertoire, die es zur berühmen Dillsauce gibt. Beides Rezepte, die unbedingt demnächst in den Blog müssen!
Ihre Zwetschgenknödel gehören schon seit Jahren zu den beliebtesten Rezepten hier bei zimtkringel, ebenso, wie die bombastischen gefüllten Kartoffelknödel meiner Oma Marie.
Kurz habe ich mit dem Gedanken gespielt, heute die Leberknödelsuppe meiner Mama zu zeigen. Und das wird demnächst auch geschehen. Allerdings wollte ich den Herrn zimtkringel nicht zum Weinen
bringen.
Heute früh, beim Blick in die Onlineausgabe unserer Tageszeitung, musste ich ein wenig schmunzeln:
In einem Beitrag zu einem ganz anderen Anlass erwähnte ein längst ins Ausland verzogener Mittfünfziger, wie gerne er an die Käsebrötchen einer bestimmten Bäckerei zurück denkt.
Eben die Käsebrötchen, die auch ich geliebt habe, die es in fast jeder großen Pause gab und die ich bis heute in wunderbarer Erinnerung habe.
Lustigerweise dauerte es keine Stunde, bis weitere 30 Kommentare aus aller Welt dazu gekommen waren: Alle von Menschen, die längst nicht mehr hier leben, aber genau diese Käsebrötchen einer Bäckerei vermissen, die es auch längst nicht mehr gibt!
Ich versuche schon seit Jahren, dieses Rezept nachzubauen. Das hier Klick! aus dem Jahr 2016, kommt dem schon ziemlich nahe, ist es aber auch noch nicht ganz.
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Viele Gerichte, Aromen und Zubereitungsarten habe ich von meinen Eltern und Großeltern übernommen und nie hinterfragt, wo sie eigentlich her stammen.
Ich wäre nie darauf gekommen, dass der liebste Brotaufstrich meines Vaters mit einer Spezialiät aus dem schweizer Kanton Glarus bereitet wird:
Schabziger, auch Schotterkäse, grüner Käse, Stötzle oder Sapsago genannt ist ein Hartkäse, der mit getrocknetem und pulverisierten Schabzigerklee versetzt und in Kegelform, das
Stöckli, gepresst wird.
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Hach ja, wie vor Zeiten angekündigt, gibt es dieses Frühjahr unglaublich viele neue Kochbücher, die ich Euch gerne zeigen möchte.
Die sehr besonderen Umstände, mit denen dieser Frühling begonnen hat, wirken sich natürlich auch auf den Buchhandel aus.
Die Verlage haben viele Novitäten verschoben und wir Buchhändler waren zeitweise nicht jeden Tag in den ja wochenlang nicht geöffenten Läden.
Das gab uns aber immerhin Zeit, viel zu lesen und für Euch zu entdecken.
So habe ich mich sehr gefreut, dass der Knesebeck Verlag das wunderbare Buch The Modern Cheesemaker von Morgan McGlynn gerade noch rechtzeitig ausgeliefert hatte, um mich in die heimische Küche begleiten zu können.
Jetzt sind wir wieder in den Läden, also kommt vorbei, es gibt tolle neue (Koch-)Bücher zu entdecken!
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Vor ein paar Tagen habe ich hier
Die Baltische Küche von Simon Bajada, erschienen bei Dorling Kindersley vorgestellt.
Mein bislang erster Vorstoß in die Küche Estlands, Lettlands und Litauens und für mich eine sehr nette Überraschung, denn ich habe selten auf Anhieb gleich so viele Muss-ich-probieren-Rezepte gefunden, wie in diesem Buch.
Da ich bekanntlich sehr auf Küchenexperimente stehe, war der selbstgemachte Baltische Frischkäse sofort Nummer 1 auf meiner Liste. Aus dieser Grundzutat werden wiederum diese fluffigen, saftigen, nicht zu süßen Pfannkuchen gemacht, die im Buch unter Lieblingsgericht der Litauer laufen.
Und das mit Recht. Die Dinger sind der Hit!
enhält Werbung in Form einer Buchvorstellung*
Über die Jahre hat es sich ein wenig herumgesprochen: Kochen und Essen ist ein Thema, über das man sich mit mir immer unterhalten kann.
Da ich jeden Tag schon allein berufsmäßig acht Stunden zwischen Kochbüchern verbringe - von der privaten etwas überbordenden Küchensammlung ganz abgesehen - denke ich ja manchmal, jetzt kann nicht mehr viel Neues kommen.
Tja, und dann kommt wieder ein Verlag mit für mich ganz neuen Anregungen ums Eck!
In diesem Frühjahr freue ich mich sogar gleich auf mehrere Neuerscheinungen, die ganz neue Küchenerfahrungen versprechen.
Da mache ich monatelang keine Buchbesprechungen und dann kommen plötzlich ganz viele.
Tja, da müßt Ihr jetzt durch!
Lesen bildet.
Wenn die Buchhändlerin das schreibt, kommt es wahrscheinlich nicht sonderlich überraschend.
Ich nehm das jetzt einfach mal als Ausrede dafür, nicht nur eine Menge Zeit, Platz und Geld für Kochbücher aufzuwenden, sondern manchmal auch die ein oder andere (ok, viele) Kochzeitschrift zu kaufen.
Ok, und ich habe auch welche abonniert. Mehrere. Oh je...
Eine meiner kleinen Schwächen: Ich komme praktisch nie ohne neue Kochzeitschrift vom Einkaufen heim.
Dabei besitze ich gut 15 laufende Meter an Kochbüchern, Tendenz steigend....
Übrigens werfe ich die Zeitschriften praktisch nie ins Altpapier. Die liegen hier überall rum. Räusper.
Letztlich koche ich dann aber fast nie nach den vorgegebenen Rezepten, man könnte sagen, ich lasse mich eher inspirieren.
Ok. Ich weiß meistens nicht mehr, in welcher Zeitschrift ich was gesehen habe.
Völllig normal.
Oder? Oder????
Oder nicht?
Ihr kennt das ja nun vielleicht schon langsam: Einmal im Monat warte ich gespannt auf den Montag, um zu erfahren, was wohl am folgenden Sonntag bei uns auf dem Tisch stehen wird.
Versteht Ihr nicht?
Ganz einfach: Zorra von 1xumrühren, bitte aka kochtopf und Sandra von From-Snuggs-Kitchen organisieren schon seit langer Zeit Synchronbackevents. Soll heißen, sie suchen ein tolles Backrezept aus, veröffentlichen es an einem Montag und am folgenden Wochenende wird dann kollektiv bei vielen Bloggern und Nicht-Bloggern danach gebacken. Danke an die Organisatorinnen, Ihr habt wieder was tolles ausgesucht!